Teil 21
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Die restliche Nacht verlief ungewöhnlicherweise ruhig und am nächsten Morgen saßen die beiden Jugendlichen schon in einem Kaffee um die Ecke.
Die gerade aufgehende Sonne warf Schatten auf den braunen Holztisch der Bar und eine Bedienung wischte mit müden Augen,den sich spiegelnden Boden.
Am Morgen hatten Peter und Marie der Frau am Eingang das Geld in die Hand gedrückt und waren dann sofort aus der Tür in die Freiheit gestürmt.Es war gerade mal so 5 Uhr gewesen.
Nun beobachtete Marie das Leben vor den großen frisch geputzten Fensterscheiben.Eine ältere Frau fütterte die Tauben,eine Katze streunte durch die Straßen.Es war noch kühl draußen,da der Mond noch nicht ganz von der Sonne vertrieben worden war. Peter blätterte in dem Menü des Restaurants und bestellte für sie beide einen doppelten Kaffee Latte.Was Marie komisch vorkam oder eher ungewohnt:Niemand erkannte sie oder sprach sie auf ihren Vater an,sie war hier einfach sie.Ein Mädchen mit ihrem Freund in einem Kaffee und genau das genoss sie mehr,als sie es sich vorstellen konnte. Keine nervenden Reporter und Kameraleute,die um sie herumwirrten,wie Fliegen und den nächsten Skandal oder die nächste Schlagzeile suchten.
Der Kaffee wurde an den Tisch gebracht und Marie fasste sich wieder.Sie waren nur hier um ihren Vater zu retten.
"Wie wollen wir die Beiden weiter verfolgen,Peter?"
"Darum habe ich mich schon gekümmert,als du dir die Landschaft angeschaut hast."Er lächelte."Ich habe einen Mietwagen in der nächsten Stadt gemietet,den wir benutzen werden.Das GPS-Signal deutet an,dass sie endlich halt gemacht haben.300 km von hier entfernt.In einem kleinen Ort namens ..."Er schaute angestrengt auf seine Uhr am Handgelenk,die mit seinem Anzug und dem GPS-verbunden war."Little Town."
Entspannt tranken Marie und Peter ihre Getränke zu Ende und bestellten beide noch jeweils einen Muffin,den sie genüsslich aßen.Nach 1 Stunde,die Sonne erleuchtete nun den Weg und die Straßenlaternen erloschen,machten sich die Beiden auf den Weg zur Autoverleihung im 5 km entfernten Ferndale.
Die Stadt erstallte in bunten Farben und die Strahlen der Sonne spiegelten sich auf den Dächern der Einfamilienhäuser.Die Stadt war gepflegt und in deren Mitte breitete sich ein grüner Park mit unzähligen Blumen aus.Eine Bank lud zum Verweilen ein,doch die sie mussten weiter.
Neben einem Supermarkt,einer Apotheke,einem Kindergarten und einer Grundschule erschien das Gebäude der Autoverleihung. Ein großes Symbol war am Vordach angebracht und ein Pfeil weiste ihnen den Weg in den Hinterhof.
Dort unterhielt sich ein Mann mit weißem Bart und auffällig bunter Kleidung gerade mit einer jung aussehenden Kundin,neben einem weißen Auto .Aus der Tasche dieser schaute mit einem Mal ein kleiner pelzige Kopf mit zwei süßen flauschigen Ohren und einer schwarzen feuchten Hundenase.
Ironmans Tochter musste lächeln.Damals bei ihrer Mutter hatte sie auch immer Hunde gehabt.
Aus einer Ecke gesellte sich eine männliche Person,mit langen Haaren zu ihnen."Hallo mein Name ist Michael North.Kann ich ihnen bei irgendetwas behilflich sein?"Er reichte zuerst Peter und dann Marie seine Hand und stellte sich vor.Er trug einen schwarzen Anzug und seine Schuhe klapperten auf dem Steinboden des Hofes,als er sich den Beiden näherte."Wir haben ein Auto auf Parker bei ihnen gebucht."
"Lassen sie mich mal kurz nachschauen." Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche und tippte darauf herum.Er musste lächeln,musterte uns von oben bis unten und führte sie an den Autos vorbei zu einem Bereich,der etwas verdeckt lag.
Wie sie gewünscht haben Mr.Miller.Das schnellste Auto,welches wir besitzen.Ein schwarzer Audi R8 V10 Plus."
Peter hatte also einen anderen Namen verwendet,bemerkte Marie."
"Es geht mich ja eigentlich nichts an,aber wofür brauchen sie dieses Auto?"Marie war verwundert,dass er Peter und sie nicht erkannte,da doch ständig Bilder von ihnen in den Nachrichten waren.
Der Spiderman zögerte bevor er dem Verkäufer eine fette Lüge auftischte,die Marie innerlich ein bisschen zu Tränen rührte."Wissen sie,Ms.Singer und ich haben vor kurzem geheiratet und jetzt möchten wir eine Tour durch Kalifornien machen und für meinen Engel nur das Beste vom Besten." Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen,bevor er sich wieder dem Anzugträger zuwendete."Na dann meine Glückwünsche und ihnen eine schöne Hochzeitsreise."
Er reichte Peter die Schlüssel und dieser öffnete Marie verliebt die Beifahrertür,bevor er selber vor dem Lenkrad Platz nahm.
Zusammen fuhren sie vom Hof und waren ihrem Ziel nun schon ein ganzes Stück näher.
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