Kapitel 25


Am nächsten Morgen wurden wir von einem Schrei aus dem Schlaf gerissen. „DER WEIHNACHSTMANN WAR DAAAAA!!!!!", schrie IN und rannte durch das ganze Haus, um alle zu wecken, was ihm auch gelang. Ich musste kichern, weil er sich so sehr freute. „Ich glaube, deine Überraschung ist dir gelungen, mein Engel.", sagte Chris und küsste mich, bevor wir aufstanden.

Wir kamen ins Wohnzimmer und alle schauten zu Chris. „Ist das von dir, Channie?", fragte ein verschlafener Felix, mit sehr tiefer und rauer Stimme. Chris schüttelte sofort den Kopf und zeigte dann auf mich. Die Augen aller weiteten sich vor Überraschung, und ich erkannte die Freude in ihren Augen.

„Na packt schon aus. Es steht überall ein Name drauf.", sagte ich. Seungmin fand sein Geschenk als Erstes. Ich sah ein breites Lächeln und er kam sofort zu mir. „Danke für die Baseballtickets. Danke, danke, danke.", sagte er und drückte mich fest und vor Freude an sich.

Hyunjin war der nächste, der mich sprachlos anschaute. Er stand auf und umarmte mich. „Danke, Jasmin.", sagte er leise. Er hatte eine neue Leinwand und neue Farben zum Malen von mir bekommen.

Dann fand Han das Geschenk für ihn und Lino. Er öffnete es mit Lino zusammen. Han las sich alles durch und dann sprang er auf. Han rannte mir direkt in die Arme und Lino kam mit einem Lächeln hinterher. „Danke wirklich, danke.", sagten beide zusammen und ich drückte beide gleichzeitig. Die beiden hatten von mir einen Wellnessgutschein bekommen. 3 Tage mit 2 Übernachtungen.

Plötzlich schrie IN laut auf. „Oh mein Gott. Jasmin, woher wusstest du, was ich mir wünsche?", fragte er geschockt, aber lächelnd und hielt einen Laptop strahlend in die Höhe. „Tja, ich höre zu, wenn man sich mit mir unterhält.", antwortete ich und wurde schon von IN umarmt. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass Felix sein Geschenk gefunden hatte. Ich bat ihn aber zu warten, bis Changbin und Chris ihres ausgepackt hatten.

Er nickte zustimmend, aber ich konnte seine Ungeduld spüren. Changbin packte sein Paket aus und er fand darin 2 neue Aufnahmemikrofone. Er stand auf und umarmte mich fest. „Danke Jasmin, du hörst wirklich zu, wenn man mit dir redet.", sagte er und drückte mich noch einmal extra fest an sich. Nun war Chris an der Reihe. Als er sein Paket öffnete, lächelte er und schaute liebevoll in meine Richtung.

„Eine ist für mich, für wen ist die Zweite?", fragte er lachend und hielt eine Kette in der Hand. „Wer weiss.", sagte ich und grinste. Chris scherzte, denn er wusste, dass eine für ihn und die andere für mich war. Er legte mir meine Kette sofort um und ich half ihm, seine auch anzulegen.

„Lixie, du darfst.", sagte ich und ging ein paar Schritte zurück. Chris schaute mich fragen an, doch ich zeigte auf Felix, der sein Paket am Öffnen war. „NEIN, NEIN, NEIN, NEIN, NEIN. DAS IST NICHT WAHR!", schrie er vor Freude und suchte mich. Als er mich erblickte, war er nicht mehr zu halten. Er sprang mir förmlich in die Arme und er weinte vor Freude. Chris nahm den Zettel verwirrt an sich und las alles durch, während ich Felix in meinen Armen beruhigte und ihn fest umarmte.

„Oh mein Gott! WIR FLIEGEN ALLE NACH AUSTRALIEN.", schrie nun Chris vor Freude und alle kamen zu mir und wir endeten in einer Gruppenumarmung. Als Felix sich beruhigt hatte, schaute er mich an. „Danke, Jasmin. Du weisst wie sehr ich meine Familie vermisse und Channie vermisst seine genauso. Kommst du mit uns? Weil ich hier nur 8 Tickets sehe?", fragte Felix nach einiger Zeit.

„Wenn ihr mich dabei haben wollt, komme ich natürlich mit.", sagte ich, aber lachte, denn ich hatte ein Ticket für mich. Chris stand neben mir und zog mich von Felix weg. „Natürlich wollen wir dich dabei haben. Vor allem ich.", sagte er und küsste meine Wange. Ich stimmte zu und alle freuten sich. Ich sah nur glückliche Augen, wie sie sich alle über ihre Geschenke freuten.

Chris zog mich irgendwann zur Seite und ging mit mir in sein Zimmer. Er ging an sein Bett und holte eine kleine Schatulle heraus. Er stellte sich vor mich und öffnete sie. Ich sah zwei wunderschöne Coupleringe und lächelte Chris an. „Wir hatten wohl dieselbe Idee mit Schmuck.", sagte Chris lachend und nahm meine Hand und steckte mir meinen Ring an den Finger. Er passte wie angegossen. Seinen zog er sich auch an und ich schaute ihn überglücklich an.

Ich ging näher zu ihm und küsste ihn sanft, doch mit viel Liebe. „Ich liebe dich, Chris.", sagte ich, als wir den Kuss lösten. „Und ich dich erst.", sagte Chris und zog mich in einen leidenschaftlichen aber liebevollen Kuss. Ich spürte zum ersten Mal seit Jahren diese Lust auf mehr in mir und drückte Chris auf sein Bett und ich vertiefte unseren Kuss. Erst war er etwas geschockt, doch dann entspannte er sich und er küsste mich leidenschaftlich zurück.

Leider wurden wir unterbrochen, da es an der Tür klopfte. „Lino und Felix haben Frühstück gemacht. Kommt ihr bitte Essen?", sagte Han und die Schritte entfernten sich.

Ich lächelte und stand auf und zog Chris mit hoch. Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. „Keine 5 Minuten Ruhe hat man mal mit den Kids in diesem Haus.", sagte er und lachte. „Nur 5 Minuten?", fragte ich nun lachend und legte meinen Kopf schief. Chris verstand sofort, was ich meinte. „So meinte ich das nicht, mein Engel.", sagte er mit einem verführerischen Unterton. Er küsste mich liebevoll, bevor wir zu den anderen gingen.

Nach dem Frühstück gingen wir alle nach draussen, denn es hatte tatsächlich geschneit. Wir hatten eine Menge Spass und gingen nach einiger Zeit in ein Café, um uns aufzuwärmen. Wir alle tranken heisse Schokolade mit kleinen Marshmallows drin. Danach gingen wir spazieren und gingen richtig lecker Essen. Als es dunkel wurde, gingen wir langsam zurück. Wir kamen an meiner Wohnung vorbei.

„Ich muss noch etwas fertig machen, komme etwas später zu euch. OK?", fragte ich und alle nickten. „Kann ich dir helfen?", fragte Chris und ich nickte zustimmend. Wir verabschiedeten uns von den anderen und gingen dann zu meiner Wohnung. Schuhe und Jacken waren schnell ausgezogen. „Was musst du denn an Weihnachten fertig machen? Wie kann ich dir helfen?", fragte Chris und ich ging langsam auf ihn zu.

Ich legte meine Arme um seinen Nacken und schaute ihm tief in die Augen. „Wir wurden vorhin unterbrochen und das würde ich gerne fortsetzen.", sagte ich und schaute ihn an. „Nur, wenn du das wirklich willst und du dir zu 100 % sicher bist, mein Engel.", antwortete Chris und ich küsste ihn voller verlangen, ohne ihm eine Antwort zu geben, denn der Kuss war meine Antwort. Langsam gingen wir küssend in mein Schlafzimmer. Als wir uns kurz voneinander lösten, schauten wir uns tief in die Augen. Ich wusste, dass ich bei ihm in Sicherheit war.

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