Ich war mit meinem Freund im Zug unterwegs. Leider fanden wir zunächst keinen Zweierplatz, aber nach einer kurzen Suche entdeckte ich doch noch einen freien Platz. Als ich mich dann umdrehte, sah ich jedoch, dass mein Freund bereits woanders saß und das neben einer fremden Person. Das machte mich traurig, also ging ich zu ihm und sagte ihm, wie ich mich fühlte. Doch er reagierte verständnisvoll und kam mit mir mit, zu dem freien zweier Platz. Wir unterhielten uns daraufhin und hatten eine entspannte Fahrt.

Plötzlich befanden wir uns bei seiner Familie, in einem riesigen Haus. Mein Freund begann, mich durch das beeindruckende Anwesen zu führen. Währenddessen begegneten wir seiner Mutter, die an einem kleinen Tisch in der Mitte eines gigantischen Raumes saß, der fast die Dimensionen einer Lagerhalle hatte. Mein Freund fragte sie etwas wegen seiner Geschwister. Sie schlug freundlich vor, dass wir in die unteren Etagen gehen könnten, um das Zimmer seines Bruders anzusehen, da dieser gerade nicht zu Hause war.

Wir machten uns auf den Weg und gingen durch einen breiten, türlosen Durchgang in der Wand. Irgendwie waren wir plötzlich unten angekommen. Dort gab mein Freund mir und einer weiteren Person, die auf einmal mit uns war, etwas. Wer diese Person war, konnte ich nicht sagen, aber mein Freund erklärte, dass es notwendig sei, da sein Bruder eine besondere Lebensweise habe. Er erzählte uns, dass die Luft in dem Raum sehr trocken sein müsse, weil sein Bruder eine Wasserallergie habe.

Das Zimmer seines Bruders war unglaublich. Es sah aus wie eine Mini-Wildnis. Überall gab es kleine Felder, sogar an den Wänden, die mit einer speziellen Tapete gestaltet waren. Die Decke war komplett blau und sollte den Himmel simulieren. Es fühlte sich an, als stünde man mitten in der Natur.

Doch dann wurde alles plötzlich chaotisch. Die Details sind etwas verschwommen, aber ich erinnere mich an zwei Gehege. In einem waren Pferde, und im anderen sehr große Wölfe. Auf irgendeine Weise entkam einer der Wölfe und lief mir hinterher. Mein Freund öffnete schnell das Tor zum Gehege, ich rannte hinein, sprang über den Zaun, und er schloss das Tor wieder, sodass der Wolf wieder eingesperrt war.

Kaum war das vorbei, begann ein Pferd, mich zu verfolgen. Ich versuchte die gleiche Taktik wie zuvor, aber diesmal funktionierte es nicht. Ich lief immer wieder denselben Weg, doch das Pferd ließ sich nicht abschütteln. Merkwürdigerweise wurde das Pferd mit der Zeit immer kleiner und wendiger, fast so, als würde es sich wie ein Radiergummi, abnutzen.

Meine Panik wuchs, denn schließlich passte das Pferd sogar durch den Zaun. Doch gerade, als die Situation wirklich brenzlig wurde, konnte mein Freund mich retten. Er sorgte dafür, dass das Pferd wieder ins Gehege zurückkehrte, und die Lage beruhigte sich. Tja und das war auch der nächste Traum, schon Crazy was manchmal in meinem Kopf abgeht 😂