9 Dezember🎅🏼🎄

Das hier hängt mit letztem Kapitel (Glorestor) zusammen...

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Weihnachten in Gondolin

Kälte. Kälte und Hunger waren die einzigen Dinge, die der kleine Junge wahrnimmt, der in einer kleinen Gassen in einer Nische der Wand sitzt und Zitternd vor Kälte die Arme um sich geschlungen hat. Die Stadt ist still. Es ist Weihnachtsabend und alle sind zu Hause bei ihren Familien um zu feiern. Alle außer dem kleinen Elben Jungen. Er hat niemanden, mit dem er feiern könnte. Er hat keine Familie, die sich freut, ihn zu sehen. Er hat niemanden. Nur sich selbst. Sein magerer Körper wird von einem Dünnen Gewand bedeckt. Um ihn herum ist eine Decke Geschlungen, die er auf dem Markt geklaut hatte. Die Kälte treibt ihm die Tränen in die Augen. Er ist schon jeden Morgen an dem er erwacht wieder überrascht, das er nicht im Schlaf erfroren ist. Bei der Kälte ist es für einen kleinen Jungen ohne zu Hause auch sehr schwer zu überleben. Doch der kleine Schaft es. Jeden Tag, auch wenn er sich insgeheim wünscht, es nicht zu tun. Einfach Abends einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen. Plötzliche, leise Schritte lassen den Jungen zusammenfahren. Erschrocken kauert er sich in eine Ecke und schaut mit panischen Blick nach draußen, wo ein paar Elben die Gasse entlang gehen. Erleichtert atmet der Junge aus, als die andern ihn nicht zu bemerken schienen. Vorsichtig krabbelte er zum Eingang der Nische und blickte den Elben nach. Es sind Soldaten aus dem Haus der goldenen Blume. Ihnen voran läuft der Herr des Hauses: Lord Glorfindel. Er ist in einen warmen Wintermantel gehüllt, von dem der kleine Junge nur Träumen kann. Die Soldaten unterhalten sich ausgelassen, lachen miteinander und singen Weihnachtslieder. Eine Weile blickt der Junge ihnen nach. Eine tiefe leere breitet sich in ihm aus und ein Gefühl, dass er an keinem Tag so sehr spürt wie am Weihnachtsabend. Einsamkeit. Er ist allein. Einsam, keiner, der sich für ihn interessiert. Trauer steigt in dem Kind hoch, dass sich mit Wut mischt. Wut darauf, dass es allen gut geht außer ihm, jeder jemanden hat nur er nicht. Es dauert nicht lange, un der Hass richtet nicht länger gegen die anderen, nurnoch gegen Weihnachten. Gegen die Einsamkeit und das Gefühl der tiefen Trauer. Die Augen des Jungen verfinstern sich und er verflucht Weihnachten uns alles was damit zu tun hat. Er unterdrückt alle Gefühle, die Schlecht waren, kauert sich unter seine Decke und schließt die Augen. Von diesem Moment an war das, was Erestor am meisten von allem hasst Weihnachten und dies sollte sich auch lange Zeit nicht ändern...

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Ich hatte das Bedürfnis, dass zu schreiben.

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