Teil 18
Maries und Peter Sicht
Die Schritte wurden immer lauter und Marie und Peter versteckten sich hinter einem umgefallenen Regal.Angespannt knieten sie auf dem Boden und Peter konnte Marie neben sich zittern spüren.
Über ihnen fiel etwas zu Boden und zerbrach in kleine Teile.
Was machte diese Person dort oben?
Suchte er etwas?
Marie erwartete schon das Schlimmste,als die Schritte sich wieder von ihnen entfernen.
"Peter wir müssen ihm folgen,vielleicht führt er uns zu seinen Leuten!"
"...Marie ich denke nicht,dass...."
Peter versuchte etwas einzuwenden,aber Marie war schon auf halbem Weg zur Treppe nach oben und schaute nun mit einem bohrenden Blick in Peters Richtung.
Ihre Augen sprachen Bände und ließen dem Superhelden keine andere Wahl als ihr zu folgen.
Wenn Marie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte,konnte niemand,absolut niemand sie davon abbringen.Diese Eigenschaft war zum einen wirklich nervig,doch war genau dies der Grund,warum sie Geschäftsleiterin war.
Widerwillig folgte Peter seiner Freundin und bahnte sich seinen Weg durch die tausenden kleinen Glassplitter auf dem Boden.
Nach kurzer Zeit hatte er Marie erreicht und zusammen nahmen sie die Treppe nach oben.
Peter schaute zuerst um die Ecke,um eventuelle Gefahren durch seine Supersinne zu erkennen,aber es war nichts Auffälliges zu sehen oder zu hören.Das leise Brummen des Kühlschranks,das Knirschen der Scherben unter seinen Füßen,der tropfende Wasserhahn.
Keine beunruhigende Bewegung.
Doch dann.
Sein Blick fiel auf den Fußboden.
Auf den weißen Fliesen waren Fußabdrücke zu erkennen.
Der Einbrecher hatte nicht daran gedacht,dass seine Sohlen voller Staub sind, als er über den Fußboden gelaufen ist,oder er hatte einfach nicht damit gerechnet,dass Leute in dieses Haus kommen würden.
In jedem Fall,dass konnte Parker erkennen,war es kein Profi,der das Haus des Superhelden durchsucht hatte.
Schnellen Schrittens folgen die Beiden den Abdrücken,die aus der Haustür führen.
Maries Augen fixierten den Boden und sie bahnt sich ihren Weg durch den Flur zur Haustür.
Im letzten Momet zog Peter die leise aufschreiende Marie zurück.
Marie schaut ihm krimig in die Augen,als er mit seiner Hand durch den Türrahmen nach draußen zeigt.
Behutsam und gebückt verstecken sich die Beiden hinter einer Hecke im Hof..
Peter schiebt mir seinen Hände die Zweige beiseite und sie haben einen perfekten Ausblick auf das Geschehen.
In ihrem Blickfeld steht ein schwarzer Mercedes mit roten Felgen.
Das Nummernschild ist abgeklebt und auch Peter hatte keine Chance etwas zu erkennen.
Eine Frau steht vor dem Auto.
Lange rote Haare schmücken ihren Kopf und in ihrer Hand hält sie ein kleines braunes Päckchen.Hatte sie das gesucht?
Die Scheiben des Wagens sind verdunkelt und die Beiden erkennen nur grob die Umrisse einer zweiten Person im Wagen.
Die weibliche Person schaut sich panisch um,öffnet dann hastig die Tür und verschwindet im Auto.
"Peter,wir müssen einschreiten!Jetzt oder nie.Du machst sie doch einfach so fertig,oder etwa nicht?"
Er schaut sie ungläubig an.
"Auf gar keinen Fall.Ja ich könnte sie besiegen,wenn sie keine Waffen dabei haben,von denen ich nichts weiß oder sie keine Verstärkung anfordern.Vielleicht umzingelt diese bereits das Grundstück."
Maries Blick ist enttäuscht.
"Aber ich habe eine andere Idee."
"Karen?"Karen?....."
"Ja Peter?"
"Installiere einen Peilsender an das Auto vor mir,bitte!"
Augenblicklich als er den Satz beendet hatte, löste sich eine kleine Drohne aus seinem Anzug und flog unbemerkt zum Auto und zurück.
Maries Blick folgte dem Flug von Peters fliegendem Sender.
In diesem Moment verließ der rote Mercedes mit lautem Gebrumme das Anwesen und lässt Peter und Marie in einer Staubwolke
zurück.
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