Kapitel 34
Katerina Brewster:
Ich sah Bumblebee fassungslos nach.
//"Ich hab es dir doch gesagt, sobald wir auf den College sind bist du nebensächlich, deine Gefühle sind nebensächlich und nichts wert, du bist für ihn nichts wert. Es gilt nur Sam Witwicky und die Aufgabe ihn zu beschützen, du bist nur ein Mittel zum Zweck für das ganze. Egal was er zu dir gesagt hat, es war nur Mittel zum Zweck damit du dich besser fühlst."//
Hörte ich wieder diese Stimme in meinen Kopf, die was ich eigentlich nicht mehr hören wollte. Ich schüttelte den Kopf wollte das nicht wahr haben doch... ich sah zu Bee der weiter vorne stehen geblieben war und wollte schon los, als diese Sekretärin bei mir vorbei rannte und zu Bee.
"Mister Johnson, warten sie bitte. Wegen vorhin das tut mir Leid. Hier ist ihre bestandene Prüfung, ihre Unterlagen und ein kleiner Lageplan damit sie wissen wo sie überall hin müssen. Damit sie nicht irgendwer herumführen muss."
Kam es von der Frau als ich Näher getreten war und dabei sah sie mich abwertend an. Was war jetzt bitte los?
"Ich wünsche ihnen alles gute Mister Johnson, obwohl bei ihrer Punktezahl haben sie es sicher nicht schwer. Und sollten sie doch wo Hilfe brauchen, meine Nichte Jessica kann ihnen sicher helfen."
Kam es von der Sekretärin und beim letzten Satz hörte man die Zweideutigkeit nahezu heraus, was mich die Hände zu Fäusten ballen ließ.
"Ähm.. Ja danke aber... ich brauche sonst niemanden, Katerina ist mir schon eine große Hilfe. " Bee räusperte sich dann und sah erleichtert zu mir als die Sekretärin nickend davon ging, man sah ihn an wie ihm ein Stein vom Herzen oder Spark fiel, als er Verstanden wurde.
Wir beide sahen der Frau dann nach.
"Was ist mit der los?, zuerst behandelt sie mich wie als wäre ich nichts und nach dem Test.."
Ich nahm Bee den Test aus der Hand und lass die Punktezahl durch, meine Augen weiteten sich vor Überraschung und es erklärte alles, einerseits Freude es mich für Bee er war nun ganz sicher im College aufgenommen worden, doch andererseits..
"Bee, du wirst nun sehr viele Freunde aber auch Feinde haben werden."
Die Holoform des Scouts sah mich verwirrt an als ich das sagte.
"Du hast die volle Punktezahl erreicht, das ist verdammt selten in beiden Kategorien halt, du bist also ab jetzt sehr beliebt. Glückwunsch."
Sagte ich genervt und meine Stimme triefte vor Spot, was Bee nicht entging.
"Hey, du hast doch gesagt ich soll das eine so machen, was kann ich dafür das es nun so ist, oder bist du Neidisch Kate?"
Bei seiner Frage hin sah ich ihn an und fing an zu lachen.
"Nein, nein ich bin nicht Neidisch, genervt vielleicht aber nicht neidisch. Und nun sollten wir die Kartons holen und schauen wo unsere Unterkünfte sind. Damit du deiner Aufgabe nachgehen kannst."
Sagte ich bissig und ging los, doch hielt mich Bee am Arm fest.
"Kate was soll das?"
"Bee lass mich los.." ich biss die Zähne zusammen und kämpfte gegen die Tränen an, je länger er mich festhielt desto mehr und lauter hörte ich diese Stimme in meinem Kopf.
"Kate was ist los mit dir?", fragte Bee besorgt, ich schluckte und drehte mich zu ihm um, sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Was los ist?, ist diese Frage dein ernst? Gestern hast du mir noch gesagt du wirst dich nicht von mir abwenden. Doch kaum haben wir das College erreicht, du den Test geschrieben gibt es nur noch deine Aufgabe nur noch SAM.. du hast den Test bestanden, also kannst du dich hier nun frei bewegen, ich halte dich nicht auf, den ich bin ja nur Mittel zum Zweck quasi der Stimmenverstärker."
Mir rannen immer mehr Tränen über die Wangen.
"Weißt du warum ich dem ganzen zugestimmt habe Bee, warum ich ohne große Bitte von Optimus zugestimmt habe.. Weil es so Krank es für euch vielleicht klingen mag, ich dich Liebe.."
Bee lies mich schlagartig los und starrte mich entsetzt an.
"Ja ich liebe dich Bee, ich mochte dich in meiner Welt schon, doch seit ich hier bin haben sich meine Gefühle für dich verstärkt. Deswegen hab ich das alles gemacht, deswegen die Operation, deswegen das hier auf den College. Aber Sideswipe hat Recht, ich bin nur ein Mensch, ein Mensch der mit Leichtigkeit getötet werden kann. Also sobald das ganze hier vorbei ist und Sam in Sicherheit, geh zu dem Mädchen zurück das es nur für dich gibt. Zu der Autobot Femme die was auf dich wartet."
Bee sagte nichts er sah mich einfach nur an und diese Stille zerdrückte mich fast.
"Geh deiner Aufgabe nach Bee, ich halte dich nicht auf, du kannst ja alles machen. Viel Spaß dabei."
Sagte ich noch und rannte dann weg, ich holte beim Auto meine Sachen und suchte dann mein Zimmer.
Nach einiger Zeit hatte ich es gefunden und klopfte an, mir war auch Sam über den Weg gelaufen doch ich hatte ihn keine Beachtung geschenkt.
"Herein.", kam es aus dem Zimmer und ich trat ein. Auf den Bett an der linken Seite der Wand wenn man eintrat saß ein Mädchen mit leicht gewellten blonden Haaren.
"Hey ich bin Katerina Brewster, und deine neue Zimmergenossin."
Sagte ich mit einem Lächeln, auch wenn es gespielt war. Das blonde Mädchen musterte mich genau, sie hatte strahlend blaue Augen so wie Bee.
Ein Stich jagte mir durchs Herz, als ich an ihn dachte.
"Ah dann bist du die, von der die Leiterin gesprochen hat. Ich bin Alice, Probleme mit Jungs?", fragte sie direkt, und ich sah sie verwundert an, woher?
Sie klopfte neben sich aufs Bett.
"Ich kenne diesen Blick und Schmerz den du in dir hast zu gut. Da wir Zimmergenossinen sind kannst du mit mir darüber reden, aber nur wenn du willst."
Sagte sie freundlich, ich stellte meinen Karton auf mein Bett ab und setzte mich zu Alice aufs Bett.
Wir fingen ein Gespräch an, auch über Jungs, doch erzählte ich ihr nicht alles mein Bauchgefühl riet mir davon ab. Ich gab nur einen Teil meiner Gefühle Preis die ich für Bee hatte, erwähnte aber, das er auch hier auf den College war mehr sagte ich nicht.
Von Alice erfuhr ich das sie einen Mann geliebt hatte, er ihr aber nie Beachtung geschenkt hat und da wo sie ihm dann ihre Gefühle sagen wollte, war er ermordet worden. Sie kannte also solch einen Schmerz zu gut. Nicht erwiderte Liebe, doch im ihren Fall war es anders, sie waren beide die gleichen Rasse, ich hatte ja keine Ahnung, bei mir war es doch etwas anderes. Doch ich musste das irgendwie schaffen, Bee wusste nun was ich für ihn empfand. Das war nun raus und keine weitere Belastung mehr, nun galt es das College abzuschließen was ich auch noch schaffen würde. Bumblebee hatte seine Aufgabe und ich meine. Doch fehlte mir Silver nun mehr, als je zuvor, doch das sollte nicht mein einziges Problem sein. Die heutige Nacht würde mir wenig Schlaf bringen, denn er erschien wieder in meinen Träumen und wie damals wachte ich schreiend auf, und dies wiederholte sich jede Nacht..
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