•~Bye Dänemark~•

Livia

Irgendjemand fand es wohl ganz witzig meine Wange abzulecken. Genervt öffnete ich meine Augen. "Lone" stöhnte ich genervt. Der große Wolf schleckte meine Wange ab, wobei sie mich zerquetschte, da sie auf mir lag.

Ich sollte sie auf Diät setzen.

Fertig angezogen, setzte ich mich auf den großen Wolf und zusammen steuerten wir das Wohnzimmer an. Dort fand ich einen Kuchen. Einen Geburtstagskuchen. Sofort grinste ich.

"Magda? Magda? Magdaaaaaaa" fing ich an zu schreien, als die ältere nicht kam. Die 32 jährige kam mit einem Regenmantel in das kleine Haus. "Liv du musst nicht so schreien, ich weiß auch so das du wach bist." lachte Magdalene. "Aber jetzt erst mal was anderes." Magdalene sah mich grinsend an. "Renn Lone, renn" rief ich. Die Wölfin sprintete los. Kurz vor meinem Zimmer flog Piep durchs Fenster. Piep ist eine Schneeeule. Sie ist der Wildfreund von Magdalene.

Ruckartig stoppte Lone. Das sorgte dafür dass ich nach hinten viel. Ich sah Magda auf mich zu kommen.

Bye mein schönes leben.

"Und was wolltest du mir sagen?" fragte ich aufgedreht. "Du verträgst echt kein Gramm Zucker." lachte Magdalene. "Also weißt du noch, als du Acht warst, da hab ich dir doch Versprochen das du deinen Vater triffst." fing Magda an, ich nickte und lauschte. "Tja, dein Vater hat nun dein Sorgerecht." sagte Magda leiße. Ich wusste was das hieß. Ich musste den Wald, die Wilde Welt Dänemarks verlassen. Entsetzt sah ich sie an. "Das geht nicht, was ist mit Lone? Was ist mit meiner Ausbildung zur Wildhexe? Was ist-" "Beruhige dich, es ist alles geklärt, irgendwie. Lone geht mit, offiziell ist sie ein großer Hund und das mit dem Wildhexen ding, naja New York ist groß und hat wenig Wald." kam es von Magda. New York? Ich sollte in eine der größten Städte der Welt, mit verkehr und so. Ich werde doch direkt überfahren. "Du kannst dort bessere Schulbildung bekommen, Freunde finden. Du weißt schon, versuchen normal zu sein." sagte Magdalene. Ich wollte nur ungerne hier weg. Ich hatte mich damit abgefunden meine mum nie zu sehen und meinen Dad nicht zu kennen. Wieso sollte ich eigentlich plötzlich zu ihm? Warum jetzt? Ich hab hier schon 15 jahre gelebt, weitere 15 schaden doch auch nicht!

Ich lief klein neben Magdalene her, wir waren vor 30 Minuten in Kopenhagen angekommen. Ich war noch nie in so einer großen Stadt. Mum besuchte ich nur in ihrem komischen Spionasche Internat für Mädchen. Das verlies ich jedoch auch nie. Obwohl ich genauso qualifiziert dazu wäre wie meine Halbschwester, ging ich dort nie zur Schule. Vielleicht wollte sie mich nicht dort haben, da ich aus einer seltsamen Affäre oder so stammte, ich wusste es nicht.

Plötzlich sprach uns ein rundlicher Mann an. Er stellte sich als Happy vor und sagte, er würde mich zu meinem Vater bringen. 

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YAY. Mehr was ich nochmal verändern will...super...

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