Teil 16
Die Turbolenzen wurden immer schlimmer und Marie schloss ihre Augen.Sie dachte schon an ihr Ende und das sie ihrem Vater niemals helfen konnte.
Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter,die langsam an ihr rüttelte und eine leise Stimme trang an ihr Ohr.
"Hey,Marie.Wach auf.Wir sind da."
Langsam öffnete die Augen und schaute in das Gesicht von Peter. Panisch drehte sie ihren Kopf und schaute sich um.Alles war normal.Die Leute nahmen ihr Handgepäck und verließen geordnet das Flugzeug.Keine Anzeichen von Turbolenzen in der Luft.Am Ausgang verabschiedete das Personal jeden einzelnen Gast und sie gaben den Kindern eine kleine Packung Gummibärchen.
Immer noch nervös schaute sie auf Peters Arm.Keinerlei Anzeichen davon,das sie seinen Arm so fest gedrückt hatte.Er hätte wenigstens rot sein müssen oder ähnliches.Peter nahm seine Hand unter Maries Kinn und hob ihren Kopf nach oben.
Besorgt schaute er in Maries Augen:"Geht es dir gut.Ich mache mir gerade echt Sorgen um dich.Du hast den ganzen Flug geschlafen."
Marie konnte das nicht glauben.Sie hatte den ganzen Flug geschlafen. Was war dann mit den Turbolenzen und dem schreienden Kind.Hatte sie das auch alles nur geträumt?Sie fühlte sich immer noch etwas komisch aber Peter half ihr aus dem Sitz und zusammen traten sie aus dem Flugzeug. Marie musste ihre Augen zusammenkneife,die Sonne blendete in ihr Gesicht.Der leichte Wind bließ ihre Haare nach hinten und Marie und Peter traten über die Treppe aus dem Flugzeug,wo ein Shuttlebus auf sie wartete.
Nachdem alle Passagiere eingestiegen waren,schlossen sich die Türen des Buses und er fuhr über das Flughafengelände zum Eingang des Gates.
Zeitsprung
Nachdem die Beiden ihre Koffer abgeholt hatten,saßen sie nun in einem Taxi,welches sie zum Anwesen von Tony Stark bringen sollte. Prachtvoll wie immer stand dieses an der Küste und doch spürte Marie in ihrem Bauch ein gewisses Gewühl des Unbehagens.Früher war es ein Ort gewesen,an dem sie sich geborgen fühlte hatte doch jetzt war es irgendwie anders.Ein Hauch von Einsamkeit und Triste lag in der Luft und hüllte das Haus in einen unsichtbaren Nebel.Es stand kein Auto vor der Einfahrt und auch die Blumen in den Beeten ließen die Köpfe hängen. Alles sah aus als wäre lange Zeit niemand mehr hier gewesen und hatte sich um das Anwesen gekümmert.
Marie verließ das Taxi und Peter folgte ihr.Eingeschüchtert standen sie vor dem großen Haus und es fühlte sich an als wollte es Marie seine Geschichte erzählen.Ihr erzählen was passiert war.
Die kleinen Absätze ihrer Schuhe halten auf dem Stein wieder als sie sich auf den Weg zur Haustür machte.Sie wollte gerade klingeln,als ein Windhauch die Türe von alleine öffnete.Sie war nicht verschlossen. Marie betrat zögernd in den Flur der Villa.Ihr Vater ließ sonst nie die Tür einfach offen stehen und,dass er es getan hatte machte ihr Angst.
Was wen etwas mit ihm passiert war?
Es war kein Laut zu hören und Peter und Marie konnten ihre eigenen Atemzüge und ihren eigenen Herzschlag wahrnehmen.Peter war bereit anzugreifen. Er hatte sich kurz bevor sie ins Haus gegangen waren umgezogen und trug nun seinen Spidermananzug. Marie lief langsam und vorsichtig in die Küche und öffnete eine Schublade.Heraus zog sie einen Revolver.Peter schaute sie ungläubig an.
"Nur für alle Fälle:"
Sie setzten ihren Weg unbeirrt weiter und sie erreichten nach kurzer Zeit das Arbeitszimmer ihres Vaters.Marie konnte ihren Augen kaum glauben.Der gesamte Raum war verwüstet.Die Anzüge waren weg.Skizzen lagen überall.Die Tische und Stühle lagen umgedreht auf dem Boden,manchen fehlten Beine oder die Lackierung war abgebröckelt.Die Schubladen waren aus den Schränken gezogen worden und deren Inhalt lag verteilt im ganzen Raum.Über dem Boden breitete sich eine Schicht von Staub und Dreck aus und der Computer in der Ecke war zerstört.Sie drehte sich in Richtung des anderen Computers um und sie traf der Schlag.Eine schwarzgekleidete Person machte sich an diesem zu schaffen.Sie konnte die Beiden nicht sehen,da sie zu sehr auf den Bildschirm fixiert war.Peter wollte schon zum Angriff übergehen,als Marie ihn stoppte.Sie holte den Revolver aus ihrer Tasche und wollte auf den Schalter neben ihr drücken,der das Tor nach draußen schloss,doch dabei stieß sie mit dem Arm gegen eine Lampe,die polternd zu Boden fiel.Die Person schaute vom Computer auf und Marie versuchte innerhalb von Sekunden,Gesichtszüge zu erkennen,doch das war unmöglich,denn sie trug eine Maske in Form eines Chamäleons.
Peter schoss mit seinem Webshooter traf aber nur das Bein des Eindringlings. Dieser stolperte kurz,dabei viel etwas aus seiner Tasche und verschwand dann durch das sich schließende Tor.Peter rannte so schnell er konnte hinter ihm her,wurde aber durch das vor seiner Nase geschlossene Tor aufgehalten.
"Tut mir echt leid Marie.ich hätte treffen sollen."
"Ist schon ok Peter,es war ja auch eigentlich meine Schuld,dass er uns überhaupt erst bemerkt hat und außerdem...."Sie hielt etwas in die Höhe und lächelte Peter an..."haben wir das hier."
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Hey👻🙌
Hier das versprochene Kapitel.
Würde mich über Kommentare freuen.Antworte auch jedem.
Konstruktive Kritik ist sehr gerne erwünscht.
Damit das Kapitel kommt braucht ihr 5 Sternchen.
Ich weiß es sind viele aber ihr schafft das.
Ich zähle auf euch.
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