Kapitel 24 - „Ich habe Angst, Zayn."

Kapitel 24 - „Ich habe Angst, Zayn."


-Zayns Sicht-

Gina erwiderte den Kuss, was mich lächeln ließ. Ich liebte sie wirklich sehr und ich wollte es nicht länger geheim halten. Viel zu lange musste ich meine Gefühle zu ihr verstecken und das gestern in der Bar...ich war nicht betrunken. Ich wollte sie einfach nur küssen und das tat ich dann auch. Natürlich könnte ich es auf den Alkohol schieben, aber was würde es mir bringen? Ich würde nur alles erneut zerstören.

„Okay das reicht!" rief Simon sauer und ließ Gina und mich auseinander fahren. „Alle raus!". Alle standen auf, doch mich und Gina hielt er zurück. „Ihr nicht. Macht euch fertig und dann fahrt ihr mit in mein Büro. Wir haben was zu klären." sagte er sauer und ging dann ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte. Ich zog mir schnell ein Shirt und eine Jeans an und stylte meine Haare etwas, ehe ich mich zu Niall gesellte. Als Gina auch fertig war fuhren wir zusammen mit Simon in sein Büro. Ich ergriff schüchtern ihre Hand was Simon nicht sehen konnte, da er vorne saß.

„Alles wird gut." flüsterte ich und küsste ihre Hand sanft. Sie lächelte mich schüchtern an und drückte meine Hand sanft. Als wir ankamen standen dort bestimmt 30 Reporter, welche uns alle mit Fragen löcherten und Bilder machten. Wir gingen nicht darauf ein, da Simon meinte wir sollten Kommentarlos in sein Büro gehen, er würde sich darum kümmern. Als Gina und ich im Aufzug waren und dieser sich in Bewegung setzte, stieß ich sie leicht an die Wand und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte und legte ihre Arme um meinen Hals.

„Ich habe Angst, Zayn." hauchte sie an meine Lippen, ich begann ihre Wange zu streicheln.

„Wir schaffen das. Ich lasse nicht zu das er uns zerstört." hauchte ich und gab ihr einen erneuten Kuss, ehe uns das Geräusch der aufgehenden Türen auseinander fahren ließ. Ich hielt bis zu Simon Bürotür ihre Hand. Ich küsste sie noch einmal kurz, ehe wir zusammen hinein gingen.

-Liams Sicht-

„Meinst du er bringt Gina und Zayn auseinander?" fragte Laura und sah mich an.

„Ich weiß nicht. Zayn ist ja eigentlich mit Perrie zusammen. Simon ist eigentlich nicht so, aber es rückt euch, uns und Little Mix in ein schlechtes Licht und dann könnte es später echt Streit geben." antwortete ich und küsste sie sanft.

„Ich hab Angst das er uns auch verbietet zusammen zu sein." flüsterte sie und ich sah ihr tief in die Augen.

„Das wird nicht passieren, denn das werde ich niemals zulassen hörst du? Ich werde für unsere Liebe kämpfen, koste es was es wolle." antwortete ich entschlossen und küsste sie leidenschaftlich. Niemals wieder würde mir jemand Laura wegnehmen!

-Nialls Sicht-

„Willst du reden?" fragte ich und legte Harry eine Hand auf die Schulter. Er gab mir keine Antwort, sondern sah weiterhin nur geradeaus. „Harry ich weiß wie du dich fühlen musst, aber..." fing ich an, doch er schlug meine Hand von seiner Schulter und unterbrach mich so.

„Einen Scheiß weißt du Niall! Ich liebe dieses Mädchen! Und ich dachte sie würde mich auch lieben. Hätte sie mir gesagt das sie sich für Zayn entschieden hat hätte ich es vielleicht unterdrücken können, aber so nicht. Ich liebe sie mehr als alles andere Niall!" sagte er und sah mich mit Tränen in den Augen an.

„Ich weiß wie du dich fühlst verdammt. Es gibt da dieses eine Mädchen, welches mich von Anfang an verzaubert hat. Ich habe mich in ihrer Gegenwart sofort wohl gefühlt und ich dachte wir wären für einander geschaffen, aber dann kam dort dieser Arsch und hat sie von sich überzeugt." Hauchte ich und eine Träne lief meine Wange hinab. „Was ist falsch mit mir Harry? Stinke ich? Bin ich so hässlich?" fragte ich und schluchzte leise auf. „Ich fand dieses Mädchen so unglaublich toll, aber was passiert? Ich lasse sie mir vor der Nase wegschnappen. Ich habe einfach keine Kraft mehr um zu kämpfen. Ich sehe wie sie sich küssen, wie sie einander in den Armen liegen und jedes Mal wenn ich es sehe stirbt ein kleiner Teil meines Herzens.". Harry sagte nichts, sondern nahm mich stumm in den Arm.

„Weißt du Niall, ich wusste damals das sie Zayn toll fand aber dieser hatte nur Augen für Perrie. Wir sind uns immer näher gekommen und keine Ahnung, vielleicht habe ich mich auch einfach in etwas verrannt. Aber wenn ich in ihrer Nähe bin, fühle ich mich einfach so unglaublich wohl. Wenn sie lächelt muss ich es auch und wenn sie weint würde ich sie am liebsten direkt in meine Arme schließen. Als sie damals wegen ihrem Sonnenstich ins Krankenhaus musste, da dachte ich das ich vor Sorge sterben würde. Ich kenne Gina grade einmal ein paar Monate, aber es fühlt sich so an als wären es Jahre. Sie ist das eine Mädchen welches ich immer wollte und nun habe ich sie verloren. An einen Jungen, der eine nach der anderen flachlegt und denkt er könnte jede haben." hauchte er und eine Träne rannte seine Wange hinab. Mir wurde klar das hier, in dieser kleinen dunklen Kammer, nicht nur ein Junge mit einem gebrochenem Herzen saßen, sondern zwei.

„Das gleiche ist bei meiner Person genau so." antwortete ich und wischte meine Tränen weg. „Doch nun sieh uns an, anstatt das wir etwas unternehmen sitzen wir hier und heulen uns gegenseitig etwas vor. Wir sind doch Männer, anstatt hier herum zu heulen sollten wir anfangen um die beiden zu kämpfen. Ich meine, wir sind doch keine Heulsusen, sondern Männer." Sagte ich entschlossen und stand auf. Er gab mir recht und stand ebenfalls auf.

„Sag mal Niall, wer ist denn dieses Mädchen überhaupt?" fragte er und ich wurde leicht rot, ehe ich ihn ernst ansah.

„Laura." antwortete ich und Harry sah mich mit großen Augen an.

„Was?" fragte er entsetzt, ich nickte nur.

„Noch ist sie Liams, doch ich werde um sie kämpfen. Koste es was es wolle." antwortete ich und machte mich auf den Weg zu den beiden.

-Ginas Sicht-

„So, du und Zayn seid nun also zusammen oder was?" fragte Simon, während er mit dem Rücken zu uns stand und aus dem großem Panoramafenster heraus, auf London blickte. Ich sah zu Zayn, welcher nur meine Hand küsste.

„Simon, ich bitte dich. Ich habe damals einen Vertrag unterschrieb, damit beide Bands davon profitieren, doch ich kann das nicht mehr. Ich liebe Perrie einfach nicht mehr. Ich habe sie geliebt ja, doch als Gina und Laura zurück kamen wusste ich das ich das nicht länger zulassen könnte. Ich habe wirklich versucht es mir einzureden, aber ich kann es nicht Simon. Es macht mich kaputt. Gina ist das Mädchen welches ich liebe und nicht Perrie. Es ist mir egal ob wir dabei davon profitiert hätten oder nicht Simon, ich kann nicht mehr. Es macht mich kaputt. Ich liebe Gina." antwortete er und mir stiegen Tränen in die Augen. Noch nie hatte ich von einem Jungen gehört das er mich liebte und noch nie hatte ich solche Gefühle oder habe mich so wohl gefühlt, wie momentan in Zayns Nähe.

„Wie sieht es bei dir aus?" fragte Simon und wendete seinen Blick vom Fenster zu mir. „Liebst du ihn?"?

„Ich liebe ihn seit ich One Direction kenne. Er war schon immer mein Favorit und nachdem wir wieder nach Hause mussten, dachte ich das ich ihn nie wieder sehen würde. Wir haben so viel gemacht in der Zeit wo Laura und ich hier waren, uns besser kennengelernt und dann mussten wir gehen. Als ich erfahren hatte das er mit Perrie zusammen gekommen war, da brach eine Welt für mich zusammen. Ich weiß nicht wieso, aber ich kenne Zayn kaum und doch habe ich das Gefühl ihn schon ewig zu kennen. Ich liebe ihn auch." erklärte ich und sah zu Zayn, welcher mich mit Tränen in den Augen anlächelte.

„Nun gut." antwortete Simon und sah dann zu Zayn. „Wehe du verletzt sie." fügte er noch hinzu und lächelte uns dann an. Ich lächelte mit Tränen in den Augen und Zayn küsste mich leidenschaftlich.

„Danke." quitschte ich und umarmte Simon, als mir jedoch bewusst wurde was ich tata löste ich mich rasch von ihm.

„Gerne." antwortete er und sagte dann noch das er uns einen Wagen besorgen würde, welcher uns zurück zum Tourbus bringen würde. Als wir im Fahrstuhl waren drückte Zayn mich sanft gegen die Wand und sah mir tief in die Augen.

„Ich liebe dich Gina." hauchte er an meine Lippen und ich lächelte.

„Ich liebe dich auch Zayn." antwortete ich und einenkurzen Moment später lagen seine Lippen auf den meinen.

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