Kapitel 13


POV: Lux

„Ich sag das nicht oft, aber ich bin beeindruckt." Neugierig sah ich mich in der Batcave um.

Nervös spielte ich mit der Augenbinde in meiner Hand. „Bringen wir es hinter uns oder worauf warten sie?"

„Hier entlang." Er führte mich an einem riesigen Computer vorbei, zu einer kleinen Zelle im hinteren Bereich der Höhle.

„Batsy!", erfreut sprang der Joker von seinem Bett auf.

„Oh und du hast Besuch  mitgebracht.", neugierig musterte er mich: „Kennen wir uns?"

„Sie haben meine Party ruiniert und ich hab ihrem Minion ein Messer in die Hand gerammt.", erwiderte ich trocken.

Er lachte. „Ah Ich erinnere mich. Meinen Respekt Miss, wie war noch mal ihr Name? Jedenfalls haben sie einen Guten Geschmack was die Wahl ihrer Waffen angeht."

„Danke. Das hab ich von meinem Vater.", erwiderte ich, nach wie vor vollkommen emotionslos.

Der Joker brach wieder in ein irres Lachen aus.

„Sie gefallen mir Miss. Tut mir leid aber ich habe keine Ahnung wie sie eigentlich heißen."

„"Mein Name ist Lux Jackelin Summer. Meine Mutter hieß Kathy Angela Summer."

Dem Joker entglitten seine Gesichtszüge vollständig. Emotionen zeigten sich in rascher Reihenfolge auf seinem Gesicht. Erst Überraschung, dann Verwirrung und letztlich Erkennen und Entsetzen.

„D-du bist..."

Es erfüllte mich mit einer seltsamen Zufriedenheit den Joker so sprachlos zu sehen.

„Ihre Tochter? Ja ich fürchte das bin ich. Wenn sie mich jetzt entschuldigen ich muss noch wohin.", damit machte ich auf dem Absatz kehrt und marschierte aus der Höhle. Batman starrte mir schockiert hinterher.


POV: Batman

Wie in Trance ließ sich der Joker auf sein Bett sinken. Er begann wieder zu lachen. Nur klang es diesmal weniger irre und vielmehr verzweifelt.

Es dauerte nicht lange und aus dem Lachen wurde ein unterdrücktes Schluchzen.

Ich fühlte mich etwas unwohl als ich den schluchzenden Joker beobachtete, der seinen Kopf in den Händen vergraben hatte. Aus irgendeinem Grund weckte es in mir das Bedürfnis ihn zu trösten.

Unsicher betrat ich die Zelle und setzte mich neben den Clown. Unbeholfen legte ich einen Arm um ihn und er lehnte sich an meine Schulter.

Nach einer Weile hatte er sich wieder etwas beruhigt.

„Was soll ich jetzt nur machen?" Seine Stimme war so leise, dass ich ihn kaum hörte.
Beim Klang der Verzweiflung in seiner Stimme zog sich mein Herz zusammen.

„Ich bin mir sicher, dass wir schon wieder.", machte ich einen unbeholfenen Versuch ihn aufzubauen.

Er rückte ein Stück von mir ab.

„Wie soll das bitte wieder werden?", fragte er gereizt: „Ich habe eine Tochter! Und ganz offensichtlich will sie nichts mit mir zu tun haben."

Überrascht sah ich ihn an. „Das stört dich?"

Er sah mich an. „Natürlich! Sie ist meine Tochter! Ich weiß, ich werde nie der perfekte Vater sein, aber ich würde sie gerne zumindest kennenlernen. Aber dazu wird es wohl nicht kommen.", murmelte er traurig.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es dich kümmern würde.", murmelte ich überrascht.

„Ich bitte dich! Sie ist mein Fleisch und Blut. Und sie ist der Wahnsinn. Ich meine hast du sie getroffen?!", in seiner Stimme schwang leichter Stolz mit. „Sie hat einem Mann ohne zu zögern ein Messer in die Hand gerammt."

Ich lachte auf. „Nicht unbedingt die Eigenschaften auf die Eltern normalerweise stolz sind."

Er verdrehte bloß die Augen.

Kurz zögerte ich, dann sagte ich: „Ich könnte mit Lux reden."

Wortlos starrte er mich an. Dann flüsterte er: „Das würdest du wirklich tun?"

Ich nickte. „Versteh mich nicht falsch. Ich mache das für Lux. Ich denke es Währe gut für sie."

Er nickte. „Danke trotzdem."

„Apropos, ich sollte mal sehen ob sie okay ist."

Ich stand auf und verließ die Zelle. Im gehen drehte ich mich noch mal um.

„Ich werde dir Bescheid sagen, wie es mit Lux lief."

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