T W O
Unglücksfall
Seit dem wir das Essen bekommen hatten, hatte niemand mehr etwas richtiges gesagt. Ich sehe zu meiner Freundin. »Warum hast du es auch genommen? Ich dachte, du hasst es bei kälterem Wetter so ein Gericht zu nehmen.«Sie lächelt. »Ausnahmsweise hatte ich auch wohl Lust darauf. Ein Mal müssen wir alle zusammen dasselbe bestellen! Am besten in unserer Lieblingszeit! Im Sommer!«Meine Mundwinkel zuckten leicht. Mein Kopf legt sich schief und ich drehe mich weiter zu ihr. »Was ist eigentlich mit Itadori?«,grinse ich sie an und abrupt stoppt sie und drückt sich die Eiscreme in den Mund, doch das bereut sie und sie fasst sich kaum Sekunden später an die Stirn, was mich laut zum Lachen brachte.
Sie sieht mich entgeistert an. Sie hebt den Löffel und bedroht mich warnend mit dieser, doch schließlich muss sie selbst lachen. »Ach, man! Warum bist du so?! Du lachst so selten so laut! Und dann noch in so einem Moment!«Ich knallte mit der Hand gegen den den Tisch. Es stimmt, es ist seltener, dass ich diejenige war, die an einem Abend ausrastet. Es gab jedoch ein paar Ausnahmen: •Wenn ich mit meiner besten Freundin über ihre Liebesbeziehungen rede
• Wenn ich mit meinem besten Freund PlayStation spiele spielte
Dort war ich am lautesten. Ich nickte bestätigend. »Und?«,frage ich dann verschmilzt und nehme den Löffel in meine Hand. Sehe zu dem Essen, schlug zu und schob es mir in den Mund. Mein Blick geht wir automatisch nach vorne und sehen den jungen schwarzhaarigen an, der zuvor ruhig war an, der zu Misaki schaut. »Er hat mir gestern geschrieben, wir gehen morgen zusammen ins Kino.«,lacht sie und ich strahle leicht. »Wirklich?«,reif ich etwas lauter und verblüffter. »Sonst war er doch immer so schüchtern, der geht aber ran.«Sie grinst leicht schüchtern. »Na ja...«,murmelt die ebenfalls eingeschüchtert und ich lache erneut einen kleinen Stoß aus meiner Kehle hinaus. »Ist doch super.«,sage ich und stupse gegen ihre Schulter. Sie lächelt mich sanft an.
»Und wie läufts mit der Ober zicke?«,sage ich dann zu Natsu, der dann seufzend Auf schniefte. Er war mit einem Mädchen zusammen, mit der jedoch ich und Misaki uns kaum verstanden haben, schließlich hat sie ihn betrogen. Sie haben Schluss gemacht. Und jetzt plötzlich hängt sie ihm wieder an der Schulter. »Die nervt.«,sagt er. Ich sehe ihn bemitleidenswert an. »Du hast zufällig nichts zu erzählen?«Ich heb die brauen sarkastisch. »Ne.«,sag ich bloß und sehe leicht zurück, um seinen Blick auszuweichen. Doch verblüffender weiße Strahlen stechende Augen in die meine, dass ich leicht unerwartet Zucke, ein Schauer über meinen Rücken lief. Er saß dort, schweigt in diesem Moment während sich die anderen unterhielten. Er saß in der Mitte, und sieht geradewegs aus zu uns. In diesem Moment, zu mir. Ich biss mir leicht auf die Innenwange und mein Arm lehnt sich von der Bank ab, um auch den Blick auszuweichen und wieder zu meinen Freunden zu blicken. »Na ja, mach dir keinen Kopf draus.«,murmelte ich dann und versuche nicht nach hinten zu schielen. Augenblicklich hatte ich das Gefühl, von ihnen beobachtet zu werden, und das war mehr als äußerst seltsam. »Schon klar. Sollen wir langsam gehen? Wir haben nach halb acht.«,sagt Natsu und wir nicken.
Er hebt die Hand, und wir bezahlen. Die Frau verbeugt sich. »Beehren Sie uns bald wieder.«,sagt sie und geht dann. Ich stehe auf und zog mir erneut die Jacke an, während meine Freundin aufsteht, um mir Platz zu machen, um aus der Ecke hinaus zu kommen. Wir tauschen einen Blick aus. »Das war lecker, aber im Sommer ist es einfach am besten.« »Da gebe ich dir recht.«Ein Haufen Stühle werden zurück geschoben. Das quietschen füllt den Raum. »Schau nicht zurück.«,kommentiere ich zu den beiden und Natsu gab mir recht. »Solche idioten.« »Du solltest besser vorsichtiger sein.«,sage ich trotzdem und öffnete die Tür des Ladens. Ein klingeln erscheint und gleichzeitig als ich zurück sah, sah ich bloß wie der Junge zu Boden geht. Die Tür knallt zu, als ich los lies und zu Natsu stürme. Das Mädchen war wie versteinert an der selben Stelle stehen geblieben. »Natsu! Alles okay? Oh, Gott! Ist die gebrochen?«,frage ich zu Schluss und er packt an seine blutige Nase. Er hustet auf und steht dennoch sofort wieder auf, er reißt mich mit hinauf an dem Kragen meiner Jacke schupst er mich dann zur Seite und ich Knalle gegen den Tisch. »Bitte lass das...«,murmelt er und will aufrecht stehen.
»Sonst wirst du noch verletzt.«Die Menschen in dem Laden schauen bloß zu, einige stehen, und sahen so aus, als wollten sie eingreifen, doch das taten sie nicht. Der Junge wischt sich das Blut vom Gesicht. »Er wagt es euch zu belästigen...? Dann soll er eine Lektion bekommen!«,schrie Natsu und rennt erneut auf ihn los. Doch ich renne hinterher und halte ihm am Arm fest, er stoppt doch zu diesem Moment bekomme ich den Druck zu spüren, und ich reiße den Jungen zurück, dieser stolpert mit mir Rückwerts. »Hört auf, ihr verdammten Mistkerle!«,schriet ein älterer Typ und wollte sich in dieses Geschehen einmischen. Der Blick des Riesen Mannes der Tenjiku sieht ihn jedoch mit einem eisernen Blick an und prallt seine Hände. Natsu hustet.
Misaki nimmt Natsu, der sich von meinem Griff losziehen will. Ich sehe ihn warnend an und hob den Finger. »Lass das, du idiot.«,zischte ich leise und drehe mich zu dem Mitglied der Tenjiku, der am Anfang doch Mocchi genannt wurde. »Mocchi...Wir sind in einem Laden, ist dir das nicht aufgefallen? Wenn nicht, kommst du beim nächsten mal nicht mit, wenn du keine Manieren hast.«Hanafuda Ohrringe lassen ein klicken von sich, dann stellt sich der Boss der Tenjiku erkenntlich nach vorne und sieht zu ihm. »Hast du das verstanden?«,fragt er nochmal bedrohender, und er nickt. Er dreht sich zu uns und grinst mich und Natsu leicht an. Soll das eine Entschuldigung sein? Mein verwirrter Ausdruck legt sich, als er plötzlich nicht mehr vor uns steht, sondern die Tür geöffnet hat und einfach heraus spaziert. Die anderen folgen ihm ohne Wort.
»Danke.«,sagt Misaki und beugt sich leicht. Aus dem kleinen Badezimmer, das eigentlich nur für Angestellte gedacht war kommt der Junge mit Pflastern im Gesicht heraus. »Du solltest wirklich zum Arzt gehen.«,sagt die Frau und sieht ihn an, dann wieder zu Misaki, die sie anlächelt und sagt:»Nicht doch, das haben wir gerne gemacht. Das war das mindeste, besonders da sich Kommentar getraut hat vor dieser kriminellen Bande einzugreifen.«Ich sehe zu Boden, stecke die Hände in die warmen Taschen. Misaki sieht mich etwas Auffordernd an, doch schließlich beugt sie sich noch ein letztes Mal, und ich öffnete die Tür und gehe hinaus. »Warum hast du nichts gesagt?«,fragt sie. »Das war doch nett von ihr. »Sie konnten ihn auch Todprügeln und niemand wäre eingesprungen. Haben sie überhaupt die Polizei gerufen? Anscheinend ja nicht.«Sie verstummt. Anscheinend hatte sie es nur von der anderen Seite aus gesehen. Aus der positiven. Sie nickt schließlich. »Und du. Ich sagte doch, schaut nicht dort hin! Da hattest du doch sogar zugestimmt, du Idiot!«Er lacht leicht. »Das du uns anmeckerst...«,lacht er. »Ihr seit mir wichtig, so wie du mit mir jetzt meckerst, um es mir zu zeigen, wollte ich es euch zeigen.«Ich verstummte, seufzte dann und stecke die Hände wieder in die Tasche.
»Mensch..«,murmelte ich und sehe auf das Wasser des Hafens hinab, dass gar nicht mehr so weit entfernt war. »Geh zum Arzt. Hoffentlich ist die nicht gebrochen.«,grinse ich dann leicht, doch meine aus Wut gerunzelte Stirn bleib noch immer. »Mach ich. Lass uns einfach nur jetzt nachhause gehen. Ich geh schnell am Krankenhaus vorbei. Der liegt leider in der anderen Richtung von der Kreuzung aus... ich kann euch also nicht lang begleiten.«, murmelt er und sieht in die gegenentsetzte Richtung. »Das ist doch egal, wenigstens es wird behandelt. Sie läuft leicht lila an.«Er zuckt. »Echt?«Ich schüttelte den Kopf. »Du kannst mir nicht sagen, dass es nicht wehtut.« »Nein, nur ein wenig.«,antwortet er und wir laufen der Straße entlang. »Aber echt mal, was glauben die denn, wer sie sind? Ein paar Pisser..., die nichts tun, außer Yokohama außer Rand und Band zu bringen, in dem sie belästigen und sich prügeln.«
»Vielleicht haben sie schon Menschen umgebracht...«,murrt das Mädchen neben mir und ich sehe vom Boden auf. Der Wind weht kühl und die Scheinwerfer eines Autos blenden mich. Die Sonne war schon unter gegangen, doch die Lichter dafür, die Laternen, auch wenn dieses sehr grell war mich blenden konnten.
Aus einem entfernteren Wald konnte ich die Abendzikaden Zirpen hören. Auf den Gleisen, die am Fußweg entlangliefen, zuckelte lustlos eine Regionalbahn vorbei.
Wir erreichten einen alten Automaten am Rand einer ehemaligen Bundesstraße. Es war ein breites Gebäude, dessen Dach von den dahinter liegenden Bäumen überwuchert zu werden schien. »Quatsch! Die tun doch nur so einen auf großen macker.« »Da wäre ich mir nicht so sicher. Sie sind nicht ohne Grund über 300 Mitglieder. Der ein oder andere tickt bestimmt anders.«,sage ich darauf bezogen.
Ich seufzte. »Wie auch immer.«Ein weiterer Lichtstrahl blendet mich, und ich kniff die Augen zusammen. Die Ampel steht nun auf rot und wir bleiben stehen.
Dann schwiegen wir alle drei, und die Ampel zeigt auf grün. Wir laufen über die Straße und verabschieden uns dann von Natsu.
Mikasi lacht. »Ob er wohl wirklich bleibt? Er tut immer so, doch dann belässt er es dabei.«Ich dachte für einen Moment lang nach. »Hmm.«,grübelte ich und laufe dann weiter. Sie folgt mir zögernd. »Ich denke er muss wohl oder übel gehen. Aber zutrauen würde ich es ihm schon.«Meine Mundwinkel zuckten.
»Dass er sich selbst versucht einen Gips zu basteln und der Pflaster schief und krumm gesetzt wird, der Verband anders gerichtet als er sollte. Dann sieht er viel schlimmer als die ganzen Typen von eben.«
Sie schmunzelt doch dann ist wieder stille.
»Er hat uns angelogen, stimmt's?«
»Sag mal, wo warst du eigentlich gestern?«
»Ach, stimmt. Ich hab vergessen euch zu sagen, dass ich dann bei Saburo übernachtet hab. Der Trottel hat mir voll das krasse Videospiel gezeigt, dass müssen wir auch mal spielen.«
»Wie war das?«,frage ich.
»Ich hab vergessen euch zu sagen, dass ich dann bei Saburo übernachtet hab! Der Trottel hat mir voll das krasse Videospiel gezeigt, dass müssen wir auch mal spielen!«
»Geistreich lügen ist heutzutage das non plus ultra des guten Tons.«,sage ich mit einem Schulter Zucken, als ich zurück dachte.
Sie senkt den Kopf.
»Aber was ja er denn wohl verheimlicht? Schließlich sagt er uns doch immer alles...Dein Blick, selbst dieser war wie ausradiert.«,sagt sie etwas mulmig.
»Wie gesagt, lügen sind heutzutage nicht sehr selten. Vielleicht war es auch nichts besonderes. Wenigstens... solange es ihm gut geht, und es nichts all zu großes ist, ist es doch okay, oder? Er muss uns ja nicht jede Kleinigkeit sagen, denn vielleicht war er ja sogar bei einem Blind Date und er sagt es uns bloß nicht, weil ihm das noch zu peinlich war. Sein Kumpel ist ja auch nicht gerade der ehrlichste.«
»Saburo?«
»Ja, Saburo.«
»Das stimmt. Aber würde er auf ein blind Date gehen?«
Ich hebe die brauen. »Ich weiß nicht, ich bin ja nicht in seinem Gehirn.«Sie lacht. »Was?«,fragte ich nun und grinse ein wenig verwirrt. »Das kam so ausgedörrt über deine Lippen.«,lacht sie doch beruhigt sich auch schon wieder.
»Sorry.«,eine Person Flucht, nachdem sie mich angestoßen hat, und etwas aus seiner Hand gefallen war. Ich wich leicht aus. »Alles gut.«,sage ich kurz und mein Blick wendet sich von dem Boden, dessen Umschlag aufgehoben wird nach oben. Ich sehe den Durchschnittlich großen jungen Mann in meinem Alter an, der einfach weiter geht. Der andere folgt ihm, mit einem letzen kleinen Blick auf Misaki gerichtet, weshalb sich meine Stirn verwirrt runzelt. Stechend blaue Augen, blondem Haaren. Er trägt auch eine Brille und einen Ohrring an seinem linken Ohr. Die Ohrringe des anderen klackern einen Moment. Ich sehe ihm leicht hinterher, sie Tagen eine seltsame Uniform.
»Wie bemerkst du eigentlich immer so oft, dass jemand lügt?«,fragt sie und ich sehe sie erneut an. Dann blicke ich wieder kurz schielend zurück, und sie waren weg. »Raito?« Ich blicke nun erneut zu dem Mädchen und huste kurz räuspernd auf. »Ja...ich höre dir zu.« »Wir kennen uns nun so lang...«,fängt sie an und ich grinste leicht über ihren anfangenden anhörenden Roman. Ich sehe sie aus dem Augenwinkel an. »...und immer bei solchen Situationen hast du alles immer sofort bemerkt. Das fasziniert mich immer wieder aufs Neue, denn du hast bis jetzt immer recht gehabt, wenn du dir sicher warst, dass etwas nicht stimmte. Das nennt man doch Körpersprache, oder? Ich hab es auch mal versucht, aber es klappt einfach nicht.«
»Natürlich klappt das.«, ich sehe den Weg entlang. Wir kamen fast an.
»Bei einer Lüge, da werden die lügenden am Ende des Satzes meistens leiser.«
Sie sieht mich verblüfft an.
»Nur darum?«
»Sie blinzeln schneller.«,sage ich noch und blicke dann zu ihr. Sie staunt. »Darauf werde ich auch achten!« Ich schmunzelte und blicke wieder nach vorne. »Du hattest fürchterliche Angst im Laden.«,murmelte ich und sie wird leiser. »Ja, ziemlich. Ich verabscheue sie so sehr.«,sagt sie ohne nochmal zu zögern. Tenjiku ist Yokohamas größte Bande mit einer großen Anzahl krimineller Typen. Dies ist eine der furchterregendsten Banden in Tokio und hat mehrere gewalttätige und etwas verrückte Mitglieder. Auch im Fernsehen sogar werden ständig Straftäterliche Sachen über sie preis gegeben, über die sie veranschaulicht hatten.
Wir kommen vor meinem Haus an und bleiben stehen. »Pass die restlichen fünf Minuten auf.«,sage ich und sie nickt mit einem zufriedenen Lächeln, der etwas gezwungen aussieht. Ich drehte mich um, winkte ihr ein letztes Mal zu und öffnete die Tür. Ich sehe um die Schulter für einen Moment, und dort macht sie sich bereits auf den Weg. Ich schloss die Tür. »Bin wieder da.«,sage ich kleinlaut. »Weißt du wie spät es ist?!«,meine Mutter kommt aus der nächsten Ecke mit meinem Bruder im Arm. »Ja, 20 Uhr.«,sage ich und mein Vater lacht vom Wohnzimmer aus laut. »Taku!«,schreit sie. Mein Vater verstummt, dann vernehme ich Schritte.
»Ist sie da?«,sagt er dann und kommt hervor, ich lege die Schuhe beiseite und Hang die Jacke auf. »Es ist schon dunkel, Raito.«,sagt er. »Ich weiß, tut mir leid. Ich war als es geregnet hat noch im cafe. Und außerdem hab ich dir geschrieben.«Sie sieht mich entschuldigend an. »Ach echt?«,sagt sie dann. »Trotzdem! Was wenn dir was passiert? Um diese Zeit-« »Laufen irre gestalten rum!«,mein Vater kommt ihr zuvor. »Vielleicht.«,sage ich und will die Treppen hinauf gehen. Mein Bruder zappelt. Sie lässt ihn herunter, und er krallt sich an den Saum meines Rocks. Ich halte ihn leicht fest, als er auf eine Treppe gestiegen war. Meine Mutter seufzt. Wenn ich ihr sage, dass ich eine kleine Gruppe aus Tenjiku getroffen hatte, würde sie mich wohl gar nicht mehr raus lassen. Wir laufen die Treppen hinauf, und ich öffnete die Tür. »Hallo, Rei. Hattest du Spaß in der Schule?«Der Erstklässler schüttelt den Kopf. »Langweilig.«,sagt er ruhig und legt sich auf mein Bett in die vielen Kissen, die auf diesem lagen.
Doch kaum setzte mich mich auf den Schreibtischstuhl vernahm ich die Treppen laut hinauf steigen. Es lässt mich leicht unerwartet Zucken, als meine Tür aufgerissen wird und meine Mutter mir mit einem entsetztem Gesichtsausdruck das Telefon an die Nase hielt, dass ich erschrocken über ihr Verhalten entgegen nahm. »Hallo?«
»Raito...hilf mir.«
Meine Augen weitern sich schlagartig, eine zitternde Mädchen Stimme, Misaki!
Ein Krankenhaus ist eine medizinische Einrichtung, der Geruch von Desinfektionsmittel steigt in meine Nase, so stark dieser war. Im Krankenhaus werden durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistung Krankheiten, Leiden oder körperliche Schäden festgestellt und durch eine Behandlung geheilt oder gelindert. Auch die Geburtshilfe und die Sterbebegleitung gehören zu den Aufgaben eines Krankenhauses, ein schrei füllt das Krankenhaus als ich an diesem vorbei lief, ein Kind neu in die Welt gesetzt. Im Gegensatz zur ambulanten Behandlung in einer Arztpraxis spricht man von einer stationären Behandlung im Krankenhaus, wenn ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt eines Kranken notwendig ist. Die zitternde Stimme des Mädchens summt immer wieder durch meine Ohren, das Rauschen im Hintergrund und ihr wimmern, kaum zu ertragen.
Wer hätte gedacht, dass so etwas passieren würde? Mein lauter Atem schallt leicht durch den Raum, als ich diesen öffnete und mir mehrere Ärzte entgegen schauen.
Die Ärzte drehen sich zu mir. Dann bittet mich eine junge Frau hinaus, doch mein Blick weilt nur auf das Mädchen, das im Bett liegt, diesen Gesicht mit Schrammen übersehen war. »Bitte folgen sie mir kurz.«,sagt sie dann und berührt mich leicht an dem Oberarm Richtung Tür, die sie leicht aufhält. Ich komme draußen im Flur an und sie schloss die Tür, als die weiteren zwei Ärzte austreten. Sie sieht mich still an. »Ich bin Krankenschwester Suzuki Ai...Ihre Freundin... Satō Misaki?«Ich nickte bestätigend. Ein leichter Schauer überwältigt mich, bevor sie bloß ihren Mund öffnete. »Sie wurde auf offener Straße schwer körperlich misshandelt und missbraucht.«Mein Atem setzt aus.
Ich sehe sie verträumt an, dass sie mich doch für einen langen Moment an bloß anstarrt und ihre Stirn runzelt. Sie beugt sich mit dem Kopf zu mir herunter, als mein Kopf sinkt. »Bitte bewahren Sie Ruhe...es wird ihr wieder gut gehen...dafür werden wir sorgen... ihre Freundin braucht unbedingt ihre Unterstützung. Sie wollte als erstes, dass du informiert wirst, als ihre eigenen Eltern...«,murmelt sie und lässt mich nur noch mehr einsacken, meine Knie ganz weich, es fühlt sich an als würde mein Herz wie wild schlagen, doch ich bekam nur halb so gut Luft.
»Ich weiß, ich sollte mich nicht zu der einmischen, aber hat sie Probleme mit ihren Eltern? Sie reif deinen Namen, und wollte nicht mal ihre Mutter informieren.« »Sie haben ein paar Probleme... ich bin seit ihrer Kindheit mit ihr befreundet.«,sie nickt leicht mit zufriedenem und erleichterten Blick. »Das ist aber schön...«,sagt sie doch dann verdunkelt sich ihr Blick ein wenig belastend. »Doch der Zustand von dem Jungen ist um einiges schlimmer.«Ich sehe abrupt hinauf. »Was?«
Stimmt, er war gar nicht hier. Ich sehe mich augenblicklich um. »Warum denn? Ist ihm etwa auch was geschehen? Er wollte doch nur wegen seiner Nase hier her. Er war doch nicht mal vor Ort.«
»Doch, das war er. Das wussten Sie nicht?« »Wir gingen alle getrennte Wege.«Sie will mich weiter informieren:»Der junge Mori Natsu war am selben Ort wie Misaki- chan Vorort und hatte einen ziemlich instabilen Zustand auf dem Boden gelegen. Er liegt im Zimmer mit Nummer 86 im Koma.«
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