Sommer, Sonne, Transformers

Fröhlich gehen die zwei Mädels zum Fahrstuhl. Der Weg zum Pool ist ja zum Glück nicht weit und es sind zur Zeit auch keine Leute da. Als sie vor dem Tor stehen, steckt Josie die Hotelzimmerkarte in den Schlitz und stürmen erstmal zu den Liegen im Schatten.

„Der Boden ist ohne Flipflops ja richtig heiß.", stöhnt Josie und zieht ihre Flipflops wieder an, woraufhin Tamara lachen muss.
"Gut zu wissen.", antwortet sie.

Nachdem beide sich eingecremt haben, legen sie sich auf die Liege und unterhalten sich.

„Ich kann gar nicht richtig entspannen, weil ich ständig an die Transformers denken muss.", stöhnt Tamara und haut grinsend ihren Kopf auf die Lehne.
„Lass mich raten und am meisten denkst du an Drift.", antwortet Josie kichernd.
"Boa, man Josie!", meckert sie und schnappt das vergessene Handtuch von der Nachbarliege und haut es ihr öfters auf die Brust. Allerdings müssen beide dabei kichern.
"Ist doch nicht schlimm. Ich selbst bin seelisch auch schon in den Universal Studios als hier.", ergänzt Josie.
"Oh, glaub mir, ich auch.", schwärmt sie.
"Allerdings werde ich mir jetzt die Zeit nehmen und versuchen braun zu werden." Josie macht die Träger ihres Bikinis lose und macht die Augen zu.
„Na, bist du braun wirst, ist Weihnachten.", sagt Tamara lachend, woraufhin Josie sie zuerst bockig und dann schmunzelnd anguckt.
„Haha, sehr witzig. Immerhin gebe ich meinem Körper eine Chance. Du bist ja auch nicht besser.", grummelt sie.
„Na und? Sonst lass uns nicht sinnlos unsere Zeit vergeuden und lieber in diesem tollem Pool schwimmen gehen."

Tamara wippt auf der Liege hin und her, aber Josie murmelt vor sich hin und dreht sich sich um. Allerdings lässt sich Tamara von ihrer Idee nicht so leicht abbringen und zieht die Liege Richtig Pool. Kreischend schaut sie zu ihrer lachenden Schwester, die kurz vor dem Pool stehenbleibt und gehässig grinst.

„So du gehst entweder von selbst ins Pool oder mit der Liege und Widerstand ist zwecklos, ich bin eh stärker als du.", sagt Tamara grinsend und verschränkt die Arme.
„Schon gut, schon gut. Du hast gewonnen. Ich wollte zwar erst später schwimmen gehen, aber wenn du unbedingt willst. ", antwortet sie schnell und versucht ihre innere Panik sich nicht ansehen zu lassen.
„Gute Entscheidung, na dann komm."

Tamara zerrt Josie hinter sich her und zusammen springen sie ins Pool. Tamara muss bei dem Anblick ihrer schockierten, zitternden Schwester lachen.

„Du zitterst ja wie Espenlaub."
„Ach was! Ich friere schnell."
„Du siehst süß aus, wenn du frierst. Komm, ich wärme dich."

Fröhlich springt sie auf Josie zu und umarmt sie kräftig. Bei der Aktion muss sie schon schmunzeln, aber auch nach Luft schnappen, weil Tamara viel Kraft hat. Danach schwimmen die zwei ein bisschen im Pool herum und spritzen sich gegenseitig Wasser zu.
Nach einer Stunde kommen die beiden munter wieder zurück zum Hotelzimmer.

„Wir sind wieder da.", ruft Josie.
„Gut, dann wascht euch erstmal und danach besprechen wir, was wir jetzt essen wollen.", antwortet die Mama von ihrem Zimmer aus.
„Ich geh zuerst duschen.", sagt Josie und geht ins Badezimmer.

Nach einer weiteren Stunde versammelt sich die gesamte Familie am Tisch und bereden, was sie gerne essen würden. Nach nur fünf Minuten sind alle sich einig: Sie wollen Sushi essen.
Die Eltern fahren nochmal zum Supermarkt und kaufen Sushi. Die Schwestern decken in der Zwischenzeit den Tisch. Als sie am Essen sind, schwärmen sie, weil das Sushi extrem lecker ist.

„Hätte nie gedacht, dass das Sushi aus dem Supermarkt so lecker ist.", sagt Josie und alle müssen ihr zustimmen.

Am Abend können beide nicht einschlafen, weil sie schon morgen zu den Universal Studios fahren und völlig aufgeregt sind. Um sich etwas abzulenken, unterhalten sie sich.

„Oh mein Gott, schon morgen früh können wir vielleicht ein Foto mit den Autobots machen.", ruft Tamara fröhlich und hüpft auf dem Bett rum.
„Jaa, ich schwöre ich werde, wenn ich Bumblebee sehe, ihn umarmen, egal ob das erlaubt ist oder nicht.", ergänzt Josie grinsend.
„Oh, glaube mir, wenn ich Drift sehe, bin ich auch unberechenbar.", sagt sie und grinst breit.
„Ich geh kurz auf die Toilette."

Als Josie zur Toilette gehuscht ist, kuschelt Tamara sich in ihre Bettdecke und grübelt vor sich hin.

Oh man, schon morgen ist es so weit. Dann sehe ich die Autobots endlich vom Nahm. Allerdings muss ich aufpassen, wenn ich Drift sehe, dass ich nicht komplett durchdrehe. Josie ist und bleibt einer der wichtigsten Menschen die ich habe, aber ich kann ihr nicht erzählen, was ich wirklich für Drift empfinde. Sie wird mich für verrückt halten.

„So, na dann, ich versuche jetzt zu schlafen. Gute Nacht, Tamara."
„Gute Nacht, Josie."

Am nächsten Morgen stehen alle früh auf, um so viel wie möglich Zeit dort verbringen zu können.
Im Auto reden die Schwestern wie ein Wasserfall über die verschiedenen Attraktionen. Als sie schließlich im Parkhaus sind und das Auto gepackt haben, müssen sie eine lange Rolltreppe, welche horizontal ausgerichtet ist, gehen um den Ticketshop zu erreichen. Nachdem der Vater die Tickets hat, kommt er grinsend zu ihnen zurück.

„So, ihr Lieben, ich habe für uns nicht nur irgendwelche Tickets gekauft, sondern die Fast-Lane- Tickets.", sagt er stolz, woraufhin beide jubeln müssen.

Sie gehen gemütlich durch den Park und sehen zuerst eine große Achterbahn. Ohne zu zögern stellen Josie und Tamara sich an und sind auch schon, dank des Tickets, in zehn Minuten drin. Als die Eltern ihre Kinder wieder im Empfang nehmen, müssen beide breit grinsen.
„Das Ticket ist toll, was?", sagt er und beide stimmen ihm mit einem Nicken zu.
Als sie weitergehen, sehe die beiden schon das große NEST- Gebäude.

„Oh mein Gott, da ist es.", quietscht Tamara.
„Gleich geht es los.", sagt Josie breit grinsend.

Die Warteschlange ist riesig, aber durch das Ticket kommen sie schon in 15 Minuten an. Während der Wartezeit hört man die Stimme von Optimus Prime. Und dann stehen sie endlich am Ende der Schlange. Ihr Abenteuer beginnt.

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