Kapitel 7
Draco
Ich wachte auf. Belle mochte wie ich gebaut war. Sie mochte meine Muskeln.
Sie war kein Muggel. Soviel war klar. Kein Normaler Mensch ließ das T-Shirt eines Jungen verschwinden.
Ich lächelte, als ich zum Frühstück ging. Blaise, mein bester Freund, schaute mich stirnrunzelnd an.
"Warum bist du so fröhlich? Wir haben gleich Verwandlung." murmelte er und gähnte.
Ich verdrehte die Augen und setzte mich an den Tisch der Slytherins.
Es waren noch nicht besonders viel da und somit genoss ich noch ein wenig die Ruhe.
Potter kam zuspät zu Zaubertränke, doch ich verkniff mir den Kommentar, denn ich wusste nun, dass ich auf meine Worte aufpassen sollte.
Unser Zaubertranklehrer brummte ihm einen Aufsatz auf.
Innerlich freute ich mich, doch ich sagte nichts dazu. Ich wollte niemanden mehr verletzten.
Potter schaute mich verwundert an. Vielleicht zweifelte er an seinem Gehör, denn ich sagte immer etwas dazu.
Ich grinste vor mich hin.
Professor Slughorn begann mit dem Unterricht und ich schaltete irgendwie ab.
Wenn Belle wirklich existierte, dann war sie eine Hexe. Bei all den Sachen die passiert waren, ohne, dass sie einen Finger gerührt hatte.
Ich musste immer noch daran denken, dass sie einem Jungen das T-Shirt wegzauberte. Das heißt, dass sie es sich gewünscht hatte. Sie war bestimmt in ihn verliebt. Anscheinend hatte sie was Freunde an ging, nicht so viel Glück. Ich freute mich irgendwie ihr bester Freund zu sein.
"...Malfoy." hörte ich den Professor laut rufen. Ich schaute auf.
Verdammt ich hatte nicht aufgepasst.
"Ich hab sie nun zum fünften Mal gefragt, was in diesem Trank noch fehlt, damit er gelb wird." wiederholte er für mich.
Färbemittel. war mein erster Gedanke, doch ich dachte angestrengt nach: "Froschlaich."
Ich erinnerte mich wieder an den Trank und wusste, was noch fehlte.
Professor Slughorn schaute mich finster an und brummte mir einen Aufsatz über Gegengifte auf.
Ich seufzte. Er zog Slytherin 5 Punkte ab.
Ich verdrehte die Augen.
Hinter mir hörte ich Weasly Finnigan etwas zuflüstern: "Malfoy denkt bestimmt an Mädchen."
Es war zwar nur eine Vermutung von ihm, aber es traf in schwarze.
Ich drehte mich zu ihm um.
"Das hat dich nicht zu interessieren Weasly." knurrte ich. Ich hatte keine Ahnung warum ich so ausrastete.
Ich folgte den Slytherins zu Geschichte der Zauberei.
Kaum begann der Geist mit seinem Monotonen Monolog schalteten alle bis auf Granger ab und ich konnte in Ruhe nachdenken.
Vielleicht sollte ich Professor McGonagall sagen, dass sie eine Hexe übersehen hatten. Dann könnte sie auch nach Hogwarts gehen, aber es wäre zu spät nun damit anzufangen. Sie müsste ins erste Schuljahr oder eine Menge Nachhilfe bekommen. Sie hatte mich gefragt, ob ich ihr das Fliegen beibringen könnte. Ich könnte ihr auch den Rest beibringen. So würde ich gleichzeitig für meine Prüfungen lernen.
Außerdem erinnerte ich mich an die Träume besser als an den wirklichen Unterricht, vielleicht war es bei ihr genauso.
Sie würde es bestimmt bei sich behalten. Wenn ich nicht in Hogwarts wäre, würde ich sie besuchen und ihren Klassenkameraden beweisen, dass es mich gab.
Vermutlich würde ich sie zusammenscheißen meine beste Freundin beleidigt zu haben.
Ich lachte leise und alle schauten mich an. Verdammt ich saß im Unterricht.
Der Geist plapperte immer noch von vergangenen Kriegen.
"Was ist daran witzig." flüsterte mir Blaise zu.
Ich schüttelte den Kopf.
"Denkst du ich lausche dem Unterricht?" fragte ich ihn. Er verdrehte die Augen. Blaise wusste, dass ich diesem Unterricht nicht folgte, deshalb wechselten wir und mit den Aufzeichnungen ab.
Zum Glück wär ich nicht dran.
Am Nachmittag machte ich meine ganzen Hausaufgaben und rief dann die Quiditschmannschaft zusammen. Ein paar zeigten in unserer Taktik fortschritte, der Rest konnte es entweder oder bekam es nicht auf die Reihe.
Ich fragte mich, wie Belle wohl fliegen würde. Warum dachte ich im Moment an sie. Ich hatte zu tun.
Hier hatten wir uns getroffen. Dort hatte ich gesessen.
Ich schüttelte leicht den Kopf und schaute den Fliegern beim Scheitern zu.
Kurz vor dem Abendessen gab ich für heute auf.
Die hälfte konnte es nun. Dabei war das doch eigentlich nicht so schwer.
Ich schlenderte zurück zum Schloß.
Erschöpft setzte sich Blaise zu mir an den Slytherintisch.
Alle hatten sich verausgabt. Blaise konnte es von allen am Besten.
Wir taten uns von allem etwas auf den Teller. Ich schaffte meine Portion sogar, so hungrig war ich.
Ich freute mich auf mein Bett. Kaum lag ich, schlief ich ein.
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