Kapitel 14



POV: Lux

„Warum zum Teufel sollte ich das tun?!", entgeistert starrte ich Mr. Wayne an.

„Es schien ihm wirklich ernst zu sein, damit, dass er Teil ihres Lebens zu sein."

„Ich bitte sie! Wann war es ihm jemals ernsthaft mit irgendwas?"

„Noch nie! Deshalb glaube ich auch, dass er es wirklich ernst meint. Sie haben ihn vorhin nicht gesehen."

Ich seufzte.

„Ich weiß er ist der Joker und ich weiß, dass das bestimmt nicht einfach ist, aber sie haben sich solche Mühe gegeben ihn zu finden. Und jetzt wo sie ihn gefunden haben, wollen sie nichts von ihm wissen."

„Ja, weil er ein wahnsinniger Mörder ist!", ich schrie beinahe.

„Sie sagen es. Er ist krank. Die Ärzte verzweifeln reihenweise beim Versuch ihm zu helfen. So ruhig wie vorhin habe ich ihn noch nie erlebt. Ich glaube sie könnten ihm wirklich helfen."

„Wenn sie gerade versuchen mir Schuldgefühle zu machen dann viel Glück. Ich bin eine Psychopathin! Ich empfinde keine Schuld."

„Wenn sie es nicht für ihn tun wollen, dann tun sie es doch für die Menschen in Gotham. Sie empfinden vielleicht keine Schuldgefühle, aber ich bin mir sicher für den Tod tausender Unschuldiger wollen sie trotzdem nicht verantwortlich sein."

„Ihr Ernst? Die Nummer wollen sie abziehen?"

„Wenn es hilft."

Einige Sekunden starrten wir uns schweigend an, dann knickte ich ein.

„Von mir aus. Ich werde ihm eine Chance geben. Eine ehrliche Chance."

Dankbar lächelte Mr. Wayne mich an. „Vielen dank."

„Und noch etwas. Bitte nennen sie mich Lux. Ich finde dieses siezen nervig."

Lächelnd hielt er mir die Hand entgegen: „Bruce."

Ich schüttelte sie. „Freut mich."

POV: Batman

Eben hatte ich Lux verabschiedet und nun war ich auf dem Weg in die Batcave um mit dem Joker zu sprechen.

„Schon zurück?" Er lag auf dem Bett und warf mir von der Seite einen Blick zu. Ich ging in die Zelle. Neben dem Bett blieb ich stehen.

„Ich habe mit Lux gesprochen."

Augenblicklich sprang er auf. „Was hat sie gesagt?"

„Sie wird dir eine Chance geben. Vermassel das besser nicht!"

„Danke! Danke! Danke!" Überglücklich viel der Clown mir um den Hals. Ich fühlte wie ich rot wurde. Unbeholfen klopfte ich dem Clown auf den Rücken.

„Schon gut." Grinsend ließ der Clown mich los. „Du bist wirklich nicht gut in Gefühlsdingen, stimmt's?"

„Das musst du gerade sagen.", knurrte ich gereizt.

Abwehrend hob er die Hände. „Touché." 

„Ich muss jetzt los. Ich komm aber bald wieder." Ich lächelte ihm kurz zu und verließ dann die Höhle.

„Mr Wayne?"

„Ja Alfred?"

„Ich habe sie vorhin mit Miss Summer gesehen. Sie sind nun also bei den Vornamen?"

Ich nickte. „Ja, sind wir. Es war ihre Idee."

„Verstehe.", Alfred warf mir einen bedeutungsvollen Blick zu.

Verwirrt runzelte ich die Stirn. „Habe ich etwas verpasst?"

„Nein Sir. Alles in Ordnung." Mit diesen Worten verschwand er in Richtung Küche.

Immer noch verwirrt starrte ich ihm hinterher. Dann ging mir ein Licht auf.

„Ich bin nicht in Lux verliebt!", rief ich ihm aufgebracht hinterher.

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