Schmerz!


>>Rinamori's Sicht<<


Nachdem ich später wieder zu mir kam, lag ich neben Predaking, der sich kein Meter von mir weg bewegt hat, fragend blickte ich zu ihm hoch, während er mich liebevoll besorgt mustert.


Rinamori: „P-predaking....Nghh........ Auuu......"


Irgendwas war heute besonders sonderbar an ihm, während ich weiterhin ihn anstarrte, transformierte er sich plötzlich in einen Decepticon, geschockt zuckte ich zusammen und kniff vor lauter Angst meine Augen zu.


Erneut hörte ich ein bedrohliches Knurren, was sich dann später zu einem tiefen, gefährlichen  Stimme wurde, die mit mir sprach.


Predaking: „Rinamori? Du brauchst dich vor mir nicht zu fürchten!"

Rinamori: „W-wer waren die beiden im Labor?"

Predaking: „Grrrrr! Knockout und Breakdown! Soll ich die beiden zerschrotten?"

Rinamori: „Ähh... Nein n-n-nicht nötig!"

Predaking: „Wie schwer sind deine Verletzungen?"

Rinamori: „Uhm... Die.... Es schmerzt sehr und blutet noch...!"

Predaking: „Grrr!"

Er nahm mich sanft hoch und ging zu den beiden zurück, als wir da angekommen sind, starrten beide genervt und zornig zu uns hin. Während Predaking unbeeindruckt zu ihnen hin läuft und den roten Decepticon ansprach.


Predaking: „Rrrrrr! DU!!! Du wirst sie behandeln!!!"

Knockout: „Hahaha! Niemals ich behandel doch keinen Menschen!!"

Predaking: „Rrrr!! Wenn du sie nicht behandelst, werde ich dich zerkratzen und anschließend zerschrotten!!"

Knockout: „Ich muss nicht auf dich hören! Solange Lord Megatron nicht sagt das ich sie behandeln soll, mach ich gar nichts!"


Knurrend sah er zu den roten Con, bevor er mich auf den Tisch setzte und mich versucht so gut es geht zu behandeln, zwar sah ich aus wie eine halbe Mumie, aber er meinte es gut. Nachdem er fertig war nahm er mich wieder und ging mit einem finsteren Blick an ihnen vorbei.


Breakdown: „NICHT ZU FASSEN, DASS DER PREDACON SO SCHWACH IST!!!!!"


Plötzlich drehte sich Predaking um und lief bedrohlich auf Breakdown zu, brummte ihn aggressiv an und schleudert ihn mit Leichtigkeit in eine Wand.


Es dauert keine Sekunde und Megatron mit samt Starscream, Soundwave und Shockwave sind erschienen.


Megatron: „PREDAKING!!!!! WAS ZUM ALLSPARK TUST DU DA???!!!???"

Predaking: „Ich habe jemand wichtiges vor diesem Abschaum hier beschützt!"

Megatron: „WAS???!!! SHOCKWAVE???!!!"

Shockwave: „Es tut mir Leid, mein Lord, aber ich befürchte, dass Predaking, für diesen schwachen Menschen Gefühle entwickelt hat!"

Megatron: „MACH ES!!!! RÜCKGÄNGIG!!!!"

Starscream: „Ich wusste es doch, Lord Megatron! Der Predaking ist nutzlos!"

Predaking: „ICH BIN NICHT NUTZLOS!!! DU ROSTENDER CON!!!!"

Shockwave: „Dann bring das Mädchen um!"

Predaking: „NEIN!!! Meister!! Ich brauche SIE!!!"

Shockwave: „All meine Forschungen für umsonst!"


Wütend ging der einäugige Decepticon in sein Labor zurück, während Starscream stundenlang mit Megatron diskutiert.


Megatron: „Wir müssen vorübergehend damit einverstanden sein! Wir brauchen Predakings Kraft um die Autobots ein für alle male aus zu schalten!"

Starscream: „Ja Weise Entscheidung, mein Lord!"

Megatron: „Dein Haustier darf bleiben Predaking, aber dafür erwarte ich von dir doppelte Stärke und Hundert prozentige Grausamkeit!"

Predaking: „Damit kann ich gut dienen!"


Sofort verschwindet Megatron, gefolgt von Soundwave.


Starscream: „HAHAHAHA!!! Jetzt weiß ich wieder, weshalb ich diese verdammte Bestie hasse!!"


Ohne sich zurück zuhalten, speite Predaking Feuer auf Starscream, dieser machte sofort einen Abgang und rannte hinter seinem Anführer her.


Predaking: „Rrrr! Merk dir mit wem du dich anlegst!"

Rinamori: °.° „Uhh...!"


Er schaute leicht lächelnd zu mir runter.


Rinamori: „W-wofür brauchst....du mich....!"

Predaking: „Ich will nicht dass die Autobots dich haben!"

Rinamori: „Huh?"

Predaking: „Und nicht das die Decepticons dich töten! Bei mir bist du sicherer!"

Rinamori: „Du... willst mich wirklich beschützen?"

Predaking: „Der nächste der dir was tut, werde ich ohne weiteres töten!"

Rinamori: „......"

Predaking: „Rina? Ist etwas?"

Rinamori: „N-nein, ich bin nur verwundert.... Mehr nicht!"


Lange Zeit schweigten wir uns gegenseitig an, eigentlich müsste ich nach Hause und mich um meine Hausaufgaben kümmern.


Rinamori: „Predaking.... Dürfte ich nach hause?"

Predaking: „WIESO?!??!!!?!??"

Rinamori: „I-ich muss Hausaufgaben machen.... Du w-weißt doch meine Eltern sind sehr streng wenn es um Noten gehen!"

Predaking: „Die können dir nichts tun, solange du hier bist!"

Rinamori: „Aber.... Die können mein Handy orten!"

Predaking: „Sollen die ruhig! Werden die nicht schaffen!"


Na ja mit Predaking zu diskutieren bringt mir nichts, also werde ich wohl hier bleiben müssen, zwar gefällt es mir bei Preda zu sein, aber ich bekomme jetzt schon Angst, wenn ich daran denke wie sauer meine Eltern werden.


Erneut sah ich zu ihm, er lächelte mich liebevoll an und nahm mich im Arm, dafür das er eigentlich kalt sein sollte, fühlt er sich echt toll an. Er ist der einzige der mir zugehört hat, ich konnte mit ihm immer über alles reden und er beschützt mich vor allem.


>>Predaking's Sicht<<


Sollte ich Knockout und Breakdown nochmal erwischen, wie die ihr weh tun, werde ich deren Spark beim lebendigen Metall raus reißen und ihre Körper zerstückeln. Die haben es bemerkt, dass ich sie mag und haben sie mit Absicht schwer Verwundet, dies werde ich ihnen noch früh genug mit meinen Predacons heimzahlen.



Ich könnte deren Spark auch sofort raus reißen, aber dann würde mich mein Erschaffer und Lord Megatron zerstören. Jedoch wenn ich die wirklich dafür töte, würde sie mich für ein noch größeres Monster halten und das darf unter keinen Umständen passieren.


Ich merkte schon gar nicht mehr, wie ich sie anstarrte.... Ihr lächeln ist wunderschön, nur leider hat sie dies nicht oft.


Rinamori: „Predaking, wollen wir vielleicht was zusammen unternehmen, wie durch den Wald laufen?!"

Predaking: „Wäre gut, nur ich habe eine andere Idee!"


>>Rinamori's Sicht<<


Was meint er damit?


Verwirrt sah ich zu ihm, bis er sich in seine Drachenform verwandelt und mich mit seiner Klaue auf seinen Rücken setzt. Vorsichtig hebt er ab und schon befanden wir uns mitten in der Luft. Er flog so lange geradeaus weiter, bis er an sein Ziel ankam. Vor uns war ein unfassbar schöner Sonnen Untergang, mit vielen weißen Wolken, die sich leicht rötlich färbten und ein Horizont der Orange aufleuchtete, alles an sich sah einfach nur perfekt aus, diesen Anblick werde ich nie vergessen können.



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