Kapitel 7 - „Shhh, ich bin hier."
Kapitel 7 - „Shhh,ich bin hier."
-Lauras Sicht-
Als ich aufwachte sah ich, das Gina nicht mehr neben mir lag. Ich wurde leicht panisch und klopfte an der Badezimmer Tür, wo ich aber keine Antwort bekam und das, obwohl abgeschlossen war. Sofort wurde ich noch panischer und hämmerte an der Tür, Gina öffnete. Sie war total blass, was man sogar erkennen konnte, obwohl sie schon geschminkt war. Ich umarmte sie und sie lächelte schwach.
„Machst du dich fertig, dann können wir etwas essen." sagte sie und ich nickte. Ich machte mich dann schnell fertig und wir fuhren dann mit dem Fahrstuhl nach unten. Ich lächelte Gina an.
„Gehts dir wieder besser? Kannst du überhaupt etwas essen?" fragte ich und sie sah mich an und schüttelte den Kopf. „Aber du musst." sagte ich und sie sah mich an.
„Mal sehen." antwortete sie. Wir waren dann im Essenssaal. Gina setzte sich schon einmal an einen Tisch und ich kam mit einem Teller, auf dem 2 Brötchen und etwas Wurst und Käse war, zurück und lächelte sie an.
„Wurst oder Käse?" fragte ich und schnitt die Brötchen auf. Ich lächelte als ich Zayn, Liam, Niall, Louis und Harry sah, die uns winkten, und dann in unsere Richtung kamen. Gina sprang auf einmal auf und rannte raus, vermutlich Richtung Toiletten. Zayn rannte ihr sofort hinterher und ich sprang auf und wollte ihr ebenfalls hinterher, doch Liam hielt mich sanft fest, wobei sich unsere Hände berührten. Ich bekam leichte Gänsehaut und errötete.
„Zayn macht das schon." sagte er und lächelte mich an. Ich sah in seine schönen, braunen, Augen.
„Okay." hauchte ich lächelnd und er setzte sich zu mir, die anderen waren sich etwas zu essen holen. „Hast du gar keinen Hunger?" fragte ich und wurde noch etwas roter. Er schüttelte den Kopf und lächelte mich an. Oh man, hoffentlich kommt Gina bald zurück.
-Zayns Sicht-
Als ich sah das Gina aufsprang und raus rannte, rannte ich ihr sofort hinterher. Sie rannte auf Toilette und ich konnte hören, wie sie sich übergab.
„Shhh." sagte ich und hielt ihre Haare nach hinten und streichelte ihr mit der anderen Hand beruhigend über den Rücken.
„Z-Zayn?" fragte sie schwach mit zitternder Stimme. Es tat mir weh, sie so zusehen. So schwach.
„Shhh, ich bin hier." hauchte ich und sie ließ sich danach schwach in meine Arme fallen. Ich bekam Tränen in die Augen. Was machte dieses Mädchen nur mit mir. Ich nahm sie hoch und brachte sie hoch in ihr Zimmer, wo ich sie ins Bett legte. Ich streichelte ihr sanft über die Haare und steckte ihr eine Strähne hinters Ohr. Sie verdrehte mir einfach den Kopf. Ich brachte ihr ein Pfefferminzbonbon und holte ihr ein Glas Wasser.
„Danke." sagte sie und lächelte schwach. „A-Aber musst du nicht unter etwas essen?". Ich schüttelte den Kopf.
„Ich schaffe das schon." antwortete ich und streichelte sanft ihre Wange. Sie lächelte schwach und kuschelte sich in ihre Decke. Sie sah so süß aus. Als sie schlief lächelte ich und blieb auf ihrer Bettkante und beobachtete sie. Was machte dieses Mädchen nur mit mir?
-Liams Sicht-
Ich lächelte Laura an und sie mich ebenfalls.
„Wann müsst ihr denn zurück nach Deutschland?" fragte ich und sie sah mich an.
„Übermorgen." antwortete sie und lächelte Traurig.
„Oh okay. Und was macht ihr heute so?" fragte ich und lächelte sie weiterhin an. Sie war so süß.
„Wir müssen später noch...weg. Und ihr?" fragte sie.
„Wir müssen später kurz ins Studio. Aber wir können ja danach noch etwas machen." schlug ich vor und sie nickte lächelnd.
„Warum nicht?"?.
„Okay. Wir können ja heute Abend ein bisschen spazieren gehen oder so?".Sie nickte lächelnd.
„Ich sollte hoch gehen und nach Gina sehen." sagte sie dann und stand auf. „Du kannst ja mit kommen." sagte sie und ich stand. Wir fuhren zusammen mit dem Lift nach oben und redeten die ganze Zeit. Als wir beim Zimmer waren klopfte Laura und Zayn öffnete. „Wo ist Gina?" fragte Laura und klang total panisch.
„Sie schläft." antwortete Zayn und ich sah ihn vielsagend an. Er wurde rot. Laura rannte dann sofort zu ihr und ich lächelte Zayn an. Er lächelte zurück. Laura kam dann wieder aus Ginas Zimmer und lächelte leicht, man sah ihr an, wie sehr es ihr an die Nieren ging.
„Danke." sagte sie und ich umarmte sie lächelnd.
„Das ist doch alles kein Problem." antwortete ich und Zayn nickte lächelnd.
„Würde es euch etwas ausmachen, wenn ihr geht? Weil Gina und ich müssen ja gleich noch weg." erklärte sie und Zayn sah sie besorgt an.
„Meinst du, das es so gut wäre, wenn ihr geht?" fragte er besorgt und Laura nickte.
„Es ist eine riesige Chance für uns und die müssen wir nutzen.".
„Okay." antworteten Zayn und Ich und verließen dann das Zimmer. Was hatten sie nur vor?
-Lauras Sicht-
Ich ließ Gina noch etwas schlafen und begann mich fertig zu machen. Danach weckte ich sie und sie machte sich ebenfalls fertig. Gegen 16 Uhr standen wir dann unten vor dem Hoteleingang und warteten darauf, das uns der Fahrer abholen würde. Gina war noch etwas zitterig und schwach auf den Beinen, aber sie meinte es ginge ihr gut. Als der Fahrer kam stiegen wir dann ins Auto ein, welches uns zum Gebäude von Syco Music brachte. Der Fahrer öffnete uns die Tür und wir gingen hinein ins Gebäude, wo wir sofort ins Stockwerk fuhren, in dem sich Simons Büro befand. Gina klopfte an der Tür und er bat uns freundlich herein.
„Es freut mich euch wieder zu sehen." sagte er und reichte uns lächelnd die Hand, welche wir freundlich schüttelten. „Folgt mir bitte." sagte er und wir folgten ihn, über den langen Flur in eines der vielen Zimmer. Es war ein Ton Studio und es hatte alles, was das Herz begehrte. Simon wies uns in alles ein und stellte uns den Co Produzent vor, welcher uns ebenfalls freundlich begrüßte. Erbat uns in die Tonkabine, wo er uns in alles ein wies. Simon lächelte.
„Und was möchtet ihr singen?" fragte er und wir sahen uns an und zuckten mit den Schultern.
„Lass uns Beautiful von Christina Aguilera singen." sagte Gina und ich stimmte zu. Wir bekamen dann den Text und jeder ein Mikrofon und ein paar Kopfhörer und begannen dann den Text zu singen.
No matter what we do, (No matter what we do)
No matter what we say, (No matter what we say)
We're the song that's out of tune, (yeah) full of beautiful mistakes (oh yeah)
And everywhere we go, (And everywhere we go)
The sun will always shine (The sun will always, always, shine)
But tomorrow we might awake on the other side
Wir waren grade bei dieser Passage angekommen, als plötzlich die Tür aufging und Liam, Zayn, Harry, Niall und Louis herein traten. Ich sang immer den ersten Part und Gina sang die langen und hohen Töne (das was hier in Klammern steht). Die Jungs standen wie angewurzelt da und sahen uns an, als wären wir nicht von diesem Planeten. Louis war der erste der sich wieder fangen konnte und zeigte mir einen Daumen nach oben. Als das Lied zu Ende war bat Simon uns heraus und ging dann etwas mit dem Co Produzent besprechen, wir blieben mit den Jungs alleine.
„Wow." sagte Niall und sah uns anerkennend an.
„Warum habt ihr das nicht gleich gesagt, das ihr so wahnsinnig gut singen könnt?" fragte Louis und Gina und ich wurden beide rot. Wir wollten grade antworten, als Simon herein kam und uns anlächelte.
„Also, wir beiden finden das ihr echt gut singt und wir denken, das es durch aus möglich wäre das ihr berühmt werdet. Ihr habt beide echt unterschiedliche und zudem auch noch wunderschöne Stimmen. Wir würden gerne mit euch ein Album aufnehmen und es wäre uns eine Ehre, wenn ihr mit One Direction auf Tour gehen würdet." sagte er und Gina und ich sahen uns mit großen Augen an.
„Oh mein Gott, natürlich." antwortete ich sofort und Gina sah mich traurig an.
„Was ist los?" fragte Niall und sah sie an.
„Unsere Eltern werden es niemals erlauben..." antwortete sie und ich senkte meinen Blick wieder.
„Hä, sie haben es euch doch auch erlaubt nach England zu kommen." sagte Zayn und Gina und ich sahen uns an.
„Naja also eigentlich...sind wir abgehauen." sagte sie und erklärte dann alles. Die Jungs begannen zu lachen und auch Simon entlockten wir ein Lächeln.
„Ich werde es schon schaffen, eure Eltern zu überzeugen. Und nun lasst uns anstoßen." sagte er und reichte jedem von uns ein Glas Sekt. „Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.". Gina und ich lächelten uns an und umarmten uns. Nun konnte alles erst wirklich beginnen.
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