8.

Im Auto schwiegen sie, man hörte nur leise klassische Musik aus dem Radio. Markus bevorzugte eher rockige Musik, allerdings wollte Tommy, dass sie klassische Musik hörten. Der Gärtner sah hinaus. Es war schon etwas spät geworden. Am liebsten würde Markus nach Hause gehen, aber Tommy wollte dies nicht, da dieser etwas geplant hatte.

Endlich kamen sie am Haus an. Sofort stieg der Gärtner aus dem Auto, während Tommy entspannt und mit aller Ruhe ausstieg. Es war schon dunkel und kühler geworden. Der kühle Wind blies durch die Büsche und Bäume, während am Nachthimmel die Sterne brangen. Abwesend sah Markus hinauf in den Nachthimmel. Er fand immer die Sterne schön. Sanft legte sich eine Hand auf die rechte Schulter des Gärtners, der durch diese Berührung leicht zusammen zuckte. Diese Hand gehörte Tommy, der Markus sanft anlächelte. »Hey, lass uns lieber hinein gehen, sonst wirst du noch krank.«, meinte Tommy fürsorglich. Seine Hand bewegte sich von Markus Schulter hinunter über desens etwas trainierten Arm zur Hand, die Tommy in seine nahm. Mit leicht rötlichen Wangen sah Markus kurz zu Tommy, dann aber auf den Boden. Irgendwie kribbelten die Stellen, die Tommy berührte, angenehm. Knapp nickte Markus. Leicht musste der Reiche grinsen. Markus war nunmal manchmal echt niedlich.

Hand in Hand liefen sie zur Tür. Naja, Tommy hatte eher Markus hinter sich her gezogen. An der Tür angekommen öffnete Tommy sofort die Haustür und zog Markus weiter hinein. Hinter sich schloss er die Tür wieder. »Zieh bitte deine Schuhe aus. «, bat Tommy Markus. Der Angesprochene nickte kurz und ging Tommys Bitte nach.

»Setz dich ruhig auf die Couch, ich mach uns Kakao.«, meinte Tommy. Wieder nickte der Gärtner und lief langsam und etwas unsicher zur Couch, auf diese er sich auch setzte. Tommy wiederum ging in die Küche und nahm die Milch aus dem Kühlschrank. Einer der Wandschränke, in dem sich die Tassen versteckten, öffnete er. Tommys Tassen waren größtenteils reinweiss, außer eine, diese war zwar weiss allerdings hatte sie eine rote Rose auf sich. Er hatte diese Tasse vor eine Weile mal in einem Laden gesehen und weil sie ihn an Markus erinnerte, kaufte er diese Tasse. Die Rosentasse und eine langweilige reinweisse Tasse nahm er aus dem Wandschrank. Er schloss wieder den Wandschrank und öffnete dafür einen anderen, während er die zwei Tassen auf die Küchentheke vor sich hinstellte. Er nahm den Kakaopulver, der von einer teuren Marke stammte, heraus. Ein anderen Pulver entnahm er ebenfalls aus dem Wandschrank. Tommy stellte die zwei Pulverdosen neben die Tassen, in die er etwas von dem teuren Kakaopulver machte. In die Rosentasse machte er auch etwas von dem anderen Pulver hinein. Der Reiche befüllte die Tassen mit Milch, die er danach wieder zurück stellte, und öffnete eine Schublade, in der sich Silberbesteck befand. Er nahm zwei Löffeln aus der Schublade und rühte mit dene jeweils in einer Tasse.

»Markus, möchtest du deinen Kakao warm oder kalt?«, fragte Tommy seinen geliebten Gast. Markus überlegte nicht lange. »Warm bitte.«, antwortete der Gärtner, der lieber seinen Kakao warm trank als kalt. Selbst im Sommer trank er lieber sein Kakao warm anstatt kalt. Der Reiche nickte leicht und stellte die Rosentasse in die Microwelle, die er anschaltete. Er selber mochte lieber seinen Kakao kalt. Anschließend räumte er die Küche wieder auf.

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