T W E N T Y - O N E

Promises cannot always be kept

Die Lichter der rötlichen- rosa Laternen strahlen mir entgegen. Es war bereits dunkel, als wir ankamen. Seit wann hat sie die Laternen? Dachte ich und trete nach Izana in den kleinen Laden, dessen Kartons jetzt schon vorne verteilt waren. Die Regale wurden immer leerer. Die Frau kommt auf mich zu und lacht. »Raito! Und Izana- kun.«,sagt sie etwas verblüffter, aber grinst dann. »Habt ihr euch vertragen?«,grinst die Dame schleimig, dass ich ihrem Blick ausweiche. Izana grinst. »Sie müssen wissen, dass ich kein Mieser Mistkerl bin, der scharf darauf ist, lieben Mädchen das Herz zu brechen.«Er sieht mich an und ich nickte bloß schweigsam. Doch ich hob den Zeigefinger weisend. »Ob er das ist oder nicht, kann ich noch nicht sagen.«,meinte ich und er scheint beleidigt zu sein, als er beleidigt meinem Blick ausweicht und ich ihn diesmal angrinse. »Dann ist ja gut.«,meint die Frau. »Aber was wollt ihr denn noch so spät hier?« »Wir wollten sie regelrecht besuchen, und etwas essen.«,meint Izana und ich war überrascht, dass mir ein Stein vom Herzen fiel.

»Keine sorge.«,meint er dann und sieht einen Moment zu mir ehr er sich den Schal Auszog und über den Stuhl Hang. Ich tat es ihm gleich. »Ich werde dich nachhause bringen.«Er nimmt die Schüsseln und Stäbchen zur Hand. Er legt sie auf die Platte des Automaten und ich drücke den Knopf, während er sich die Gewürze nimmt und sie hinein tat, das kochende Wasser schüttet sich wie von selbst in die Schüssel hinein und dampft einen Moment. Dann überreicht er mir diese und ich setze mich auf den üblichen Platz, am Fenster.
Es gab hier nur übliche zwei kleine Tische mit jeweils zwei schmalen Stühlen. Aber es war auch ein kleiner laden, demnach war es perfekt angeordnet. Ich beginne zu essen, als Izana ebenfalls zu mir kommt und sich die zwei Stäbchen in die Hand nahm. »Guten Hunger.«,meint er leise doch ich hatte schon angefangen. Tatsächlich war dies das erste, dass ich heute aß. Er schaut mich schmunzelnd an. »Was?«,wollte ich wissen und schlurfte die hängende Nudel hinunter. Er beugt sich ebenfalls in diesem Moment und schob sich einen Bissen hinein und kaut.

»Wenn man bedenkt aus welchem Hause du kommst, bist du das komplette Gegenteil.«,raunt er und ich werde still und sehe ihn schweigsam an und warte auf mehr, da mich dieses Thema plötzlich verwirrt. Schließlich aber fiel es mir ein. Immerhin dass ich mit dem Boss hier. Ich grinse ihn an. Natürlich wusste er, wie meine Familie kickt. Allein, als er das Haus gesehen hatte, in das ich lebte, hatte er einen scharfen Blick darauf gemacht, als er es zum ersten Mal von weiteren Himmel erkannt hatte. »Ich will keine Polizistin werden, ich will auch keine eigene Detektei besitzen und den Laden schmeißen und sagen, wer was tun soll, und ich will auch nicht, dass ich zu einer Perfektionisten werden sollte. Musikunterricht, kunstunterricht, Koreanisch Unterricht... Mit dem Gedanken zu hacken, so zu werden, wie sie es waren.« »Das ist nicht dein Ding?«Ich schüttelte den Kopf. Ich nehm erneut einen Bissen. Er legt den Kopf interessiert auf seine Hand ab. »Was sie davon halten, wenn sie es rausbekommen?«

»Dann wird es Krieg geben.«Er schmunzelt. »Das sagst du so leicht daher? Witzig.«Ich sehe aus dem Fenster für einen Moment, seine Spiegelung im Fenster seines Seitenprofils Stach mir ins Auge. »Nein, ehrlich.«,sage ich dann ernster und er wird ruhiger, dann seufzt er. »Was denkst du denn?« Ich sehe ihn fragend an. »Was willst du in deinem Leben tun?«
Ich grübelte. »Ich wollte Lehrerin werden.«
Er verkneift sich das Lachen, dass ich meine Hand hob und ihn gegen die Stirn stupste. Er lacht nun leicht. »Das passt zu dir.«,meint er nun und reib sich einen Moment leicht die Stirn. »Echt?« »Ja, du bist doch.... Ein vorbildlicher Mensch.«,grinst er und ich lehne mich nun zurück und verschränke die Arme im sitzen. »Du bist süß, wenn du so bist.«Er hält abrupt inne und schaut mich an. Seine Mundwinkel heben sich abrupt. »Das weiß ich.«Ich hebe die brauen. »Jetzt nicht mehr.«Ich trank von der Schüssel. »Sagt du mir jetzt eigentlich, was du vorhin gesagt hast? Ich habe es nicht verstanden. Wie beschriebt man in einem Wort, um eine Situation aufzulockern?«Er stand auf. Ich lasse meinen Blick an ihm hängen und sehe zu ihm hoch.

Er sieht zu mir herunter. »Lass uns langsam gehen.«Ich fluchte, als er meine Frage uninformiert lies. Ich nahm die Schüssel zur Hand, die nun leer war und aufstehe. Er nahm sie mir ab. »Seit ihr schon fertig?«,die Frau kommt aus der Kammer und einem Karton. »Ja, wir werden langsam gehen.«Sie lächelt mich an, stupst mich an, als sie an mir vorbei Läuft und auf Izana zeigt, der die kleine Küche gefunden hat, und die Schüsseln ausspült. In meinem Bauch beginnt Return Flattern, und ich zische sie leicht verneinend an, doch sie nickt nur. Ich lehne mich warnend gegen den kleinen Tisch. Dann hielt sie aber still inne. »Misaki wird sich wieder beruhigen, keine Sorge.«Ich sehe sie seltsam an. »Ich weiß, was passiert ist. Ich kenne Miskais Mutter auch schon all zu lang.«,sagt sie entschuldigend mir gegenüber, der aufdringlichen wechselnden Themas.

Ich gebe bloß wissend das Kinn. »Ach so... ja.«,meinte ich, als es mir einfiel. »Sie hat mir gesagt, sie hat mitbekommen, was auf dem Flur passiert ist. Und sie sagte mir auch, dass sie es war, die sie Blume und die falsche Nachricht von Miskai auf Natsus Bett gelegt hatte.«Mein Blick geht augenblicklich zu der alten Frau, sie sich setzt hinüber. »Was?!«,kommt es fassungslos über meine Lippen und sie reib sich die Schläfen. »Ja,... sie dachte, es würde Miskai helfen, wenn du eine positive Nachricht von ihr erhältst, und eurer... Verhältnis auflockern würde.. doch da lag sie wohl falsch...es hat nichts gebracht!«,sagt sie zu Schluss etwas betonender.
Ich legte ihr ein Glas Wasser vor, dass sie dankend annahm. Der Inge erscheint neben mir und sieht einen Moment zwischen uns her. Er scheint sofort zu merken, was Sache war. Denn er dreht sich weg und zog sich in aller Ruhe den Schal über und steckt die Hände in die Taschen.

Ich nickte dann bloß. »Danke, dass sie mir das gesagt haben.«Sie nickt bloß still, als ich den Schal anzog und dann ging. Die Tür schloss sich, und ich winke ihr vom Fenster aus zu, der mir entgegen Schaut. Sie lächelt. Das Bike brummt und seine Hände führen zu dem Lenkrad, als ich aufstieg und meine Arme um ihn schlinge.
Als die Fahrt schließlich nach wenigen Minuten mit nicht einem einzigen ausgewechselten Wort beendet wurde, stoppt das Motorrad und ich stiege ab und schaut zu mir, als ich genau vor dem Bike stehe und leicht zu ihm herunter sah. Ich wollte mich verabschieden, doch ich wollte doch irgendwie bei ihm bleiben, dachte ich verwirrter. Denn diese wenige Zeit war wirklich hilfreich für mich. Ich setzte ein winziges Lächeln auf den Lippen auf. »Danke.«,meinte ich leiser und er nickt still, sieht mir schweigend in die Augen. Der Wind weht und seine Haare kommen ihm leicht in die Quere. Ich Streich meines ebenfalls zurück, und wage es, meine Arme um ihn zu legen. Ich hatte de Same geöffnet und umfasste ihn mit einem gewissen, dass ich selbst nicht aussprechen konnte. Ich wollte es einfach, und ein Gefühl von besonderer Nähe und Vertraulichkeit entsteht für mich.

Ich spüre seine Nähe die mir komplett warm erscheint, sein Kopf neben meines hören seinen Atem, und spüre, wie sich ein Arm leicht an ihn heran drückt. Als ich ihn losließ, lässt er ebenfalls los und ich wollte nun gehen, als er mein Arm packt und ich ihn erneut ansehe, doch dort kommt er mir nah, als ich mich doch gerade erst umdrehte, stand sein Kopf dem meinem schon umglaublich nah, und seine Lippen legen sich für einen kurzen Moment auf meine Stirn.
Mein Herz hämmert augenblicklich gegen meine Brust, als er schon von mir abließ und mich mit einem einzigen erhobenen Mundwinkel anschaut, brummt sein Bike und er sieht auf die Straße. »Gute Nacht.«,war das letzte, was ich höre, als er dann los fuhr und mich stehen lässt.
Ich sehe ihm schockiert hinterher, doch dann bog er schon um die nächste Ecke ab und ich fasste mich erst jetzt, und merkte, wie aufgeregt ich in diesem Moment war, dass sie Schmetterlinge in meinem Bauch kaum stillhalten würden.

IM JAHR 1994

Die blonde Frau verschränkt die Arme und sieht leicht nach unten, zu dem Mädchen. »Ema, sah tschüss zu deinem großen Bruder.«,sagt sie und zwei Menschen in ordentlichen Anzügen stehen hinter dem Jungen, der einen Rucksack auf dem Rücken trug. Die zwei Menschen, eine Frau und ein Mann trugen jeweils eine Tasche in ihren Händen und scheinen zu warten.

Das Mädchen sieht von dem Boden hinauf. Es scheint, als würde sie etwas trennen müssen. Die Linie auf dem Boden, des hellen Asphalts mit viereckiger Form mischt sich plötzlich nach einer Art Linie zu einem glatten Boden, dessen Steinplatten jeweils einen Meter breit war und ein großes Viereck abgab. Der Junge sieht zu ihr herunter. »Na los, sag auf Wiedersehen.«,sagt die Frau dann etwas eiliger, jedoch ruhig. Der Junge scheint nicht zu wissen, was er sagen sollte. »Dein Bruder geht in eine Einrichtung.«,murmelt der kleine Junge zu dem noch kleineren jüngeren blonden Mädchen, dass einen Dutt trägt.

»Einrichtung? Bubby, ist das ein lustiger Ort?«,legt sie den Kopf leicht schief.
»Ja, es wird sicher Spaß machen.« »Das macht mich glücklich! Darf ich mitkommen?!«,reif sie. Die Mutter verschränkt ihre Arme vor der Brust und zischt leicht, kaum merkbar hinter Ema. Izana dreht sich um, und setzt ein Lächeln auf. »Ich komme für dich zurück.«,sagt er. »Das verspreche ich dir...Ema.«

Jetzt

»Ich habe es dir ein Hundert mal erzählt, Mikey! Es ist mein Halbbruder, weißt du jetzt?«,sagt Ema genervt und runzelt stark die Stirn. »Mein Nachname war früher »Kurokawa« und ich hatte einen älteren Bruder mit diesem Namen!« Mikey sieht völlig perplex aus. Er lässt die Schultern hängen und sieht sie entgeistert an. »Häh? Meinst du wirklich...?« Ken sieht ihn noch immer von der Seite an. »Ema- chan's älterer Bruder ist auch... MIKEY- KUN'S BEUDER?!«,schreit der blonde Besucher. Das ist viel zu schockierend! Dachte er. Ema schreit ächzend auf:»Pfui! Du hörst mir nie zu!«Mikey zuckt und lacht falsch:»Ah. Jetzt erinnere ich mich.« »Lügner.«,erwidert Draken trocken hinter ihm, der seine Arme noch immer auf der hinteren Kopf Lehne der Couch lehnt und dem Kopf von Mikey sehr nah war. »H-Hey, Ema- chan?«Hanagaki fragt. »Hm?« »Hm...Dein Bruder... erinnerst du dich über etwas...von Kurokawa Izana?« »Nein, nicht wirklich. Er ging, als ich nur drei Jahre alt war.«Sie beginnt zu murmeln.

»Mal... sehen... «,grübelt sie. »Ah...! Aber...er verstand sich mit Shin wirklich gut.« »Hä?«,macht der blonde verwirrt, da er den Namen zum ersten Mal hört. »Shinichiro?«,fragt Mikey.
»Häh? Warum sind Shinichiro- kun und Izana Kurokawa Freunde?«Ema stand auf. »Eine Sekunde...«,Ema will raus gehen. »Hey!«,reif Ken doch sie verschwand. Doch es dauert nicht lang, bis sie wieder auftaucht. Sie legt etwas auf den Tisch, vor Mikey. »Was ist das?« »Es tauchte auf, als wir aussortierten. Die Dinge von Shin.«,erklärt das Mädchen. Takemichi raunzt die Stirn und nimmt etwas in die Hand und sagt verblüfft:»Ein Bündel Briefe?«Er blättert um. »GESCHRIEBEN VON KUROKAWA IZANA?!«,reif er lauter. Dann sieht er zu der Kiste. Dort waren noch mehr Dutzende mit einem Gummi von Dutzenden Briefen ungeschlagen, damit nicht alle einzelne willkürlich in der Kiste herum wühlten. »Jedes einzelne Wort... jeder Buchstabe in dieser Kiste... Stamm von Kurokawa Izana?«Ema lacht verschmilzt. »Jap... ich habe mir nie einen angeschaut... Aber schaut euch an, wie viele es sind! Sie müssen sich doch super verstanden haben!« »Verstanden? Ich weiß nicht... Das macht irgendwie... Angst.«,murrt Ken leiser.

Plötzlich herrscht stille.

Ema setzt sich neben Draken, als nun alle auf den Boden Platz nahmen und die Kiste mit Briefen gefüllt auf den Boden packten. »Also? Etwas erfahren?«,fragt Ema interessiert und neugierig zugleich. Sie nickten und öffnen jeder einen Brief und lasen, was wohl darin stand. »Das ist alles nur Sache... aus seinem Alltag.«,murmelt Takemichi dann und die anderen schweigen.
»Dies ist wohl das erste, das er schreib.«,redet Draken vor sich hin. »Häh?«Sie sehen hoch. »Lieber Shinichiro...Danke, dass du mich kürzlich besucht hast. Es ist schön, Familie zu haben.«,las er vor.
Shinichiro hat Izana selbst besucht? »Er muss irgendwo von Izana gehört haben.«
Mikey kaut auf seiner Unterlippe, während er ein Brief las, dann murrt er leiser:»Ich verstehe jetzt.« Er steht auf, mit einem seltsamen Blick zu Boden. Er sieht zu seinen Freunden. »Ich gehe raus, um etwas frische Luft zu schnappen.« Mikey verlässt sein Zimmer. Takemichi sieht ihm verblüfft hinterher.

»Häh?«Man vernimmt nur noch Mikeys beliebtes Bike, dass ein Schrei von sich lässt und dann verschwand er. »Was ist mit Mikey- kun?«,murmelt er. Ken sieht sich den Brief an, den Mikey in der Hand hatte, und auf den Boden liegen lassen hatte. Er nimmt sich diesen und liest kaut vor:»Lieber Shinichiro,... Mein Kopf hat in letzter Zeit nur Kopfschmerzen. Es tut so weh. Ich wette, es ist seine Schuld. Sprich nicht mehr mit mir über Manjiro.« Ken lässt den Brief fallen und sagt verbittert:»Kurowaka Izana wurde mir jungen Jahren von seiner Familie verlassen. Und der erste Verwandte, der ihn besuchte, war Shinichiro- kun.«
Wenn das das einzige sein muss, auf das er sich verlassen muss... was würde er dann von Mikey denken?
Das ist ein guter Punkt.
Izana Kurokawa übernahm die schwarzen Drachen an Shinuchiros stelle. Aber als er hörte, dass Shinichiro- kun die schwarzen Drachen überlassen hat, um Mikey- kun zu führen... wie hat er davon gefühlt?
Ema fragt plötzlich:»Neid?«
»Ja, er hat einen intensiven Neid gegenüber Mikey.«,sagt Draken. Seine Augen verengten sich plötzlich, und das mit einem Zucken. »Draken?«,Takemichi fragt. »Es gibt etwas, dass mich immer gestört hat.«,sagt er schließlich und leichte stille füllt den Raum.

Die beiden scheinen auf eine Antwort zu warten. »Als Toman gegründet wurde... es war, was uns der Neunte Anführer der schwarzen Drachen , Madarame Shion, erzählte.«Takemuchis Augen weitern sich.
Dieser jemand hob früher die Arme, mehr als eine offene Umarmung, ein Blick aus verrückten Stahl gezeichnet. »Führ den Willen des achten Anführers weiter! Manjiro Sano!!! Die schwarzen Drachen werden sich und den Rest der Tokyo- Manji- Gang zerstückeln!«

»Der Willen des achten Führers?« Was?« Izana Kurokawa war der achte Anführer der Black Dragons. »Ja... Als die schwarzen Drachen der neunten Generation Kazutora angegriffen haben... was, wenn das ein Plan von Izana war, Mikey zu zerstören, ohne das Shinichiro davon erfuhr?« Seine Augen verengten sich. »Was, wenn Izana Kurokawa einen persönlichen Groll gegen Mikey hätte...?«
»Shinichiro ist gegangen...Er hat Tenjiku gegründet und seine eigenen Pläne umgesetzt! Er kann Mikey- kun dieses Mal sicher ausnehmen. Damit er seinen Blutsverwandten jüngeren Bruder herausfordern kann?!«

YOKOHAMA

Ich hatte keine andere Wahl, als vor deinem krank Zimmer zu stehen, ihn anzulächeln, und auf ihn zu warten, wie er mit einem Lächeln auf den Lippen, frischen Klamotten und keinen Schrammen auf seinem Köper hinauf kommt und mich mit diesem Blick ansieht. Und das nichts ahnend. Ich lächelte ihn zufrieden an und musterte ihn mir den Händen in den Taschen. »Siehst gut aus. Man könnte meinen, du willst auf ein Date.«Er grinst. »Ich wollte eigentlich meine Zeit, wenn ich vom Krankenhaus entlassen werde nur mit euch beiden verbringen, bevor ich nachhause gehe. Ich konnte es kaum abwarten, eine Woche zur Beobachtung noch hier zu belieben und in diesem schmuddligen Bett mit Krankenhaus Geruch zu verbringen. Endlich bin ich wieder frei!«,meint er.
Sein Lächeln verzerrte.
»Aber warum kommt sie nicht? Habt ihr... Stress?«
Ich weiche seinem Blick aus, sehe dem Flur entlang. »Na ja... es hat sich viel verändert. Auch die Art in Person, die sie jetzt ist, nehme ich an. Aber... tu mir den Gefallen, und verbringe Zeit mit mir. Seines auch nur jetzt. Ich will... keine schlechten Gedanken mehr haben, besonders jetzt, wenn du wieder da bist.«

Er nickt still. »Sie ist in... eine Art Anstalt gekommen?« »Ja.«Wir laufen den Flur entlang. »Deswegen war sie sauer auf mich. Aber ich wusste es nicht mal genau.«Er runzelt die Stirn. »Sie war komplett außer sich, dass ihre Eltern sie in diese Anstalt geschickt haben. Und sie meinten anscheinend, es sei das beste, und demnach, dachte sie bestimmt auch, dass ich damit auch einverstanden war. Schließlich wollte sie mich nicht mehr sehen, mich nicht sprechen, und ignoriere mich.« »Das ist nur eine... Phase! Das wird doch wieder! Ihr Mädels seit doch immer so-« »Unsere Freundschaft ist in ihrem Sinne gestorben. Zumindest mit mir.«Ich schielte nach draußen, als sich die Türen öffneten. Er bleibt einen langen Moment still. Ich sehe zu ihm, dann treffen sich unsere Blicke.

»Natsu-« »Ich werde ihre Meinung umändern. Das kann nicht stimmen. Sie muss einen Grund dafür haben. Mach dir... keine Sorgen.«Ich nickte zögernd. Warum nimmst du immer allen Stress auf dich, Natsu? »Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass du mich wie die Polizei, die bei mir war, befragst.«Meine Augen weiteren sich leicht. Stimmt. »Sollte ich das direkt tun?«Er zögert. »Weiß nicht. Würdest du es nicht verlangen?« »Ich wollte abwarten, und die Zeit mit dir genießen. Ich habe dich vermisst.«,sage ich etwas betonender und etwas gereizter, dass er mich überrascht anschaut und die Hände hebt. »Hey, hey!«,schmunzelt er und ich schüttelte den Kopf. »Tut mir leid, Natsu...«Sein Schmunzeln verschwand, stattdessen taucht ein Arm liegend auf meinen Schultern auf. Gewicht legt sich auf diese und lassen mich zu ihm sehen, als er mich nähr an sich heran zog und unser laufendes Tempo langsamer wird. Er lächelt mich an und eine angenehme Wärme breitet sich in meinem Herz aus, dass ich zu ihm hinauf sehe während ihm seine dunklen Haare ins Gesicht fallen und anlächelte. »Ich dich auch.«

Er sieht auf. »Da sind wir ja.«,lacht er und wir bleiben vor dem großen Eingang des Kinos stehen. »Was wolltest du den schauen?«,wollte ich dann wissen, da er es noch immer auf mysteriöser Weise geheim gehalten hatte, sah ich mir die Pläne der laufenden Filme an. Aber als ich eines entdeckte, und mich zu ihm umdrehte, zuckt er wie eine ängstliche Katze. »Schlag mich nicht!«Ich höre augenblicklich ein lautes Lachen, und ich musste bekloppt sein, wenn ich dachte, dass es sich anhörte, wie die von Shions. Ich lies meinen Blick durch den Ort sausen, doch als ich sie erwartet niemanden sah und es als Einbildung hielt, oder jemand bescheuertes einfach dieselbe Lache wie der Kerl hatte drehte ich mich wieder zu Natsu, der um die nächste Ecke spaziert und sich bereits an der Schlange anstellt. Ich seufzte laut. »Hey! Du hast mich gar nicht gefragt, ob ich einverstanden bin! Warum hast du mir nicht früher gesagt, dass das Spiel, dass wir seit Jahren spielen als Film animiert wird! Du Idiot! Ich hasse dich! Woher weißt' n du das eigentlich?! Hast du davon etwa geträumt?«,schrie ich und der Junge beginnt zu lachen, hält aber Abstand von mir.

Er steckt die Hände in die Taschen. »Tut mir leid, dass ich dein Geburtstag nicht mehr mit feiern konnte.«Ich runzelte die Stirn, dass er mich verwirrt anschaut und die brauen hob. »Ich war doch mit meinen Pflegeeltern in Deutschland. Als ich zurück kam, waren wir schließlich nur in der Schule und planten, aber dann geschah ja das.«Das hatte ich total vergessen. Ich bleibe still, öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch schließlich lacht er mich bloß aus und hebt die Hand, und klappt meinen Mund zu, dass ich ihn gegen die Schulter stupste.
»Du freust dich doch, oder? Eigentlich sollte ja Misaki auch hier sein.«
Ich sehe ihn wissend an. »Oh, verstehe. Du hast dir doch jetzt nicht eine Woche... die du wach warst... die Mühe gemacht dir zu überlegen, was du tust, weil du vor Monaten an meinem Geburtstag wegen deinem Pflegevater für einen Monat nach Deutschland reisen musstest? Und nach drei Monaten im Koma liegend... spazierst du durch die Stadt mit mir und...du bist ehr Irre.«

Er grinst und erwidert:»Ich weiß.«,dann laufen sie Personen vor uns weg, und Natsu bestellt lediglich große Boxen Popcorn. Ich greife mir die Strohhalme für die Getränke, und steckte sie bereits ein, während er bezahlt. »Danke.«,murmelte ich und er grinst bloß. Er steckt die Brieftasche in seine Hose und nimmt sich die tüten mit Popcorn. Dann laufen wir den Flur entlang.

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