6 Dezember 🎄❄️

Es tut mir wirklich leid, aber ich schreib momentan 2-3 Arbeiten pro Woche und ich hab's Gestern schon wieder vergessen, leider hab ich jetzt auch keine Zeit mehr um den siebten Dezember zu schreiben, also kommt der Morgen zusammen mit dem 8 Teil.
Jetzt aber viel Spaß mit Angband
Mairon(Sauron) x Melkor (Morgoth)

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„Rede keinen Schwachsinn Mairon! Wir werden auf keinen Fall Weihnachten Feiern!" Beim harschen Tonfall seines Herrn zuckte der Maia erschrocken zurück. „Aber Melkor-„ „NEIN! Ich will nichts mehr von diesem Thema Hören! Weihnachten ist unnötig! Die Valar Feiern diesen Blödsinn, also werden wir es nicht tun. Ende der Diskussion! Geh jetzt zurück an die Arbeit!" Mairon blickte den Dunklen Herrscher mit großen bittenden Augen an. Normalerweise konnte dieser ihm danach keinen Wunsch mehr abschlagen, aber es schien, als hätte Melkor mit Weihnachten ein größeres Problem als den Drang bei Mairons Hundeblick einzuknicken. „Hör auf mich so anzuschauen! Ich will nicht und wenn du mich so anschaust geb ich irgendwann noch nach!" Mit grimmigem Gesicht drehte der Dunkelhaarige sich weg und schenkte seinem Maiar keine weitere Aufmerksamkeit, während der resigniert aufgab und den Thronsaal verlies. Vor dem großen Tor stand Gothmog, der Fürst der Balrogs. Seine Flügel wippten aufgeregt auf und ab. „Und?" Mairon schüttelte nur den Kopf, verschwand in einem Seitengang und lies einen verblüfften Balrog zurück. Lustlos lief der Rothaarige in seine Gemächer und lies sich in einen Sessel vor dem Kamin sinken. Es war der 23 Dezember und die Bewohner Angband hatten nun schon zum x-ten mal versucht, Melkor davon zu überzeugen, Weihnachten zu feiern. Als ihre letzte Hoffnung hatten sie an diesem Tag nun Mairon geschickt, da der gefallene Vala ihm normalerweise keinen Wunsch ausschlagen konnte. Nun, diesen offensichtlich doch. Eine lange Zeit saß Sauron schweigend in dem Sessel. Starrte in die Züngelnden Flammen, die unter seinem Blick nicht kleiner wurden, obwohl das Holz bereits ganz verbrannt war, und dachte zurück, an die prächtigen Weihnachtsfeste in Aman. Zwar war es ihm dort nie so gut gegangen wie es das nun tat, aber er vermisste die Feste sehr. Alle waren immer fröhlich gewesen, hatten ihre Häuser Festlich dekoriert und am Weihnachtsabend gaben die Valar ein großes Fest an den zwei Bäumen. Ganz Valinor war zusammen gekommen um Bei leckerem Essen und Musik das Fest zu feiern. Einmal im Jahr hatte Mairon einfach alle Sorgen vergessen können und einfach fröhlich sein. Er vermisste es, durch Tirions verschneite Straßen zu schlendern und im Schnee zwischen den zwei Bäumen zu stehen und alle sorgen loszulassen. Seine Gedankengängen wurden Jäh unterbrochen, als die Tür aufging und Melkor den Raum betrat. Kurz beobachtete er den Maia nur, ehe er sich ebenfalls einen Sessel zurecht zog und sich ihm gegenüber nieder ließ. Mairon würdigte ihm keines Blickes, starrte einfach nur weiter in die Flammen, die nun wütend immer höher züngelten. Der Valar seufzte leise. Er legte seine Hände auf die Knie des Rothaarigen und strich sanft darüber, solange bis dieser endlich den Kopf zu ihm drehte und ihn aus seinen goldenen Augen anfunkelte. „Mairon, ich meine es wirklich nicht Böse, wenn ich sage, dass ich das Fest nicht feiern will. Du bist sauer auf mich und das zu Recht, ich will nur einfach nichts feiern, was die anderen Valar auch tun verstehst du?" Versuchte er Mairon möglichst schonend zu erklären, doch der schnaubte nur zur Antwort und traktierte wieder den Ofen mit seinen Blicken, aus welchem sofort wieder Flammen Schossen. Erneut seufzte Melkor, blickte ebenfalls kurz in den Ofen und sofort wurde das Feuer etwas weniger. „Wenn du so weiter machst, brennst du noch deine Gemächer ab" versuchte der Dunkelhaarige es erneut, doch der Maia reagierte nicht. „Kann ich irgendwas machen, um es wieder gut zu machen?" Mairon schüttelte den Kopf. Noch immer blickte er seinen gegenüber nicht an. „Warum willst du Weihnachten überhaupt so gerne Feiern? Normalerweise hasst du Feste" „Es hat einfach eine Bedeutung für mich, weil es früher der einzige Tag im Jahr war, wo ich alles vergessen konnte und einfach glücklich war. Ich vermisse es einfach" Mit so einer Antwort hatte Melkor absolut nicht gerechnet. Lange Zeit überlegte er und es herrschte Schweigen im Raum. Mairon konzentrierte sich auf deine Hände. Verschränkte sie ineinander, als er auf einmal zwei Kalte Hände an seinen Wangen spürte. Erstaunt blickte er auf und begegnete Melkors warmem Blick. Sofort schmolz all seine Wut dahin und er versank in den Tiefen der schwarzen Augen. Der Dunkelhaarige zog ihn mit einem Ruck zu sich, der Maia rutschte auf seinen Schoß und vereinte ihre Lippen miteinander. Im Gegensatz zu seinen Händen waren die Lippen des Valar angenehm warm und weich. Er erwiederte den Kuss ohne zu zögern, seine Hände vergruben sich in den Roten Strähnen. Mairon entwich ein leises Keuchen, als Melkor sanft in seine Unterlippe biss und sein Mund sich zu einem Grinsen verzog. Der Maia löste sich nach einer Weile und musterte den Dunkelhaarigen. Dieser lächelte ihn mit der Art von Lächeln an, welche nur Mairon zu sehen bekam. Er lehnte sich nach vorne gegen Melkors Brust, seinen Kopf lehnte er an die Schulter des Dunkelhaarigen, der seine Arme um ihn schlang. Lange saßen sie so da. Der Maia döste irgendwann vor sich hin. Melkors Geruch und das Knistern des Kaminfeuers umhüllten ihn ein und versetzten ihn in einen komplett entspannten Zustand. Eine Hand des Dunkelhaarigen strich in einem gleichmäßigen Tempo durch seine Haare, die andere lag reglos an seinem Rücken. Mairon schloss die Augen und war kurz davor einzuschlafen, als er die leise Stimme des Valars dicht an seinem Ohr wahrnahm. Sein warmer Atem verpasste dem Rothaarigen eine leichte Gänsehaut. „Mairon, wir werden Weihnachten feiern"

Und so geschah es. Am Nächsten Vormittag Liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine große Tanne wurde besorgt, Dekoration Hergestellt, Essen gekocht, und der große Thronsaal feierlich geschmückt. Gothmog lief den ganzen Tag schon wie ein aufgeregtes Huhn in der Gegend herum, eine Rote Bommelmütze auf dem Kopf. Thuringwethil hatte ihn am Anfang jedes mal ausgelacht, wenn er ihr entgegen gerannt kam, doch irgendwann verlor sie den Spaß daran und kommandierte lieber die Orks herum, die die Tanne aufrecht platzierten. „Weiter nach rechts! Die steht immer noch total schief!" hallte ihre Stimme durch den Saal. Mairon beobachtete sie nur Kopfschüttelnd. Die Vampirdame war sehr eigen. Er saß auf Melkors Thron. Auf seinem Kopf saß statt seiner Krone eine rot-weiße Mütze, die sich wunderbar mit seinen Roten Haaren biss. "Und, bist du bisher zufrieden?" Melkor war neben ihm aufgetaucht und musterte seinen Maiar nun fragend. Dieser nickte und lächelte dem Vala zu. Beide blickten sich an. Alles um sie herum rutschte in den Hintergrund. Nur sie beide. So lange, bis Gothmog sich leise räusperte. Den Blick, den Melkor ihm danach zuwarf hätte wohl sogar Tulkas zu einem Angstvollen Schrei gebracht. Der Lord der Balrogs machte erschrocken einige Schritte zurück und senkte den Blick. Er wusste, dass er gut darin tat, sich aus den Privaten Verhältnissen seines Herrn herauszuhalten und Melkor ihn vermutlich auf ewig in den Kerker stecken würde, wenn er etwas dazu sagte, also tat er einfach so, als wäre nichts passiert. "Mein Herr, wo soll der Tisch für das Essen hin?" Die Tonlage die deutlich höher als gewöhnlich war, ignorierten die beiden Völlig. Mairon erhob sich in deutete Gothmog an, ihm zu folgen. Am Abend war alles fertig. Der Thronsaal war geschmückt, das Essen auf einer großen Tafel serviert und alle Bewohner Angbands versammelt. Alle trugen mehr oder weniger festliche Kleidung, es wurde Musik gespielt, getanzt und gegessen. Mairon saß auf einem Stuhl und beobachtete das Bunte Treiben mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht. Melkor saß neben ihm, ihre Hände waren unter dem Tisch verschränkt. "Gefällt es dir?" Mairon nickte und lehnte seinen Kopf gegen die Schulter des Schwarzhaarigen. "Es ist nicht das selbe wie in Valinor, aber mir gefällt das hier viel besser" Melkor sah zufrieden aus. "Solange du glücklich bist, bin ich es auch" "ich bin glücklich." Der dunkelhaarige nickte und beobachtete Thuringwethil dabei, wie sie versuchte einem Ork tanzen beizubringen, der sah jedoch mehr als überfordert dabei zu und hüpfte dann wie ein Kopfloses Huhn durch die Gegend. "Weißt du Mairon, es war wirklich eine gute Idee Weihnachten zu feiern." Der Maia lächelte. "Also feiern wir nächstes Jahr wieder?" Er blickte Melkor mit bittendem Blick an. Dieser hatte wohl eigentlich Nein sagen wollen, knickte aber ein und nickte ergeben. "Na gut, ja. Wir feiern nächstes Jahr wieder"...

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Bis morgen meine Kleinen weihnachtshobbits❄️✌🏻

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