Angriffs Traum TW: GEWALT

Es war früh am Morgen. Ich stand am Bahnhof und wartete auf meinen Zug zur Arbeit, der bekam jedoch immer mehr Verspätung. Ein anderer Zug fuhr bereits ein, und ich beobachtete dort etwas, während ich weiterhin auf die Anzeige starrte, die immer neue Verzögerungen meines Zuges ankündigte.

Plötzlich sah ich, wie zwei Krankenwagen direkt zwischen den Gleisen einfuhren. Sanitäter stiegen hastig aus und eilten zum eingefahrenen Zug. Neugierig und beunruhigt versuchte ich herauszufinden, was dort passierte, doch ich konnte nicht viel erkennen. Kurz darauf kam eine Durchsage, dass der Bahnhof gesperrt werden müsse. Offenbar geschah dort etwas Schlimmes. Die Verspätung meines Zuges verlängerte sich weiter, und ich dachte daran, meinem Kollegen Bescheid zu geben, dass ich es nicht rechtzeitig schaffen würde, meinen Raum auf der Arbeit anzumelden.

Doch plötzlich hörte ich Schreie vom Ende des Zuges. Laute, panische Rufe, Gebrüll und das unmissverständliche Geräusch von Schlägen hallten durch die Luft. Noch bevor ich wirklich begriff, was passierte, riefen Menschen: „Ein Messer!“ und liefen in alle Richtungen. Mein Herz begann zu rasen, und ich spürte, wie die Panik mich erfasste. Ohne groß nachzudenken, lief ich los, weg von dem Chaos, weg von der Gefahr.

Es war ein Massaker. Man konnte hören, wie Menschen verletzt wurden, die Schreie waren kaum zu ertragen. Der Gedanke, dass ich auch eines der Opfer sein könnte, ließ mich noch schneller rennen. Plötzlich tauchte ein guter Freund an meiner Seite auf. Er rannte mit mir, und ich sagte ihm, dass er mit zu mir nach Hause kommen solle. Es war nicht weit, und dort würden wir sicher sein. Wir rannten weiter, getrieben von der Angst und der Hoffnung, uns in Sicherheit bringen zu können. Und als wir dann bei mir zuhause ankamen, schafften wir es stück für stück, zur Ruhe zu kommen.

Und ja, das war mein Traum. Schon krass wenn ich darüber nachdenke, keine Ahnung, was sich mein Kopf dabei gedacht hatte.🫠

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