Boys I like
Ein kleiner süßer OS für das zauberhafte Geburtstagskind. Alles alles Gute zum Geburtstag :3
<3 free_skyline<3
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„Man Manu", zischte sie aufgebracht und der Junge auf der Couch verdrehte die Augen. Seine Schwester war schon den ganzen Tag so aufgedreht und motzte ihn die ganze Zeit über an. Manchmal hasste er es so sehr das ältere Kind zu sein, welches noch Zuhause war. All seine anderen Geschwister waren entweder in der Uni, schon am Arbeiten oder hatten selber Kinder, während er hier mit seiner kleinen Schwester versauerte. Sie war nervig und anstrengend. Ihre Freundinnen waren wahrscheinlich nicht besser und dabei war er eigentlich ziemlich froh, dass sie ihre Freundinnen nie mit nach Hause brachte. Doch ihre Eltern waren weg und seine kleine Schwester war mal wieder schneller als er, weswegen er hier nun sitzen musste. Wie er es jetzt schon hasste, dass er auf die Gruppe von Mädchen aufpassen musste. „Beweg deinen Arsch", rief seine kleine Schwester aufgebracht, während sie versuchte irgendwie ihre Haare hinzubekommen und die braunen Locken zu zähmen. „Warum der Aufstand? Es kommen doch nur deine Freundinnen", warf er ein, während er weiter auf seinem Handy tippte und fluchte, als er nicht seine Highscore brach. „Nicht nur", murmelte Celina und Manuel horchte das erste Mal auf. Er nahm sein Handy von seinem Gesicht und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was heißt nicht nur", wollte er wissen und setzte sich endlich auf. „Da gibt es so ein Jungen", fing sie an und Manu stöhnte genervt auf. „Dein Ernst? Ich passe bestimmt nicht auf eine Horde von präpubertären Gören auf", sprach der Braunhaarige und stand von der Couch auf.
„Du bist auch gerade erst volljährig geworden", maulte Celina und fluchte, als sie in den Spiegel sah. „Und du bist erst 15. Vergiss es!" Seine Schwester warf ihm einen bösen Blick zu und schnaubte, während Manuel zu der Küche schritt. „Sie sind jetzt aber schon auf dem Weg! Ich werde ihnen bestimmt nicht schreiben, dass sie nicht kommen dürfen, nur weil mein großer Bruder ein Spießer ist!" „Gut. Dann rufe ich sie an", erwiderte Manuel und wühlte im Kühlschrank, während seine kleine Schwester in die Küche stürmte. „Du bist so fies! Wenn Mama und Papa...", fing sie an, aber wurde wieder von dem Braunhaarigen unterbrochen. „Mama und Papa haben nur deine Freundinnen gesagt. Wenn sie wüssten, dass du mit nem Typen rummachen willst und nicht mal das 'Bienchen und Blümchen'- Gespräch hattest, dann drehen die noch mehr am Rad", unterbrach er sie und seine Schwester schnaufte. „Ich habe schon...", durchbrach sie nach einiger Zeit die Stille und Manu hielt ihr den Mund zu. „Ich will das gar nicht wissen", murrte der Braunhaarige und zog angewidert seine Hand weg, als seine Schwester an dieser leckte. „Ich hasse dich", sprach er und Celina grinste breit, während es an der Tür klingelte. „Oh fuck", fluchte sie aufgebracht und Manu zeigte auf ein Glas, was seine Schwester wieder schnaufen ließ. Sie zog einen fünf Euroschein aus ihrer Tasche und stopfte ihn ins Glas. „Fuck. Fuck. Fuck. FUCK", zischte sie und bedeutete ihren Bruder, dass er zur Tür gehen sollte.
Er verdrehte die Augen, aber leistete dem Befehl seiner kleinen Schwester folge und bewegte sich zur Tür, wovor schon drei Mädchen in dem Alter von Celina lauthals redeten. Manuel hasste Mädchen. Sie waren zu laut und einfach nur nervig. Ein Grund mehr, warum er froh war, dass er eher auf Jungs stand. Er riss die Tür auf und die drei Mädchen kreischten kurz, aber fingen dann an zu kichern. „Celina ist in ihrem Zimmer", begrüßte er sie knapp und ging wieder in Richtung Wohnzimmer. Er ignorierte die Blicke und erst recht das Geflüster von den drei Gören, während er sich wieder an seinem Highscore zu schaffen machte. Knapp vor seinem neuen Highscore vibrierte sein Handy und Manu versuchte die Nachricht irgendwie zu ignorieren, während er mit der kleinen Spielfigur weiter hüpfte. Sein Handy vibrierte dann ein zweites Mal und nach dem Tod seines Charakters, zog er die Benachrichtigungen nach unten. Einer seiner besten Freunde hatte ihm geschrieben und Manuel seufzte auf. Sie würden sich heute eigentlich alle bei Taddl treffen und dann ein bisschen chillen, aber da seine Schwester ein kleines Monster ist, musste er nun hier bleiben.
Zimbel
Wann kommst du heute eigentlich?
Frage nur, weil wir dich doch abholen sollten ;)
Der braunhaarige Junge setzte sich auf und seufzte schon wieder, während er Michael schrieb, dass er heute nicht kommen würde, da seine Schwester feierte. „Manu", rief Celina und der Junge versuchte es einige Minuten zu ignorieren, aber seine Schwester kam in das Wohnzimmer gestürmt mit ihrem Anhang. Manuel zog eine Augenbraue in die Höhe, als er ihre Klamotten sah oder viel eher die nicht vorhandenen Klamotten. „Dein Ernst?", fragte er, bevor er sie überhaupt Sprechen ließ und seine Schwester stockte in ihrem Schwall zureden. „Mir ist es total egal mit wem du was auch immer machst, aber du solltest dir trotzdem ein wenig mehr anziehen", sprach er und Celina sah kurz an sich runter. „Aber", fing sie an und verengte die Augen. „Aber du wirst gerne als Flittchen gehalten", erwiderte Manuel und seine Schwester stieß die angehaltenen Luft laut durch die Nase. Sie machte auf dem Absatz kehrt und dampfte wieder mit den anderen Mädchen ab. Im Grunde machte er sich auch nur Sorgen um sie und das wusste sie auch. Es war eigentlich schon verwunderlich, dass sie eher auf ihn hörte, als auf ihre Eltern. Ihr Vater war sowieso die meiste Zeit weg und daher kaum Daheim und ihre Mutter war viel zu nachsichtig mit ihr. Sie war das jüngste Kind und auch das einzige Mädchen unter den ganzen Kindern. Das Nesthäkchen und so verhielt sie sich auch die meiste Zeit. Sein Handy vibrierte wieder und Manuel zog die Augenbraue in die Höhe, als er die Nachricht von Micha las.
Zimbel
Versaue es nicht ;)
Was sollte er denn bitteschön nicht versauen? Seine Schwester war sowieso schon ein Fall für sich und er würde ein Auge auf die kleine Gruppe von Jugendlichen haben. Alkohol gab es nicht, weil sie noch keine 16 waren und der Schrank mit den Getränken war abgeschlossen. Seine Mutter hatte es irgendwann mal eingebaut und ein Schloss daran gehangen, weil sie meistens immer etwas aus ihrer kleinen Alkoholsammlung nahmen. Es war aber auch einfach viel zu witzig, wenn Taddl einen auf seriös tat und versuchte irgendeinen teuren Wein zu erraten. „Manu", rief Celina wieder und der braunhaarige Junge stöhnte genervt auf. „Was", rief er zurück und schrieb schnell seinem Kumpel, dass er hier sterben wird. „Könntest du uns nicht wenigstens ein bisschen Bier besorgen", fragte sie und stürmte wieder in das Wohnzimmer. Sie trug endlich ein wenig mehr Klamotten und hatte es anscheinend geschafft ihre Haare zu bändigen. „Vergiss es", brummte er und stand auf. Er lief an den kichernden Mädchen vorbei, aber seine kleine Schwester folgte ihm. „Bitte. Die Jungs, die hier herkommen, sind schon über 16", sprach sie und versuchte nett zu sein, aber Manuel sah genau das Zucken an ihrer Augenbraue. „Das berechtigt euch natürlich, euch komplett abzuschießen", erwiderte er und seine Schwester zischte wieder. „Ach und ihr wart so viel besser? Ihr habt in meinem Alter schon kiffend in der Ecke gesessen", versuchte Celina zu argumentieren und verschränkte ihre Arme, was Manuel amüsiert auf schnauben ließ. „Umso eher solltest du dann wohl nicht meinem Beispiel folgen", sagte der Braunhaarige gelassen.
Die 'Jungs' waren nun auch da und Manuel konnte nicht wirklich glauben, dass sie schon älter waren, als seine kleine Schwester. Wohl eher einige Jahre jünger und das obwohl sie einen auf 'cool' machten. Also waren nicht nur Mädchen in dem Alter anstrengend, sondern auch die Jungs und Manuel konnte sich nicht vorstellen, dass sie ebenfalls in dem Alter so idiotisch waren. Der Braunhaarige hatte sich auf die Theke in der Küche gesetzt und wartete auf sein Essen, welches langsam in der Mikrowelle warm wurde, während seine Schwester hoch und schrill lachte. Dieses falsche Lachen von ihr, wenn jemand einen Witz machte und sie ihn so überhaupt nicht lustig fand, aber trotzdem lachte. Es klingelte wieder an der Tür und Manuel stand bestimmt nicht für seine Schwester auf, damit noch mehr von diesen Hampelmännern hier reinkommen würden. Die Jugendlichen waren für einen Moment still und Manuel dankte irgendeinem Gott, der dafür gerade zuständig war. Er könnte jetzt bei seinen Freunden sein und irgendwelchen Blödsinn reden oder zocken. Es wäre einfach alles so schön gewesen und nun kam auch noch seine Schwester in die Küche, die aussah, als wäre sie in einem Farbtopf gefallen. „Schminke machte dich nicht automatisch hübscher. Gerade wenn man aussieht, als wäre man gegen eine Pfanne gelaufen", sprach er und grinste, als sich seine Schwester mit hochrotem Kopf ihm zuwandte. „Du Arsch", zischte sie und wollte noch etwas erwidern, aber Manuel stockte der Atem. „Hey", sprach der Junge, welcher hinter Celina in der Tür erschien und grinste ihn frech an. „Palle. Was machst du denn hier", wollte er wissen und ignorierte seine Schwester komplett, die ihn verwundert ansah.
Er war so schlecht darin seine Gefühle zu verbergen und gerade vor dem Jungen, der ihn gerade lieb anlächelte mit seiner Lederjacke und dem weißen enganliegenden Shirt. Celina schien sofort zu bemerken, was hier gerade lief und grinste ihn fies an, was er aber mit einem bösen Blick seinerseits beendete. „Micha meinte, dass du abgeholt werden wolltest, aber anscheinend kannst du heute nicht", sprach Patrick und beantwortete damit die Frage, die sich gerade in Manuels Kopf festsetzte. „Ich hatte ihm eigentlich", fing er an und in diesem Moment fiel ihm die merkwürdige Nachricht von seinem Kumpel ein. Micha hatte das hier mit Absicht gemacht und Manuel ließ diese Erkenntnis genervt seufzen. Alle seine Freunde wussten, dass er auf Patrick stand. Palle, der nicht wirklich in seiner Gruppe von Freuden war, aber trotzdem immer mitkam, wenn Micha fragte. Manuel hatte sich früher nie die Gedanken um den braunhaarigen Jungen mit den warme braunen Augen gemacht, aber irgendwann ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf. Dann war er ein halbes Jahr lang im Ausland und Manuel hatte ihn vermisst. Sehr sogar, weswegen er sich immer mehr Gedanken darüber machte, warum er so reagierte. Durch Patrick hatte er überhaupt erst erkannt, dass er schwul war. Dass er sich nur zu Jungs hingezogen fühlte und im Besonderen zu Patrick, der immer noch lieb vor ihm stand. „Du kennst doch Zimbel. Der Prankster", versuchte sich Manuel zu retten und seine Schwester lachte. Die hatte er total vergessen.
„Ich bin übrigens Celina. Manus Schwester", stellte sie sich vor und Patrick erwiderte das Händeschütteln. „Wolltest du nicht zu deinen tollen Freunden", fragte der Braunhaarige genervt und seine Schwester zuckte mit den Schultern. „Ich finde es hier gerade super", erwiderte sie und grinste ihn frech an. „Ähm. Ich wollte eigentlich nicht stören", sprach Patrick vorsichtig und kratzte sich verlegen am Kopf. „Du störst nicht. Ich kann nur hier nicht weg", murmelte Manuel und stand nun endlich von der Theke auf. „Ich bringe dich noch raus. Sorry, dass du herfahren musstest", fügte er noch hinzu und wollte schon mit Patrick aus der Küche gehen, als seine Schwester dazwischen kam. „Du könntest doch hier bleiben. Manuel würde dann auch endlich jemanden haben mit dem er reden kann", sagte sie und sah ihren Bruder verschwörerisch an, als sie den letzten Teil sagte. Manuel blickte sie warnend an. „Wenn ihr kein Problem damit habt? Ich kann auch später zu dem Treffen", sagte Patrick und lächelte Manuel wieder an, der ziemlich rot wurde. Warum war Patrick nur immer so süß? Manuel verfluchte seine Schwärmerei für den Älteren, aber konnte man es ihn verübeln? „Lass uns aber lieber hier bleiben. Ich will den Leuten in dem Wohnzimmer nicht zu hören", räusperte sich der Braunhaarige und seine Schwester stieß ihn in die Seite. „Dürften wir dann...", fing sie an, aber Manuel verneinte sofort ihre Frage. „Wir haben darüber geredet. Kein Alkohol für euch", sprach der Braunhaarige streng und seine Schwester dampfte fluchend ab.
„Ziemlich streng", sprach Patrick und Manuel zuckte mit den Schulten, während er sich wieder auf die Theke setzte. „Ich habe keine Lust, dass sie Scheiße baut. Ich bin dann der, der Ärger von unseren Eltern bekommt. Die Probleme hast du nicht", murrte der Braunhaarige und Palle lachte. „Vorteile, wenn man ein Einzelkind ist", erwiderte er und Manuel grinste. „Und was verleitet dich jetzt dazu, dass du hier bist? Du könntest jetzt ziemlich gechillt bei Taddl sitzen", fragte Manuel und schluckte seine Kloß im Hals herunter. Patrick lächelte und ließ sich dann gegen die Theke nieder, die gegenüber von Manuel war. „Ich dachte, dass wir beide eigentlich noch nie wirklich alleine waren", antwortete der Ältere und Manuel zog eine Augenbraue in die Höhe. „Okay. Was willst du dann wissen", sagte er und irgendwie kam ihm diese ganze Situation merkwürdig vor. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, während er hoffte, dass sein Gesicht nicht zu rot war. Patrick schien ziemlich locker zu sein. Jedenfalls lockerer, als er. „Hast du momentan jemanden? Also eine Freundin", fragte Patrick und zögerte ein wenig. „Einen Freund?" Manuel stockte der Atem. „Ich habe keinen Freund", antwortete er und erwähnte das 'Freundin' gar nicht erst. Patrick lächelte und Manuel räusperte sich. „Und du", wollte der Braunhaarige wissen, weshalb Patrick nickte.
Manuels Herz blieb stehen und er nickte. Also war er vergeben. „Na ja. Es ist kompliziert", erwiderte Patrick und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie kann so etwas denn kompliziert sein?" Patrick zuckte mit den Schultern und ging einen Schritt auf Manuel zu, was dieser genaustens verfolgte, während sein kleines verliebtes Herz davon hüpfte. „Kompliziert in dem Sinne, dass ich nicht weiß, wie ich die Person ansprechen soll", sprach Patrick weiter und stand nun fast Nase an Nase an Manuel dran. Seine Lippen kribbelten immer wenn der warme Atem von Patrick über sie strich. „Und du hast schon eine Idee", raunte Manuel und biss sich sachte auf die Lippen, während er Patrick in die Augen sah. Der Ältere grinste und umklammerte mit seiner rechten Hand den Nacken von dem Braunhaarigen, während er ihn näher an sich zog. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten und Manuel sowieso schon unter der Berührung von Patrick dahinschmolz, flüsterte Patrick noch ein sachtes 'Vielleicht'. Fest drückte Patrick seine Lippen gegen die von Manuel und der Jüngere seufzte wohlig auf, während er Patrick näher an sich zog und sich selber näher an den Rand setzte. Sie küssten sich ruhig und vorsichtig. Versuchten den anderen nicht zu verschrecken, bis Patrick auf die Lippe von Manu biss und dieser aufstöhnte. Manuel wusste ab einen bestimmt Zeitpunkt nicht mehr, ob er noch überhaupt Luft holen sollte. Viel zu schön war das Gefühl von Patricks Lippen und der Zunge, die sachte über seiner fuhr. Das Aftershave, welches so gut roch und sich hoffentlich in seiner Kleidung festsetzte. Die Hände, die ihn noch näher an dem Körper vor ihm drückte.
Seufzend streckte sich der Braunhaarige und blickte sich verschlafen in seinem Zimmer um. Sein Herz machte einen Satz, als er sich an den Abend erinnerte und er konnte nicht aufhören zu grinsen. Manuel schritt gelassen aus seinem Zimmer und sah sich seufzend um, während er eine Bierdose gegen die Wand kickte. „CELINA", rief er und hörte es im Zimmer seiner Schwester poltern. Seine Schwester kam mit zerzausten Haaren und verlaufenem Make-Up aus ihrem Zimmer. Sie schien zu spät zu realisieren, weswegen Manuel nach ihr gerufen hatte und wollte schon wieder in ihrem Zimmer verschwinden, aber der Braunhaarige packte sie an der Hüfte und zog sie aus der Tür, wo sie sich festkrallte. „Was zur Hölle", zischte er und seine Schwester gab endlich auf. „Sorry. Wirklich, aber du warst du mit dem Jungen beschäftigt und dann kamen da noch ein paar Freunde..., fing sie an und ratterte alles runter, sodass der Braunhaarige kaum mitkam. „Ist mir egal! Wir müssen aufräumen und du musst unbedingt etwas gegen die Knutschflecken tun", murrte er und wollte sich schon abwenden, aber Celina schnaubte amüsiert. „Schau dich erst mal an", murmelte sie und Manuel zog eine Augenbraue in die Höhe. Er drehte sich um und schritt zu dem großen Spiegel, der bei ihnen im Flur hing. Sein Hals und sein Schlüsselbein war voller Knutschflecken und sie würde wahrscheinlich nicht so schnell verschwinden. „Fuck", sprach er und seine Schwester wollte schon etwas sagen, aber Manuel brachte sie mit einem Blick zum Schweigen. „Darum kümmern wir uns später. Zu erst wird hier aufgeräumt."
Als sie endlich das Haus aufgeräumt hatten und die restlichen Leute, die hier noch ihren Rausch ausschliefen, rausgeschmissen hatten, machte sich Manuel an das Frühstück. Celina kam gut gelaunt in die Küche mit einer kleinen Tube und grinste ihn schon an. „Damit decken wir die Knutschflecke ab. Somit stellen Mama und Papa keine Fragen", sagte sie siegessicher und Manuel zuckte mit den Schultern. Er stellte schon mal alles auf den Tisch und setzte sich dann mit Celina hin, die ihm dann einen Klecks von ihrem Make-Up auf seine Handfläche machte. Somit schminkte er ihren Hals und sie seinen. „Du siehst aus, als hätte dich eine Schildkröte attackiert", murrte Manuel und seine Schwester zuckte mit den Schultern. „Er war nicht wirklich gut", erwiderte sie gelassen und Manuel verzog das Gesicht. „Das will ich nicht wissen", sprach er und seine Schwester lachte. „Wir haben nur rumgemacht", sagte sie und der Braunhaarige verdrehte die Augen, während er sein Brötchen schnitt und die obere Hälfte Celina gab, welche sie dankend annahm. „Was ist jetzt mit diesem Patrick? Du stehst ziemlich auf ihn, oder", wollte sie wissen, aber Manu schnaubte nur. „Vielleicht. Ich werde dir bestimmt nichts erzählen, was du später gegen mich verwenden kannst", murrte er und Celina lachte. „Ich habe dich auch lieb", erwiderte sie gelassen und Manuel lächelte.
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