Kapitel 16 - „Ja alles ist gut Schatz."

Kapitel 16 - „Ja alles ist gut Schatz."


-Liams Sicht-

„Liam alles klar? Du bist gar nicht bei der Sache." sagte Harry und ich nickte.

„Ich war nur in Gedanken." antwortete ich und ließ mich auf die Couch fallen, welche in der Ecke stand. Louis und Niall waren hoch gegangen um uns etwas zutrinken zu besorgen und Zayn war vermutlich wieder bei Perrie.

„Ist wirklich alles okay?" fragte Harry und sah mich leicht besorgt an, ich nickte nur. Ich wollte das mit Laura nicht länger geheim halten. Ich wollte das jeder wusste, dass wir zusammen sind, doch ich hatte Angst, das die Fans sie wieder haten würden. Ich seufzte und sah Harry an.

„Kann ich dir etwas anvertrauen?"fragte ich und er nickte lächelnd und sah mich aufmerksam an. „Du darfst es aber wirklich niemand sagen." sagte ich und er seufzte.

„Sag doch einfach. Es kann ja gar nicht so schlimm sein." antwortete er und ich sah kurz auf meine Hände und dann wieder zu ihm.

„Laura und ich sind ein Paar." sagte ich und er sah mich mit großen Augen an, ehe er lächelte und mich umarmte.

„Herzlichen Glückwunsch." sagte er und ich lächelte.

„Danke Kumpel.".

„Naja weißt du jetzt wo es mir gesagt hast, muss ich dir auch etwas gestehen..." fing er an, doch ich unterbrach ihn.

„Du bist aber nicht in mein Mädchen verliebt oder?" fragte ich und sah ihn leicht einschüchternd an. Laura war mein Mädchen und niemand sollte mir sie je wieder wegnehmen!

„Quatsch." antwortete er und ich atmete erleichtert aus. „Es ist nur so...ich mag Gina. Ach was erzähle ich hier eigentlich? Ich bin verliebt in sie. Sie ist total toll. Ich habe noch nie so einen netten und einfachen Menschen getroffen." antwortete er und lächelte verliebt. „Sie verzaubert mich einfach mir ihrer Art und Weise und das finde ich Wahnsinn. Sie ist das Mädchen bei der ich mir sicher bin, das sie die eine ist. Mein Mädchen." er lächelte und sah mich an. „Doch ich denke nicht, das sie gleicheres für mich empfindet." fügte er noch traurig lächelnd hinzu. Ich umarmte ihn fest.

„So ist es bei mir und Laura auch. Laura verzaubert mich einfach mit ihrer ganzen Art. Sie ist zwar total schüchtern Menschen gegenüber die sie nicht kennt, aber bei Menschen die sie kennt ist sie dafür umso offener. Und das finde ich so unglaublich toll. Sie ist einfach so unglaublich nett ,hilfsbereit und selbstlos. Sie tut Sachen für Menschen, die kein anderer tun würde und fragt nicht nach einer Gegenleistung. Sie ist bestimmt eine wundervolle beste Freundin für Gina. Und bei mir ist es genauso wie bei dir und Gina. Sie hat mich einfach total verzaubert. Seit dem die anderen damals an ihrer Tür geklopft haben und sie geöffnet hat, geht sie mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie sie dort stand, schüchtern lächelnd und anscheinend total überfordert mit der Situation. Ich wusste sofort das sie uns kannte, doch sie hat sich nichts anmerken lassen. Sie hat nicht angefangen zuschreien oder etwas in der Art, sie hat uns einfach herein gebeten und uns behandelt wie normale Menschen und nicht wie Superstars. Und das finde ich auch jetzt noch unglaublich toll an ihr. Sie behandelt mich nicht wie Liam Payne von One Direction sondern wie Liam James Payne, als normalen Menschen. So wie ich wirklich bin. Und ich bin mir bei ihr einfach total sicher, dass sie das eine Mädchen ist, das ich immer wollte. Das Mädchen, welches mich akzeptiert wie ich bin, mich so sieht wie ich bin. Das Mädchen, welches ich auf Händen tragen will, welches ich heiraten und mit welchem ich Kinder haben will. Sie ist das eine Mädchen, welches die Mutter meiner Kinder und die Großmutter meiner Enkelkinder sein soll. Sie ist das Mädchen, welches in meinen Armen einschlafen und wieder aufwachen soll. Sie ist die eine. Es ist verrückt, da ich sie kaum kenne, aber ich habe das Gefühl als würde ich sie schon ewig kennen, Harry. Immer wenn sie fröhlich ist, lässt es mich ebenfalls strahlen. Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber sie hat es mir wirklich angetan." antwortete ich und lächelte verliebt. Laura hatte es mir wirklich angetan und ich werde sie für keinen Preis der Welt je weder hergeben!

-Zayns Sicht-

„Alles okay Schatz?" fragte Perrie und küsste mich sanft auf die Wange. Ich nickte und lächelte sie an.

„Ich gehe duschen." sagte ich und küsste sie sanft, ehe ich ins Bad ging und dort eine Dusche nahm. Ich brauchte momentan etwas Abstand von Perrie. Ich liebte sie wirklich, doch Gina ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Als sie und Gina damals zurück nach Deutschland mussten, da war ich total traurig, wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, doch dann tauchte sie auf einmal wieder auf und sah mich sofort mit Perrie. Ich fuhr mir durch meine nassen Haare. Das war doch alles Mist! Ich wollte nicht das sie es so erfuhr. Wenn ich recht überlegte, wollte ich gar nicht das sie es erfuhr. Dieses Gefühl sie damals verloren zu haben, das hat mich total fertig gemacht, doch dann kommt sie wieder und sieht sofort wie ich mit einer anderen rummache. Was bin ich eigentlich für ein Idiot?!

„Schatz alles okay?" hörte ich Perrie besorgt fragen.

„Ja alles ist gut Schatz." antwortete ich und musste automatisch lächeln. Perrie war wirklich eine wundervolle Frau. Ich liebte sie, von ganzem Herzen, doch ebenso hatte ich starke Gefühle für Gina. Ich wollte sie, doch ich wollte auch Perrie. Ich seufzte und trat aus der Dusche. Ich rubbelte meine Haare mit einem Handtuch etwas trocken und ging mit einem Handtuch um die Hüfte zurück ins Schlafzimmer unseres Hotelzimmers. Perrie und ich hatten eins zusammen bekommen, obwohl das eigentlich strengstens untersagt war. Ich zog mir eine Boxershorts aus dem Schrank und zog diese an. Total in Gedanken versunken merkte ich gar nicht, das Perrie mich von hinten umarmt hatte.

„Sicher das alles in Ordnung ist? Du wirkst so nachdenklich." sagte sie und ich drehte mich um und hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Ja mein Schatz. Es ist alles okay." antwortete ich und lächelte sie an. „Ich liebe dich.".

„Ich liebe dich auch." antwortete sie lächelnd und ich küsste sie leidenschaftlich.

-Ginas Sicht-

„Ich glaube wir haben uns verlaufen." sagte ich und sah Laura an, welche aber den Kopf schüttelte.

„Nein wir sind hier richtig. Ich habe ein gutes Gefühl." antwortete sie und wir gingen weiter grade aus und bogen dann um ein paar Ecken ab, bis wir in einer dunklen Straße landeten.

„Tolles Bauchgefühl." murmelte ich und holte mein Handy heraus, da ich Harry anrufen wollte, doch ich bekam mein Handy nicht dazu, sich zu entsperren. Als ich etwas länger auf den Knopf drückte, zeigte es mir an, das mein Akku leer war. Ich seufzte und sah Laura an. „Frag mal Liam ob er uns abholen kann." sagte ich und setzte mich auf den Rand des Bürgersteiges.

„Ich habe kein Geld mehr." antwortete sie und setzte sich neben mich.

„Na toll." sagte ich genervt und stand wieder auf. „Dann lass uns einfach versuchen wieder zurück zu gehen." sagte ich, doch sie sah mich nur an.


„Das hat doch keinen Sinn. Dann verlaufen wir uns nur noch mehr." sagte sie und ich seufzte.

„Dann bleib eben hier." sagte ich und ging einfach die Straße zurück.

„Was ist denn jetzt dein Problem?"fragte sie und ich sah sie an.

„Mir ist kalt und ich will nach Hause." antwortete ich und sah sie an. Sie murmelte nur etwas und folgte mir dann. Irgendwann ließen wir uns auf einer Bank im Park nieder. Es war inzwischen tiefe Nacht und eisig kalt. Lauras Akku war inzwischen auch leer und nun wussten wir weder den Heimweg, noch wo wir schlafen sollten. Ich seufzte und Laura sah mich an.

„Es könnte schlimmer sein." antwortete sie und ehe ich eine Gegenfrage stellen konnte, begann aus plötzlich wie aus Eimern zu schütten. „Vergiss es." antwortete sie, was uns beide lachen ließ. Sie sprang auf und reichte mir ihre Hand. Ich sah sie verwirrt an, doch dann wusste ich was sie wollte. Wir lachten und begannen dann zusammen im Regen Diskofox zu tanzen. Verrückt, aber sind wir nun mal.



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