24. Kapitel: Ein wolkenverhangener Himmel


Die Stimmung in Hogwarts verdüsterte sich in den nächsten Tagen zunehmend. Wie aufziehende Wolken folgten dem Quidditchspiel etliche Ordnungsmaßnahmen. Nie zuvor geschehen, gingen nun Ministeriumsangestellte in Hogwarts ein und aus. Hexen und Zauberer in grauen, tristen Umhängen mit starren Kragen und Klemmbrettern, die jeden Passanten misstrauisch beäugten. Sie sprachen mit Lehrkräften und Schülern, suchten nach Hinweisen, wer den unverzeihlichen Cruciatus-Fluch ausgesprochen hatte - vergebens - und versuchten dem maßlosen Verhalten auf dem Quidditchfeld durch ihre autoritäre Anwesenheit entgegenzuwirken. Da nur Carter Crouch, der sowohl Opfer als auch Täter war, ein Fluch nachgewiesen werden konnte, musste sich bis jetzt nur dieser für den Angriff gegen Ava Starling verantworten. Der Siebzehnjährige sollte verhört werden und seinen Zauberstab zur Untersuchung frei geben. Da er bereits volljährig war, drohte im schlimmsten Fall neben einem Schulverweis ein kurzer Aufenthalt in Askaban, dem Zauberergefängnis. Auch einige Schüler und Lehrkräfte sollten als Zeugen in Carters Fall vernommen werden. 

In Hogwarts wurden zudem von nun an strengere Regeln eingeführt und ein Missachten dieser wurde konsequent bestraft. Der Schulleiter Professor Dippet wollte eine Nulltoleranzpolitik auffahren. Um dies zu gewährleisten wurden die Vertrauensschüler stärker in die Pflicht genommen und mussten mehr Kontrollen und Aufsichten an vorher unbeaufsichtigten Orten führen. Selbst auf den Wegen zu den Klassenräumen wurde nun jede kleine Auseinandersetzung direkt unterbunden, was dazu führte, dass die meisten Schüler ihre Kämpfe im Verborgenen weiterausführten und noch mehr Aufsichten benötigt wurden.

Tom verbrachte nun mehr als Vertrauensschüler jede freie Minute am Tag in irgendwelchen dunklen Gängen und marschierte genervt zwischen murrenden Gemälden, klappernden Rüstungen und hustenden Geistern auf und ab. In den Abendstunden wurden die Vertrauensschüler nicht mehr allein auf die Flure geschickt. Dann saß er mit der ebenfalls schlecht gelaunten Walburga auf irgendeiner Bank, um Ausreißer zurück in die Betten zu schicken. 

Professor Dumbledore, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, hatte währenddessen in jeder Jahrgangsstufe zusätzliche Pflichtkurse zur Aufklärung gegen dunkle Flüche durchgeführt und in den nächsten Wochen sollte ein Duellierclub mit regelmäßige Treffen organisiert werden, um die Gegenwehr der Schüler weiter auszubilden. Es wurde deutlich, dass es Dumbledore erstrangig um den Schutz der Schüler ging, nicht um deren Regelkonformität. 

Tom respektierte zwar Dumbledores praktische Herangehensweise, mit den anderen Regularien war er aber nicht wirklich zufrieden. Auf ihn wirkten die Erwachsenen und ihre Bemühungen wie die Trotzversuche mancher Kleinkinder. Welche Signale wurden durch eine solch erfolglose Politik weitergegeben?

Mit Blick auf Ava, die nun schon seit einigen Tagen im Krankenflügel lag, wurde Toms Verachtung den Maßnahmen gegenüber immer größer und verdüsterte seine Gedanken. Er war nicht nur sauer auf die Schulleitung, das Ministerium oder Carter Crouch, Tom sah auch das intrigante Verhalten auf dem Spielfeld von Oliver und Charles, als Verrat an seiner Person an. Die beiden Treiber hatten den Klatscher bewusst verhext. Das war sicherlich lange im vorhinein geplant. Bewusst hatten sie dieses Vorhaben Tom gegenüber verschwiegen, vielleicht weil sie - wie die meisten Schüler - ahnten, dass ihr schweigsamer Freund etwas für die Ravenclawsucherin übrig hatte. Mit Absicht hatten sie sich also gegen Tom widersetzt. Das wollte, konnte, durfte der Vertrauensschüler nicht dulden. Ein solches Verhalten musste bestraft werden. Dieser Wunsch, alle um sich herum für den Vorfall büßen zu lassen, wuchs immer mehr. Seine Fingerspitzen sehnten sich danach, den Cruciatusfluch erneut auszusprechen und die Genugtuung im Schmerz der anderen zu finden.

Die dunkle Magie, die in Tom schon immer leise geflüstert hatte, hatte Blut geleckt und brodelte nun unheilverkündend fordernd.  

***

Es war ein trüber Nachmittag, der Himmel verhangen mit grauen Wolken, aus denen sich kleine Tropfen lösten und die Luft über dem Schlossgelände drübten. Tom saß im Krankenflügel auf einem Stuhl neben Avas Bett und blickte aus dem Fenster. Er konnte noch so grade eben die gräulichen Umrisse  des verbotenen Waldes durch den Regenschleier erkennen. Das Mädchen hatte die Augen geschlossen und während der junge Zauberer vergebens die vorbeiziehenden Regentropfen zählte, wurden auch seine Augenlider schwer. Eine weit entfernte Stimme schien nach ihm zu rufen, aber sie war zu weit weg, um die Worte in dem Zischen zu erkennen. Vielleicht sollte er den Ursprung der Stimme finden, sich ihr nähern um so verstehen, was sie von ihm wollte...

"He, Tom?", machte Ava auf sich aufmerksam. Sie saß im Schneidersitz auf ihrem Krankenbett und gab sich größte Mühe gesund auszusehen. Nur die Blässe um die Nasenspitze herum verriet, dass ihr Carters Fluch noch immer etwas hinterherhing. 

Tom öffnete die Augen und riss den Blick vom Fenster. Draußen dämmert es inzwischen. Er lächelte sie abwesend an und zwang sich die fremde Stimme, die konstant pochende Wut und unersättliche Unruhe beiseitezuschieben: "Bin wach."

"Sehr gut!", triumphierte das Mädchen: "Also gibt's schon Vermutungen, wer Carter verflucht hat?" Tom rollte verschlafen mit den Augen: "Ist das denn so wichtig? Sollte nicht erstmal Carter für sein Handeln verantwortlich gemacht und verurteilt werden?"

"Natürlich ist das wichtig! Wir sprechen hier schließlich über einen unverzeihlichen Fluch", schnaubte das Mädchen ernst.

Madame Pomfrey unterbrach die Unterhaltung der beiden Schüler, die dirkekt verstummten, als sich die Erwachsene näherte. Sie hievte eine große Flasche mit trüber Murtlabessence auf Avas Nachttisch. Das Tischchen beugte sich unter dem Gewicht stöhnend. "Ich unterbreche euch zwei nur ungern, aber die Wunden müssen erneut verarztet werden. Wie geht's dir denn, Ava Schätzchen?" Die Heilerin lächelte das Mädchen mitfühlend an. 

Ava lächelte und nickte etwas zu doll mit dem Kopf, als dass es überzeugend wäre: "Gut!"

"Ist der Schwindel denn besser geworden?", Madame Pomfrey musterte Ava prüfend. Das Mädchen nickte wieder sehr energisch. Die Heilerin zog skeptisch eine Augenbraue hoch und richtete sich dann an Tom: "Mr Riddle, wären sie so freundlich unserem Sonnenschein mit der Murtlabessence zu helfen? Sie wissen schon, einfach dünn auf die Schnittwunden auftragen." Tom nickte und die Heilerin ließ die beiden Schüler wieder allein. Mit einem Schwenk des Zauberstabs zog er den Vorhang um Avas Bett zu und murmelte "Muffliato". Sie konnten nun ungestört reden. 

Tom schraubte die Flasche mit der trüben Tinktur auf und tunkte das beigelegte Baumwolltuch ins Glas: "Aber Carter hat den Fluch doch verdient. Crouch ein bisschen Angst einzujagen ist doch kein Verbrechen." Als er sich vorbeugte, um Avas linken Arm mit der Essenz einzureiben, wich das Mädchen empört zurück: "Wie kannst du das sagen, Riddle? Das war ein UNVERZEIHLICHER Fluch! Das ist ein wirklich ernst zu nehmendes Verbrechen."

"Ja und? Carter liegt nicht mehr im Krankenflügel, du bist es, die mit den Folgen seines Fluchs zu kämpfen hat. Er sitzt stattdessen vom Unterricht suspendiert herum und starrt ins Blaue."

"Ich hab Carter nach dem Spiel gesehen. Wir lagen ja beide am ersten Tag hier gemeinsam im Krankenflügel. Der hat gewimmert und im Schlaf geschrien! Dieser Fluch muss furchtbar grausam gewesen sein!", Avas Augen blitzten auf und sie verschränkte ihre Arme.

Tom versuchte vorsichtig die Verschränkung zu lösen und strich mit seiner Hand über ihren Ellbogen: "Alle sind froh, dass der Typ mal einen Denkzettel verpasst bekommen hat und du - die ja nun wirklich Recht hätte dem Idioten alles Pech der Welt zu wünschen - machst dir Sorgen?" Seine Stimme war sanft. Seine Worte waren kein Vorwurf. Nur Verwunderung, weil er Ava nicht verstehen konnte, egal wie sehr er sich bemühte. Wieso fand sie keine Genugtuung in seinem Schmerz?

Langsam lockerte das Mädchen ihre Arme und streckte Tom dann trotzig den linken entgegen. Er begann die Murtlabessens aufzutragen. Die Schnitte waren fast verheilt, hoben sich nur noch als kleine Unregelmäßigkeiten von der Haut ab. 

"Und du hast wirklich keine Vermutung, wer das gewesen sein könnte?", versuchte Sie es erneut. Tom zuckte nur mit den Schultern. Sein Gesicht versteinerte sich. "Welchem Ravenclaw sollte eurer Quidditchsieg denn schon so viel Wert sein, dass man so einen Fluch ausspricht?"

"Du denkst, es war jemand aus Ravenclaw?", Avas Augen weiteten sich. Tom schwieg. Er hatte es geschafft eine falsche Fährte zu legen, über die das Mädchen nun in Ruhe nachdenken konnte. 

"... Aber... nein... Glaubst du wirklich... ein Ravenclaw?", dachte sie laut nach: "Aber das würde er nicht machen... Das könnte er auch gar nicht... Oder...? Tom?"

"Was?", er schaute sie unschuldig an.

Ava kratze sich unbewusst über ihre Verletzungen und keuchte bei dem aufkommenden Schmerz. Sofort hielt sie inne und zog den Morgenmantel vorsichtig über ihre Arme. Ihr Blick verdüsterte sich: "Du glaubst doch nicht, dass es Lucas Lockhart gewesen sein könnte oder?"

Jetzt war es Tom, der die Fassung verloren hatte. Beide Augenbrauen weit hochgezogenen und mit großen Augen starrte er Ava an. Das wäre natürlich eine fantastische falsche Vermutung. Als er sich nach einer Sekunde wieder gefangen hatte antwortete er: "Du denkst, Lockhart könnte so etwas tun? Aber warum... ist der so ein großer Quidditchfan?"

Ava löste ihre Beine aus dem Schneidersitz und setzte sich stattdessen an den Rand des Bettes, ließ die Beine über die Kante baumeln, ihre Knie streiften seine, als sie Tom in die Augen blickte: "Lucas ist in den letzten Wochen echt sehr schlecht gelaunt gewesen und er versteckt seine Abscheu Slytherin gegenüber nicht wirklich, zieht andauernd unfair Punkte ab oder verteilt Nachsitzen, wenn auch nur einer aus deinem Haus falsch lacht." Sie hielt kurz inne, Tom merkte, dass es ihr unangenehm war, die nächsten Worte auszusprechen: "Lucas und ich hatten vor den Sommerferien kurz was. Also nicht so richtig... Haben uns ein paar mal getroffen. Zwei Dates in Hogsmeade und ein Spaziergang am schwarzen See entlang um genau zu sein." Sie musterte prüfend, wie Tom die Info aufnahm. 

Natürlich wusste er bereits durch Lockhart, dass die beiden sich gedatet hatten. Obwohl er erleichtert hätte sein können, zog sich sein Magen bei der Vorstellung von Ava und Lockhart unangenehm zusammen. Sein längst vergangener Albtraum meldete sich aus dem Unterbewusstsein zurück. Seine Hand bildete eine Faust. Ava sprach vorsichtig weiter: "Das war wirklich nichts. Ich hab ziemlich schnell gemerkt, dass Lucas ein Idiot ist. Der hat nur über sich geredet oder äh wollte... Naja egal. Zumindest hat er nicht so ganz akzeptieren wollen, dass die Sache vorbei war. Hat in den Ferien mehrere Briefe geschrieben und dieses Schuljahr lauert er auch andauernd im Gemeinschaftsraum und bietet mir Nachhilfe oder so einen Quatsch an..."

Sie kratzte sich verlegen am Kopf: "Das soll nicht vermessen klingen, aber vielleicht hat er Gedacht er tut mir damit einen Gefallen oder wischt euch Slytherins auf besondere Art und Weise eins aus?"

Toms Nase kräuselte sich: "Aber hat er dir damit nicht dann auch einen Gefallen getan?"

"Nein! Was hab ich denn davon, wenn Carter Crouch gefoltert wird?", schnaubte Ava.

Dann wagt Crouch sich zumindest nicht mehr, den Zauberstab gegen dich zu richten, dachte Tom verächtlich. Er riss sich zusammen, die aufkommende Wut unterdrückend. Warum war Ava nicht dankbar?

"Denkst du, ich tu Lockhart mit dieser Vermutung Unrecht?", jetzt wirkte die Hexe doch etwas verunsichert. Tom zuckte die Schultern. Es wurmte ihn, dass Ava seine Tat nicht anerkannte und es machte ihn wütend, dass sie dachte, Lucas Lockhart könnte einen gestandenen Cruciatusfluch aussprechen. Aber er behielt seine Gedanken lieber für sich. Diese Lorbeeren sollte er wohl nicht einfordern. 

Stattdessen fragte er bemüht sachlich: "Meldest du diese Vermutung über Lucas?" 

Ava schaute auf den Boden und schwieg. Sie dachte nach.

***

Wenig später verließ Tom den Krankenflügel. Madame Pomfrey hatte ihm pünktlich zum Abendessen herauskomplementiert. Appetitlos ging er zur großen Halle und setzte sich etwas abseits von den anderen Slytherins an die lange Tafel. Missmutig lauerte er nur darauf, dass sich jemand als Beute bereit erklärte ihn zu provozieren. 

Er blitze Lucas Lockhart an, der beim Betreten der Halle einen großen Bogen um den Slytherintisch machte. Der Zorn war so groß, dass es Tom leicht viel, einen kleinen, aufkeimenden Kopfschmerz in Lockhart zu pflanzen. Eine form der wortlosen Magie, die er als Kind bereits ganz intuitiv im Waisenhaus genutzt hatte, um seine Zimmernachbarn zu bestrafen. Allerdings brachte das keine Genugtuung. Lockhart ließ sich das unwohle Gefühl nicht mal anmerken.

Es dauerte nicht lange und Oliver und Charles trotteten unwissend auf Tom zu. Sie setzten sich ihm gegenüber. Quidditchtraining war bis auf weiteres verboten, sodass auch ihre Laune auf dem Nullpunkt war. "Was geht", gummelte Charles zur Begrüßung. Direkt setzte Tom zum ersten, kleinen Angriff an: "Setz dich gefälligst grade hin!" Tom tippte mit seinem Zauberstab strong in die Luft und der Rücken des Jungen zog sich unter kleinen, behutsamen Schmerzen gerade. 

"Was is'n jetzt los?", keuchte Charles.

Oliver setzte sich sofort auch grade hin, er verstand, kannten Tom Riddle gut genug. "He, Tom... Was ist das Problem? Charles tut es sicher leid, wenn er dich irgendwie verärgert hat", versuchte Oliver zu beschwichtigen. 

"Seit wann haltet ihr Dinge vor mir geheim?", Tom musterte die beiden mit eiserner Miene. In ihm brodelte es. Die Angst der beiden Freunde war köstlich. Oliver kratzte sich verlegen am Kopf: "Was meinst du denn jetzt?" 

"Was könnte ich denn meinen?", Toms Augen fixierten die des Treibers. Die dunklen Pupillen weiteten sich und drohten Oliver zu verschlingen: "Wagt es nicht mich anzulügen."

Die beiden Slytherins schauten sich ratlos an. Toms Ärger bäumte sich wie der verhexte Klatscher auf. 

"Egal, was es ist, wir finden sicher ne Lösung", versuchte es Oliver erneut. Tom fixierte ihn mit seinen eiskalten Blicken. Die Farbe wich aus dem Gesicht des Treibers, als er sich mit schmerzhaften Erstaunen an die Schulter fasste. Ein Gefühl, als habe sich der Arm mit großer Wucht aus dem Gelenk gelöst. 

"So fühlt es sich in etwa an, wenn ein verhexter Klatscher dir die Schulter auskugelt", zischte Tom. Er hatte dieses Gefühl in Olivers Kopf gepflanzt. 

"Meinst du das Quidditchspiel?", gab Oliver endlich die Unschuldsmiene keuchend auf. Tom nickte kaum merklich. Erlaubte dem Phantomschmerz, der pure Einbildung gewesen war, in Olivers Schulter zu verschwinden.

Charles Lestrange kratze sich am Hinterkopf: "Das war wegen Carter Crouch, Bro. Der wollte, dass wir den dummen Klatscher verhexen."

"Und warum habt ihr das vor mir geheim gehalten?", zischte Tom.

"Naja... Man sieht dich ja recht häufig mit der Sucherin von Ravenclaw. Hättest bestimmt was dagegen gehabt", murmelte Charles plump. Er wollte sich ein Glas mit Kürbissaft auffüllen, aber das Glas zerplatzte und hinterließ einen tiefen Schnitt in Charles Hand. "Oh, F*ck", fluchte er. Tom grinste.

"Warum macht ihr sowas, wenn ihr wisst, dass ich damit nicht einverstanden bin?", der Vertrauensschüler sprach leise, aber sehr bestimmt. 

Oliver gab Charles ein Zeichen, still zu sein, um selbst zu antworten: "Crouch hat uns mehrfach beim Training bedroht... Wollte unsere Knochen brechen, wenn wir nicht tun was er sagt. Aber ja! War uncool, dass wir dir nichts erzählt haben", Oliver hielt Tom die Hand hin. Er schlug nicht ein. Die beiden hatten also aus Angst vor Carter den Klatscher verhext und das vor Tom geheim gehandelt. Dann musste Tom dafür sorgen, dass Oliver und Charles eben in Zukunft mehr Angst vor ihm, Tom Riddle, haben würden, als vor irgendwem anders. 

"Wehe, ihr macht nochmal irgendwas, ohne es mit mir abzusprechen. Dann zerquetsche ich alles was euch lieb ist unter meiner Zauberstabspitze", erhobenen Hauptes verließ Tom die Große Halle und verkroch sich in einem der dunklen Korridore, in dem er auch diesen Abend Aufsicht führen sollte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top