Kapitel 3
Ginnys Sicht:
Ich war schon zwei Tage in Hogwarts und heute ist Samstag. Ich kam zum Haus Slytherin mit Harry. Ron und Hermine waren in Gryffindor. Das war der Plan. Nicht zu auffällig sein. Ich ging grad durch die Korridore Hogwarts. Plötzlich stieß ich gegen wieder gegen jemanden und fiel fasst auf den Boden. Mich fing jemand auf und ich sah Tom vor mir. "Das ist wirklich ein Zug", stieß er lächelnd. Ich erwiderte sein Lächeln und so blieben wir eine Zeit lang. Ich atmete den wohltuenden Geruch von Lavendel und Seife ein. Das ist Lord Voldemort! Der, der tausende tötete! Ich verdrängte den Gedanken einfach und verlor mich in seinen Augen. Er kam meinem Gesicht immer näher und näher. Doch bevor er mich küsste, hörte ich Rons Stimme. "Ginny?! Was machst du da? Und wer ist das!?" Wir fuhren auseinander und Ron kam bedrohlich auf Tom zu. "Lass meine kleine Schwester in Ruhe!? Verstanden?" Ich stellte mich zwischen beide und sagte zu Ron: "Lass ihn in Ruhe! Er hat dir nichts getan! Und es ist meine Sache..." "Nein Ginny!", brüllte Ron. Ich schreckte zurück und rannte mit Tränen in den Augen hinaus. Ich setzte mich hinter einem Baum, sodass mich keiner vom schloss sieht. Ich schluchzte leise vor mich hin. Plötzlich hörte ich wie jemand sich neben mich setzte. Dann umarmte mich jemand und ich schaute zu ihm hinauf. Es war Tom. "Tut mir wegen meinem Bruder leid. Er..." "Es muss dir nicht leid tun." Er kam meinem Gesicht wieder näher und ich schloss die Augen. Ich spürte seine Weichen Lippen auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss und legte meine Arme um seinen Hals. Er zog mich auf seinen Schoß und so blieben wir für eine lange Zeit. Wir lösten uns von einander und ich kuschelte mich an seine Schulter. "War das dein Erster Kuss?" Fragte ich ihn. Er antwortete zögerlich: "Um ehrlich zu sein. ... ja." "Meiner auch." Sagte ich und schloss die Augen. Er legte seine Arme um mich und so hielt er mich warm. Er flüsterte in mein Ohr: "Weißt du... ich habe noch nie so etwas wie... wie bei dir gefühlt. Verstehst du? Ich wurde in ein Waisenhaus aufgewachsen und hatte nie eine Ahnung von meinen Eltern. Auch jetzt nicht." "Ich versteh dich, Tom." "Danke." Flüsterte er. Nach einer Weile schliefen wir ein.
Ich wurde von einem Geräusch wach. "Tom. Wach auf. Da draußen ist etwas!" Flüsterte ich. Er wachte blitzartig auf und wir zückten unsere Zauberstäbe. "Ich geh vor." Sagte Tom, doch ich war schon vor ihm da. Ein Werwolf! Er fand mich und rannte auf mich zu. Dann schlenderte er mich gegen einen Baum und Tom stellte sich vor mich. "Pfoten weg von Ginny!" Jetzt erkannte ich den Werwolf! Es war Fenrir Greybarg! "Oh. Wie süß!" "Stupor!" Rief Tom und der Werwolf wurde Bewusstlos. Wir rannten in Hogwarts und wir blieben zitternd im Gemeinschaftsraum der Slytherins stehen. Ich brach zitternd zusammen, doch Tom fing mich auf. Ich wurde Bewusstlos.
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