Das Piepen der Microwelle ertönte durch den Raum, anschließend hörte man wie sie geöffnet wurde.

Mit der warmen Tasse in rechten Hand und in der linke die kalte lief Tommy zur Couch und reichte Markus die warme Tasse. »Danke.«, leicht lächelte der Gärtner und nahm die Tasse entgegen. Tommy stellte seine Tasse auf den Wohnzimmertisch vor der Couch und setzte sich anschließend neben seinem geliebten Gast. Er schaltete mit seiner Fernbedienung, die vorhin noch auf dem Wohnzimmertisch lag, den Fernseher an. Ohne Markus zu fragen, ob dieser ebenfalls einen Film anschauen möchte, machte der Reiche einen Film an. Zu Tommys Glück hatte Markus nichts gegen den Film. Genüsslich nippte der Gärtner vom seinem warmen Kakao.

Während dem Film trank Markus immer wieder vom Kakao. Seltsamerweise wurde er immer müde obwohl er vor kurzem noch total wach war. Irgendwie machte ihm der Kakao müde. Seltsam. Ohne es zu bemerken lehnte sich der etwas kleinere, zierliche Gärtner an Tommy an. Seine Augenlieder wurden immer schwerer bis sie komplett zu fielen und Markus somit einschlief. Mit einem Grinsen beobachtete der Reiche Markus, wie dieser einschlief. Die Tasse mit der Rose, die fast ausgetrunken war, stellte Tommy auf den kleinen Tisch. Seelenruhig schaltete er den Film und Fernseher aus und hob den Kleineren hoch. Manchmal fragte sich Tommy, wie Markus mit seinem kleinem und zierlichem Körperbau Gärtner geworden ist.

Mit Markus auf seinem Arm lief er die Treppen hinauf in sein Schlafzimmer. Den Gärtner legte er sanft auf sein Bett. Mit aller Gelassenheit zog er seinen Gast aus, nur die Unterhose ließ er noch an Markus. Sanft strich er über die zarte Haut von dem Schlafendem. Begierde nach diesem Körper, der vor ihm ruhig schlafend auf dem Bett lag, brach in ihm aus. Er möchte, nein, wollte, dass Markus seins war und nur seins. Er wollte, dass Markus nur noch ihn sah. Er wollte ihn mit niemanden teilen. Er wollte ihn vor alles und jeden beschützen.

Liebevoll küsste Tommy Markus seine Stirn und lief anschließend zum Kleiderschrank. Er nahm ein zufällig darin liegendes Messband und ein T-shirt von sich. Er lief wieder zurück zu Markus. Tommy öffnete die erste Schublade seines Nachtschranks und nahm ein kleiner Notizblock und ein Stift hinaus. Anschließend fing er an Markus seine Großen abzumessen. Nun ja, Tommy wollte halt wirklich alles über Markus wissen.