Kapitel 24


Chris half mir, mit dem telefonieren, sodass alle noch heute Abend zum JYP Gebäude zum Essen kommen. Wir bauten alle zusammen auf und als wir fertig waren, ging ich herunter zu meinem Auto. San war auch mitgekommen, da er seine Sachen bei mir mit im Kofferraum hatte.

Ich hörte eine vertraute Stimme und schaute in die Richtung, wo die Stimme herkam. Ich sah Bam aus dem Auto aussteigen. Als er mich sah, beendete er sofort sein Telefonat und kam freudestrahlend auf mich zu. Ich fiel ihm in die Arme und drückte ihn fest an mich. Ich hatte ihn wirklich als Freund sehr vermisst, denn ich hatte ihn das letzte Mal gesehen, als ich die Aussprache mit Jackson hatte.

Ich fragte ihn, ob er mit uns essen möchte, und er stimmte sofort zu. In der Umkleide angekommen, zog ich mich schnell um. Als ich in den Raum zurückkam, waren schon fast alle da. Es fehlten nur noch Lino und Han, aber die beiden kommen gerne mal etwas später.

Es war ein wundervoller und lustiger Abend. Chris und ich sagten nun auch allen anderen, dass wir beide in einer Beziehung sind und es wurde sich sehr für uns beide gefreut. Bam hatte mir in einer ruhigen Minute erzählt, dass er mit Jackson zusammen in den USA war und die beiden seit kurzem ein Paar waren. Ich freute mich sehr für beide.

Es war der 24.12.

Heute wurde die Weihnachtsshow ausgestrahlt. Es war eine wundervolle Show, die ich natürlich mit SKZ zusammen anschaute. BTS hatte einen wundervollen Auftritt mit einem süssen kleinen Mädchen hingelegt. SKZ hatte zuerst Winter falls und Thunderous in einer Weihnachtsversion aufgeführt und dann das Lied 24 to 25.

Ich war so stolz auf alle und kuschelte mich mehr an Chris, als 24 to 25 lief. Er sass hinter mir und hatte mich auf seinen Schoss gezogen. Er hielt mich leicht fest und strich mir sanft über meine Arme und den Handrücken. Ich fühlte mich sicher und geborgen in seinen Armen.

Nun war das Ende der Show gekommen und die Gruppenaufführung ging los. Alle schauten gebannt auf den Fernseher. Ich war wieder so nervös wie bei meinem Auftritt.

„Alles ist gut, mein Engel.", sagte Chris leise in mein Ohr und küsste sanft meinen Hals. Das half mir, mich zu entspannen. Der Auftritt begann. Die Musik begann und man sah mich im blauen Kleid mit langen Ärmeln. Ich hörte mich wirklich gut an und war zum ersten Mal wieder Stolz auf mich. Als Chris und Seungmin dran waren, sang ich etwas zu laut mit. Chris lachte und küsste meinen Nacken.

Dann war es auch schon zu Ende und meine Nervosität war verschwunden. Ich grinste vor mich hin „Minni und Channi waren echt gut.", sagte ich breit grinsend und Seungmin drehte sich zu mir um und ich konnte sein lachen sofort sehen. „Und was ist mit dir? Du warst toll, Jasmin.", sagte nun Han und schenkte mir ein ehrliches und warmes Lächeln. „Einigen wir uns darauf, dass alle gut waren.", sagte ich vor mich hin grinsend.

Später, als alle schliefen, schlich ich mich leise aus dem Bett und ging ins Wohnzimmer und ging leise zu meinem Auto, denn ich hatte für alle Geschenke besorgt. Es war ja schliesslich Weihnachten. Leise hatte ich alle Geschenke unter den Baum gestellt. Als ich das letzte Geschenk hinlegte, erschrak ich fast zu Tode, als ich Chris plötzlich im Türrahmen entdeckte.

„Was machst du denn hier?", fragte ich leise, aber meine Stimme zitterte etwas von dem Schreck. Chris lachte leise auf und kam langsam auf mich zu und zog mich in eine liebevolle Umarmung. „Das gleich könnte ich dich fragen, mein Engel.", sagte er sanft und küsste meine Nasenspitze. Ich kicherte. „Ich habe Weihnachtsfrau gespielt.", sagte ich nach kurzer Zeit. Chris löste sich von mir und nun sah er die ganzen Geschenke.

„Wow, du hast für jeden etwas besorgt.", sagte er und seine Augen strahlten vor Freude. Ich nickte und zog ihn von den Geschenken weg in Richtung unseres Schlafzimmers. „Lass uns weiter schlafen.", sagte ich und zog ihn mit ins Bett. Er landet unglücklicherweise auf mir.

Komischerweise hatte ich aber keine Angst. Er lag mit seinem Kopf auf meinem Brustkorb. Er musste meinen schnellen Herzschlag gespürt haben, denn er wollte von mir heruntergehen, doch ich hielt ihn fest und zog seinen Kopf zurück. „Bleib bitte so, ich vertraue dir.", sagte ich und spürte, wie wir uns beide entspannten. Es war ein schönes Gefühl, so mit ihm einzuschlafen.

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