15.

Matt war ein Kindheitsfreund von Mara, sie hatten früher oft miteinander gespielt und oft spielte Markus mit oder musste auf sie aufpassen. »Matt, du bist aber groß geworden, größer als ich.«, meinte Markus lächelnd. »Natürlich, wäre ja seltsam wenn nicht.«, lachte Matt: »Wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen? Sechs Jahre?« »Es waren glaub sieben.«, erwiderte Markus. Plötzlich legten sich Hände auf Markus' Schultern. Tommys Hände. »Markuslein, sollten wir nicht langsam weiter.«, sprach Tommy ernst. Neid brodelte in ihm. Er wollte Markus so schnell wie möglich wieder für sich und zwar nur für sich allein. Matt sah zu Tommy. Sie waren fast gleich groß. »Oh hey, wir kennen uns glaub noch nicht. Ich bin Matt.«, stellte sich der Schüler charmant lächelnd vor. »Tommy. Nett dich kennenzulernen.«, erwiderte Tommy, man konnte heraus hören, dass Tommy Matt nicht freundlich gesinnt war. Aber dies lächelte Matt gekonnt weg, allerdings hatte sein Lächeln einen bitteren Nachgeschmack.
Während Matt und Tommy sich böse anfunkelten schweifte Markus' Blick über den Jahrmarkt und dann sah er es, ein Riesenrad. Er zupfte an Tommy's Ärmel. »Tommy! Dort ist ein Riesenrad, ich will es fahren.«, meinte er und sprach wie ein kleines Kind, das gerade Kekse möchte. Tommy sah wieder zu seinen Geliebten und lächelte. Endlich hatte er einen guten Grund um Markus von Matt wegzubringen. »Okay, Markuslein. Gehen wir sofort los.«, erwiderte Tommy und schob Markus vor sich hin.
Als sie weg waren vom Grusselkarbinett, meinte Matt: »Ich vertraue diesen Kerl nicht. Er verheimlicht irgendwas.« »Findest du? «, hörte man plötzlich Mara, die die ganze Zeit um der Ecke stand: »Tommy wollte wahrscheinlich nur mit meinen Bruder alleine sein.« »Hast du etwa kein schlechtes Gefühl bei diesem Kerl?«, erwiderte Matt. »Nope, Tommy wird schon ein Lieber sein.«, meinte Mara lächelnd.

Tommy nieste. »Jemand redet über dich.«, meinte Markus leicht lächelnd. »Hm?«, verwundert sah Tommy zu Markus. »Wenn jemand über einen redet, muss der eine niesen.«, erklärte Markus. Verstehend nickte Tommy und sah wieder nach vorne. Er bekam Matt nicht mehr aus dem Kopf. Wollte er Tommy Markus wegschnappen? Tommy wollte Markus ganz für dich allein haben, er würde alles dafür machen.
Markus sah leicht besorgt zu Tommy. Seitdem Tommy und Matt sich kennenlernten war Tommy so still. Normalerweise war eher Markus der Stille. Markus blieb stehen. Nach zwei Schritte tat Tommy dies auch und drehte sich zu Markus. »Marku-«, Tommy wurde von Markus unterbrochen. »Tommy, ist alles gut bei dir? Du bist so still.« Tommy schwieg, aber dann packte er Markus' Arm und zerrte ihn irgendwohin, wo weniger bis kaum Menschen waren. Es war hinter einem großern Zelt, das stark nach Alkehol stank.
»Markus, versprich mir, dass du niemals mit jemand anderen als mich in einer Beziehung bist.«, ernst starrte Tommy in Markus' Augen und packte mit starken Grief seine Oberarme.

Boooooooonus, weil Weihnachten und so

Es war Heiligabend und Tommy hatte Markus und dessen Familie zum Essen eingeladen. Die Gans schmorrte schon im Backoffen als es an der Tür klingelte. Tommy öffenete mit meinen charmanten Lächeln die Tür. Vor ihm stand sein Geliebter, Mara und leider Matt. »Unsere Eltern müssen arbeiten und Mark ist immernoch auf Geschäftsreise, aber dafür haben wir Matt mitgebracht.«, meinte Mara, die trotz des kaltem Wetters knapp angezogen war. Matt sah in seinem Anzug grummelig aus. Markus hatte seine Anzugshose und Hemd mit einer weihnachtslichen, albernde Krawatte an. Tommy's Lächeln wurde zu einem falschen als er Matt sah. Dieser Abend wird ja heiter. Trotzallendem ließ er alle ins Haus. »Schade, dass sie nicht konnten, hab mich schon gefreut sie kennenzulernen.«, meinte Tommy: »Setzt euch, das Essen ist fast fertig.« Die Gäste taten dies und saßen nun am Esstisch, der wunderschön geschmückt war. Das ganze Haus war perfekt geschmückt. Nach wenigen Minuten ringelte etwas in der Küche. Die Gans war fertig. Tommy entschuldigte sich kurz und ging in die Küche, um die Teller anzurichten. Das Essen lag perfekt auf dem Teller, es sah köstlich aus. Die vier Teller servierte er auf dem Tisch, anschließend holte er noch einen kühlen Rotwein mit Weingläser. Jeder bekam ein Glas. Das Essen verging in Stille. Markus saß nervös neben Tommy, der wiederum entspannt war. Matt warf böse Blicke zu Tommy und Mara schlang das Essen einfach in sich hinein. Anschließend gab es ein Schokodessert mit weißem Puder darauf. Diesmal verabreichte Tommy nicht Markus das Schlafmittel sondern Mara und Matt. Aber es dauerte etwas bis diese endlich einschliefen. Während die zwei schliefen, flüsterte Tommy in Markus' Ohr: »Und? Wo ist mein Weihnachtsgeschenk?«

Sagen wir mal so, Markus konnte am nächsten Tag nicht mehr das Bett verlassen.

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