T H I R T Y - T H R E E

PARADIESE LOST

Sämtliche Unterversorgung des Sauerstoffes macht sich in meiner Lunge bemerkbar, als ich meine Augen schockiert aufriss und mich etwas aufsetzte. Meine Hand in dickes Blut getränkt wird mir übel und ich nahm sie aus der Pfütze. Es war so still, ein lautes piepen schallt durch meine Ohren und ich schüttelte leicht den Kopf, denn auch dieser schmerzt noch immer von dem stürz. Mir wird schwindelig und ich sehe Kakuchos Verletzung. Ich höre Kisaki schreien:»Izana?!«Ich stieg von Kakucho herunter, denn ich eigentlich vor dem Schuss retten wollte, doch ich entdecke Izana hinter mir, als ich mich umdrehte und entdeckte einen liegenden Izana, der mit dem Rücken zu mir gedreht war. Sein Kopf legt auf seinen Arm, die Linke auf dem Boden, seine hellen Haare in Tropen von Blut beschmutzt und der Boden ebenfalls mit Flecken übersehen. Ich zitterte. Meine Lippen zitterten und ich merke, wie Kakucho stöhnt. »W-warum würdest du einen Diener schützten?!«,schreit Kisaki fassungslos noch immer mit der Waffe in der Hand lief ihm mehr als eine Schweißperle über die Schläfe.

Kakucho atmet schwer, doch von Izana höre ich gar nichts, als das piepen in meinem Ohr aufhört. Ich sehe ihn erstarrt an. Dann zittere ich seinen Namen über meine Lippen:»I-Iza-...na?«Sein Tenjiku Mantel von hinten war mit Blut übersehen. Die weiße Hälfte des Yin und Yang Zeichens färbt sich rot. Kakucho schielt hier her und ich richte mich auf die Knie und drehte Izana um. »Was zur Hölle... hast du getan bastard?!«Ich schrie:»Kakucho! Kakucho!«,panisch reif ich seinen Namen als ich mir Izanas Gesicht ansah, es in meine Hände nehm. Sein Oberkörper war völlig durchlocht. Kakucho keucht. Izana öffnet die Augen und ich ging ihm panisch durch die Haare, die ihn im Gesicht hangen. Er spuckt Blut und atmet ebenfalls schwer. Ich gebe leicht seinen Kopf an und seine Augen streifen der meinen und blicken mich an. »Ein Diener braucht viel Pflege. Mein Köper bewegt sich einfach von selbst.«Er grinst sehr schwach. Unsere Augen weitern sich.

Kisaki fällt schockiert zu Boden.

»Mikey.«,murmelt Izana und schaut von mir ab, nach Hinten zu Mikey, der interessiert zuckt. »Es gibt etwas, dass ich dir sagen möchte.«Der Wind weht, ein Moment stille im 7. Pier. »Es ist Tenjikus Verlust.«
»Izana...«Mikey murmelt betrübt. »Scheiss nicht rum, Arschloch! Du musst es nicht sagen!«,Kakucho schreit gezwungen. »Haha.«Der Junge vor mir lacht schauspielhaft und sieht zum schwatzen Himmel. Mein Atem wird immer schneller und der Kloß in meiner Kehle unvorstellbar schmerzt bereits. »Was spielst du da? Du, ich verstehe dich wirklich nicht.«Er keucht, meine Hand hielt noch immer deinen Kopf. Sein Haar war weich, liegt sich zwischen meinen Fingern. Ich wollte nicht weinen, doch wenn Kakucho es beginnt zu tun, konnte ich es ebenfalls nicht zurück halten. Er keucht hinter mir. »Izana...warum hast du so jemanden, wie mich beschützt? Du bist der König, du kannst uns beide wie Müll liegen lassen.«Er keucht erneut. »Redet nicht so, als wäre alles vorbei!«,rede ich dazwischen und Izana sieht vom schwarzen Himmel ab zu mir. Ich zuckte, als mich violette Augen anstarren. »Du musst doch deine Ära schaffen!«,presste ich über meine Lippen und meine Finger verkrampfen sich. Er sieht in mein heulendes Gesicht. Seine Augen geweitert, was mich noch mehr zu fassen scheint.

»Sie hat recht. Das ist, was einen König ausmacht, oder?«
»Es ist unsere »Ära«...«
»Hah?«
Izana keucht schwer. »Entschuldigung... aber ich... habe schließlich nur dich... und Rai.«Er grinst mich etwas trüb an, als müsste er sich bemühen mit den Schmerzen zu lächeln. Seine Augen schlossen sich und mein Herz blüht auf. Dieses Lächeln, dass hatte ich noch nie zuvor gesehen. Mein weinen wird nun Lauter und Kakuchos Tränen kullerten an seiner Wange hinunter.
»RUFT EINEN KRANKENWAGEN!«,schreit Muto laut, dass jeder ein erschrockenes Geräusch über seine Lippen lässt. Ich zuckte schmerzhaft auf, doch vor völligem Adrenalin hatte ich gar nicht mitbekommen, dass ich selbst angeschossen wurde. Ich zischte auf, als meine eine Hand an meine Hüfte packt. Ich schrie etwas auf und beugte meinen Oberkörper, dass mein Kopf Izanas Oberkörper berührt.

Ich atme schwer und meine Hand krallt sich an die Wunde und dem Stoff, der dazwischen lag. Doch plötzlich spüre ich, wie es unter mir feucht wird. Ich hebe meinen Kopf, der sich so schwer anfühlt und erkenne nichts weiter als nur Blut, dass von Izana Stamm. Ich vergoss erneut Tränen und lasse ein lautes Atem von mir geben. Ich zitterte. Mir war kalt.
»Mikey, hast du gesagt... dass du mich retten willst?«
»Wenn du mein Bruder Bist, werde ich natürlich. Aber halt jetzt still und rede nicht.«Seine Augen sahen trüb in den Himmel. »Es gab einen Tag, an dem ich durch Zufall meine Mom getroffen hab, die mich verlassen hat. Ich war verzweigt.«

Damals

Izana POV
Ich war allein unterwegs. Ich war verzweigt, als ich meine Mom erkannte, die Schlange an an einem Laden stand. Ich bleibe stehen und augenblicklich läuft mir die Suppe nervös hinunter und ich laufe auf sie zu und nannte sie Mom. Sie sieht zu mir, Rausch stieg in die Luft. Ihr Haar weht, und die Zigarre, die entfernt sie einen Moment von ihren Lippen.
Als ich sie hinein begleitet hatte, ohne ihre Erlaubnis zu haben und sie fragte, warum sie mich verlassen hat, sagt sie bloß kalt:»Um dies zu tun?«Sie sieht sich im Spiegel des Friseurs an. Doch plötzlich zischt sie. »Tch. Nervig.«Izana mit den langen Haaren und den klimpernden Ohrringen sieht sie verblüfft an. »Hah?«Sie nimmt sie Zigarette zwischen zwei Fingern.

»Du bist nicht mein Kind.«
»Hah?«Sie nimmt sie wieder an die Lippen und sieht Izana nicht mal an. »Du bist der Bastard- Sohn meines Ex- Mannes und seiner Filipino- schlampe.«,raunt die Frau und Izanas Herz steht still.
»Er war ein nutzloser Mann. Am Ende stachen einige Schläger auf ihn ein und er starb. Du verstehst es doch?«,will die Frau arrogant wissen. »Du bist das Kind von jemand anderen und wir sind nicht Blutsverwandt.« Sein Blick zu Boden, murrt er fassungslos:»Was...?«
Der wandernde Wind auf den Wegen, war angefüllt mit süßem Laut, der dämmernde rieselnde Regen
war mit Verlangen feucht betaut.
Das rinnende rauschende Wasser Berauschte verwirrend die Stimmen.
Der Träume, die blasser und blasser.
Im schwebenden Nebel verschwimmen.

Der Wind in den wehender Gasse zieht scharfen Windzug her. Da draußen regnet es weit und breit.
Es regnet graugraue Verlassenheit.
Es plaudern tausend flüsternde Zungen.
Es regnet tausend Erinnerungen.
Der Regen Geschichten ums Fenster rauscht.
Die Seele gern dem Regen lauscht.
Der Regen hält dich im Haus gefangen.
Die Seele ist hinter ihm hergegangen.
Die Insichgekehrte ist still erwacht,
Im Regen sie weiteste Wege macht.
Du sitzt mit stummem Gesicht am Fenster,
Empfängst den Besuch der Regengespenster.
Doch diesmal war es nicht so. Es begann zu Donnern. Die Klamotten genässt und der Regen wird stärker, es strömte förmlich vom bewölkten Himmel hinab zu Boden prallt es auf und springt noch sprintend hinauf bis es schlussendlich auf dem Boden bleibt. Ein Schrei füllt die Gasse. Izana rennt mit geprallter Faust auf seinen älteren Bruder zu, der sich regungslos als Oper darstellt. Er lässt sich zu Boden schlagen.

Er sieht zu Izana hierauf. »Du wusstest es! Warum hast du mir das nicht gesagt?!«Er sieht zu Boden und steht auf. Schwarze Haare genässt hängen ihm ihm Gesicht. Er sieht hinauf. Das weiße nasse Shirt hängt an seinem Körper. Schwatze Augen blicken in violette und er erwidert:»Aber das ist doch egal, oder?«Izana schreit verzweifelt:»Es ist »egal«?! Es ist das wichtigste, oder?!«
»Warum das?«,fragt Shinichiro kalt. »Nur weil wir nicht Blutsverwandte sind, bedeutet es nicht, dass sich etwas zwischen uns ändert, oder?«
Izanas Haare hingen ihm ebenfalls im Gesicht.
»Halt den Mund!«,schrie er. »Warum bist du dann überhaupt zu mir gekommen?! Wer bist du?!«Er beginnt zu weinen. Der Regen vermischt sich mit seinen Tränen. »Wäre ich von Anfang an allein gewesen, wäre alles gut geworden und ich hörte so leben müssen.«Shinichiro schaut ihn monoton an. »Verstehst du das, Shinichiro? Diese Hölle an einem Tag zu denken, dass du Glück hast, nur dafür, dass es plötzlich weggekommen war.«

Jetzt

»Izana... du... «,Mikey beginnt unsicher zu murmeln. »Ich bin keiner der Geschwister von Shinichiro, dir oder Ema...ich bin mit niemanden verwandt.«Alle schockten.
»Du scherzt, oder?«,inui fragt schockiert.
Auch Mikey und Kakucho, die anderen...sogar Kiskai, die Ratte sehen schockiert zu dem auf dem Boden liegenden. Das hat er... ihnen nicht erzählt?
»Also...Mikey?«,Izana fragt. Das Blutbad unter mir vermischt sich mit meinen Klamotten. »Kannst du...mich retten? Ich bin dir nichts wert.«Izana bekommt Tränen in den Augen. »Richtig... I...«Er beginnt zu husten. Ich zuckte auf, als sein Oberkörper bebt und einen Moment meinen gesenkten Kopf über ihn streift, erhob ich mich, um ihn auszusehen. »Ich bin nicht zu retten, Hah?« Kakucho keucht und setzt sich langsam mit den Schmerz, die Kugel in seiner Schulter auf. Doch bevor ich nochmal in seine Augen sehen konnte, vernehme ich, wie er still hält. Ich riss meine Augen auf.

Kein Herzschlag. Kein Atem, der haucht oder mehr keucht. Meine kalten Lippen zittern. »Izana...?!«

Ich sehe ihn an, doch seine Augen hielten komplett still. Kakucho keucht schwer, dann bewegt er sich. »He! Gib mir eine Antwort!«,verzweifelt klang seine Stimme, er hält sich noch an der Hoffnung fest, sein Herz wurde schlagen. »IZANA!!!«Ich kniff die Augen von seinem Schrei zusammen und stehe aus dem Blut Bad auf, um jedoch nach wenigen Schritten auf den Boden zu gleiten. Ich brauche Abstand. Ich konnte das nicht sehen. Mein Kopf knallt gegen den harten Boden. Ich höre jemanden rennen, dann, sie jemand vor mir zum stehen kommt. Natsu. Er redet, doch ich höre ihn nicht, als würde ich alles ausblenden. Ich wollte nichts hören. Izana ist tatsächlich Tod und sein Blut klebt an meinem Köper.

Kakucho keucht und als ich meinen Kopf drehte, erkenne ich, wie er Izanas Hand hielt. Er weint doch er lächelt zugleich blass. »Izana...ich werde dich nicht allein lassen. Ich gehe... auch sofort....sieht so aus, als ob unser Leben vorbei ist.«Ich sehe in den Himmel, der mir schwarz erscheint. Doch es fallen plötzlich merkliche weiße und kalte Tropfen auf mein Gesicht, die mich beruhigen. »Schnee...«,Kakucho murrt. Seine Augen weitern sich schockiert.

Damals

Die Töne der lauten Stiefel schallen dröhnend durch den Flur. Der Weg nach draußen folgt, die Tür die sich immer weiter nährt und dann geöffnet wird. Eine Wiese aus Weiß. Die Häuser, dessen Dächer weiß wie ein Blatt Papier. Der graue Asphalt weiss.
Die beiden Jungen strahlen. »SCHNEE!!«,schriet Kakucho und Izana rennt vor und nimmt einen Batzen in die Hand, und schmiss diesen dem Jungen mit den schwarzen Haaren ins Gesicht, der auf den Boden füllt und schreit.
Nach wenigen Sekunden kam es schließlich zu einer brutalen Schneeballschlacht. Izana rennt durch zwei nah stehende Bäume und traf den Jungen erneut ins Gesicht, der erneut schreit während der größere junge frech lacht. »Nicht fair, Izana! Wir waren uns einig, dass es mein Gebiet nach dieser Linie ist!«Er zeigt auf die Linie im Schnee. Die Schritte unser Izanas Stiefeln knirschten als er die kalten Hände in die Taschen steckt.

»Idiot! Versprechen werden gemacht, um gebrochen zu werden!«
Kakucho sieht ihn verdutzt an. Plötzlich schreit der junge willkürlich durch die Straße. »AAAAA!!! Das ist der Schneemann, denn ich gebaut habe!«
»Ich habe doch versucht mitzuhelfen, aber es klappt nicht und ging auseinander.«,sagt der Junge in der hellen Jacke und hatte sich auf den Schneemann gesetzt. »Ach, Mann! Ich werde allein spielen gehen!«,zischt Kakucho und dreht sich um. Izana steht von dem kaputten Schneemann auf und nimmt es in die Hand. »Jetzt, jetzt... anstatt das zu machen... lass uns ein Iglu machen!«
Als Izana nach mehreren Minuten die Schaufel in der Hand zur Ruhe bringt, sehen sich die zwei Jungs das fertige Iglu an. Izana grinst und betrachtet es, während der Junge neben ihm strahlt. »Geschafft!«

»Es ist das Schloss unseres Landes.«
Kakucho verstummt.
»Unseres Landes?«
»Ja.«,sagt er bloß und geht plötzlich weg. Er kam mit einer leuchtenden Laterne zurück, die mit Batterie geladen war. Izana legt sich herein. Der Junge mit dem schwatzen Haar tat es ihm gleich. Izana schmuddelt einen Zettel und einen Stift aus seiner dicken Jacke. »Wir werden diesen Plan in die Aktion umsetzen und das stärkste Königreich machen , bevor wir erwachsen werden! Ich bin der König... und du mein Diener... hmm... seh mal, ich mache dir einen eigenen Squad!«
»Ein Team?«
»Wir kämpfen für unser land.«
Izana sieht es sich an, er lässt den Stift fallen und sein Kopf Gesicht versteckt sich in seiner warmen Jacke.
»Wir machen alle, die keine Familie haben, zu unseren Bürgern...und ihnen einen Ort geben, den sie zuhause nennen können.«Kakucho sieht ihn bewundernswert an. Izana springt auf. Er schüttelt den Kopf, zeigt mit den Fingern Streng in die Luft und die Hand an die Hüfte lehnend posiert. »Bürger! Zahlen Sie ihre Steuern an mich!«Kakucho lacht. »Das ist dir sehr ähnlich.«,lacht dieser und setzt sich in einem Schneidersitz. Izana sieht in den etwas dunklen Himmel. »Deshalb verlieren wir ab sofort nicht mehr.«

Der kleine nickt. »Ja!«
»Wenn das der Fall ist...Werden wir nie mehr im Leben verlieren!«Beide lassen sich auf dem Schnee Boden fallen. »Wie nennen wir unser Land?«Sie sehen in den Himmel. Izana grübelt laut. »Hmm... lass mich überlegen.«Izana grübelt, dann grinst er. »Wenn ich Tang Sanzang bin...«Tang Sanzang ist ursprünglich der posthume Sohn des Absolventen des Tang-Palastes, Chen Guangrui, und der Tochter des Premierministers, Lady Yin Wenjiao. Nach dem ersten Platz in einer nationalen Prüfung, Chen Guangrui wird zum Präfekten von Jiangzhou (dem heutigen Jiujiang) ernannt. Auf dem Weg zum Amtsantritt wird er von einem Fährmann namens Liu Hong ermordet, der auch seine Frau entführt und seinen Platz als Präfekt einnimmt. Als Chens Sohn geboren wird, legt Yin Wenjiao das Baby auf ein Holzbrett und lässt es den Yangzi-Fluss hinuntertreiben, aus Angst, dass es von Liu Hong getötet wird.
Das Baby erreicht ein Kloster und wird vom Abt gefunden, der es Xuanzang nennt und als buddhistischen Novizen aufzieht. Als Xuanzang 18 Jahre alt wird, wird er wieder mit seinem Vater vereint, dessen Körper vom Drachenkönig des Flusses Hong vor dem Tod gerettet wurde. Gemeinsam suchen sie nach Yin Wenjiao und bringen Liu Hong vor Gericht. Izana schloss die Augen und Kakucho wartet auf eine Antwort, dass sich sein Gesicht verzog.

Er wird vom Kaiser Taizong auf eine Mission nach Tianzhu (ein alter chinesischer Name für Indien) geschickt, um einen Satz buddhistischer Schriften des „Fahrzeugs" (Mahayana) nach China zurückzuholen, um den Buddhismus in seinem Heimatland zu verbreiten. Er wird geschworene Brüder des Kaisers der Tang-Dynastie, und der Kaiser verabschiedet ihn mit zwei Eskorten, die ihn begleiten, aus der Hauptstadt Chang'an. Tang Sanzang kann sich hilflos verteidigen und seine beiden Begleiter werden bei seiner ersten Begegnung mit Dämonen nach seiner Abreise aus Chang'an getötet. Es ist eine lange Geschichte. Izana sieht den Jungen neben sich an. »Dann bist du Sun Wùkōng, oder?«
Er sieht ihn mehr als verblüfft an. »Die Reise in den Westen?«,murrt er. Es war eigentlich ein Roman gewesen.
Der König der Affen ist in eine uralte Geschichte eingebettet. Im 7. Jahrhundert machte sich der Mönch Xuanzang von China aus auf den Weg nach Indien, um die heiligen Schriften Buddhas für seinen Kaiser zu holen. Die Reise dauerte sechzehn Jahre, und nach seiner Rückkehr verfasste der Mönch einen ausführlichen Reisebericht. Diese „Reise nach Westen" ist bis heute eines der wichtigsten historischen Zeugnisse vom Leben in jenen frühen Zeiten. Im Laufe der Jahrhunderte rankten sich Legenden und Märchen um die Pilgerfahrt des Xuanzang – und eine davon ist die Geschichte vom Affenkönig.

Dank der Lehre bei verschiedenen daoistischen Meistern erlernt Sun Wukong nicht nur das Kämpfen, sondern auch die Fähigkeit, sehr hoch zu springen und sich auf 72 verschiedene Weisen zu verwandeln. Der Affenkönig erlangt einen Stab, der seine Größe beliebig ändern kann, und eine Wolke, auf der er fliegt. »Sogleich wird er König, findet einen gesegneten Erdwinkel für sein Volk und hält sein tägliches Bankett mit Behagen. Aber er will mehr – er will Unsterblichkeit und den Thron des Jadekaisers.«

Izana sieht in den Himmel. »Der Name des Königreiches ist Tenjiku.«

»Tenjiku...Hah?«

»Wir werden sicher eine große Ära schaffen!«

Jetzt

Stille folgt. Natsu sieht mich an und drückt augenblicklich meine Jacke etwas hoch, um sich den Schuss anzusehen. Ich zuckte, als mich die kühle Luft streift und er mir der warmen Hand gegen die Wunde drückt. Ich zischte und richte mich auf, da hielt er mich zurück. Als hätte der Schmerz mich aus der Stehenden stillhaltenden lang anspielenden Trance geholt hätte, schrie ich abrupt auf und will aufstehen, als ich Kakucho und Izana sah, die regungslos nebeneinander lagen. Eine große Pfütze um sie herum. Natsu schling seine Arme um mich, um mich nicht gehen zu lassen. Er fällt dabei selbst zurück, mit mit auf den Boden, dass ich schmerzhaft zischte. »Hör auf damit, Raito!« Ich schlug ihm gegen die Hüfte mit dem Ellbogen, der Junge hielt inne und ich stehe gezwungen auf und renne zu den beiden.

»Der Konflikt ist beendet. Toman...Tenjiku... hört auf zu kämpfen.«,murrt Mikey. »Ein Krankenwagen und die Polizei werden bald hier sein. Bevor noch mehr Unglück Passiert, lasst uns alle das Pier verlassen! Ich werde hier bleiben und kümmere mich um den Rest.«
»Mikey.«
»Halt dich kurz.«,raunt Mikey und dreht sich um, jedoch erkennt er Mutō, der ihn mit einem anderen jungen, der anscheinend verletzt war, um ihn geschlagen hatte. Eine schwatze Maske und lange wusste folgen in sein Gesicht. »Du musst auch hier weg.« »Wir bleiben hinten.«,sagt Mocchi und ich spüre seinen Blick auf mir, genau so wie die von den Haitani Brüdern und Shion. Mikey scheint überrascht. Ran kommt vor uns zum stehen. Er beugt sich zu den beiden und schloss ihre Augen. Ich beobachte seine Hände, die mit weißen Handschuhen bedeckt werden. »Irgendwie... kam ich... um euch zu bewundern. Ruht mindestens gut.«,murmelt er leise. »Ich habe bis zum Schluss gesehen, wie ihr beide gelebt habt.«
»Du bist eine Person, der ich nie vergeben werde...Kiskai.«,spuckt Mikey und ich sehe hoch. Ich zog das Messer aus meiner Tasche und renne die wenige Meter zu ihm, als er noch immer schockiert auf dem Boden Lag. Er sieht zu mir und Mikey hoch, ich hob meine Hand mit dem Messer in der Hand. Ich musterte dieses fassungslose Gesicht, dass die Zähne zusammenpresst. »Du hast verloren.« Er lacht. »Geh lieber mal nachhause, Mauerblümchen.«
»Kisaki!!!«Ich sehe leicht zurück, das Springen des Motors war alles, was ich zu hören bekam, als Mikey mich am Arm packt und nach hinten zog. Ein Arm griff nach Kisaki, die ihn auf das Motorrad von Hanma stürzt.
»Steigt auf sofort! Wir fahren ihnen hinterher!«,schreit Draken und springt auf sein Bike. »Takemichi! Überlass Hina- chan mir. Tu, was du tun musst.«,sagt Mikey und lässt meinen Arm los. Ich presste die Lippen aufeinander und meine Hand glitt zu meiner Wunde. »Du bist ganz bleich und Gesicht.«,sagt das Mädchen, dass ich im Krankenhaus das erste mal zu Gesicht bekommen hatte. Mir wird leicht schwindelig und ich sehe hinter zu meinem Blut verschmierten Hand. Ich lies es umkommentiert und blicke lagen auf mich.

»Ich muss dieses Schwein fertig machen...«
»Halt still! Takemichi macht das! Du musst ins Krankenhaus!«
Ich riss mich aus Natsus Griff und zischte laut. Saburo sieht mich still an, er steckt die Hände in die Taschen. »Tu das nicht. Bitte. Du hast gekämpft.«
»Es ist noch nicht aus!« »Es ist für dich aus, wenn du es jetzt tust!«Ich zuckte. »Willst du das deinem Helden antun?!«Ich zuckte erneut.

Takemichi läuft an mir vorbei. Er hält inne und stützt seine Hand auf meine Schulter. Gewicht legt sich auf diese. »Keine sorge. Du kannst Nachkommen, um mir zu helfen.«,meint er und sieht mich mit einem stolzen Blick an. Ich nickte schließlich und sehe ihm dann hinterher, als er geht und ich auf diesem Schlachtfeld stehe und zu den zwei auf den Boden liegenden sehe.

Doch ich laufe Takemichi hinterher, ich folgte ihm bis hinter die Ecken des Containers, und hielt ihn an, dass er sich zu mir umdrehte. »Du kannst Kiskai doch nicht alleine besiegen. Warum soll ich später kommen?! Ich helfe dir!«Er sieht mich verkneift an. »Wenn du das tust, machst du dich noch mehr zum Feind seinerseits. Das wird dein Ende. Das will ich nicht.«
»Aber Takemichi!«
»Du stirbst!«,schreit er zitternd. Ich sehe ihn mit aufgerissenen Augen an. »Was?«,frage ich kleinlaut und er wird panisch. Er sieht mich ebenfalls panisch an. »Sterbe ich in deinen Zukünften?«Seine Augen rissen sich auf. Sein Herz scheint still zu stehen. »Du bist mit Hina und Mikey...Draken gekommen... du weißt es?«,brachte er es bloß Hirnsinnig über seine Lippen, dass ich zögernd nickte. »Wird Kiskai mich töten?«
Er bleibt still. »Du solltest zurück ziehen, Miyagi- san.«,murmelt er und dreht sich um, um zu gehen.
Ich lasse ihn gehen und sah ihm still hinterher. Ein erneuter Schwindel überrumpelt mich und ich drücke fester gegen meine Wunde, die ich noch gar nicht betrachtet hatte.

Doch als ich einige Zeit später die Polizei vernahm, stand ich von der Ecke auf, in einer Ecke der kalten Wände, durch die das blau Licht begann zu strahlen und in meine Ohren dröhnt die laute Sirene.

Ich laufe dem Gang entlang und haute schließlich ab, ohne den anderen etwas zu sagen. Doch es war nicht weit weg, da sah ich ein Motorrad mitten auf einer Straße liegen. Keiner war dort. Ich laufe in eine Gasse und atmete laut, ich sah den Atem, der in die Luft stieg und sich die Kälte immer mehr auf mein Gesicht prägt. Einzelne Schneeflocken berühren den Boden, bleiben jedoch nicht liegen. Ich erkenne Hanma, der gegen eine Steinwand lehnt. Draken sieht leicht zu mir, als ich neben ihm zum stehen kam. »Was tust du hier?«
»Rausfinden, wo's nach Ratte stinkt.«,gab ich abfällig von mir und Hanma grinst seufzend. »Ich habe schon längst verloren.«,murrt er und weicht unseren Blicken aus.

»Er sollte jetzt wohl auf der Flucht sein.«,meint er bloß arrogant und ich sah in dieselbe Richtung in die er sah, dann begann ich erneut zu rennen.

Und dann vernahm ich einen Schrei:»Eines Tages wird Tachibana mir gehören! Ganz sicher! Eines Tages ganz sicher!«Ich entkam der Gasse und als ich nach rechts sah, erkannte ich, wie Kiskai mich abrupt ansieht, als er an mir vorbei rannte. Takemichi rennt ihm hinterher. »Ich werde dich nie wieder in die Zukunft bringen!«,schreit der Junge und Kiskai bleibt abrupt stehen. Takemichi bleibt stehen und ich schaue ihm von hinten zu, ich nährte mich langsam, da mir wieder etwas schwindelig vor Augen wurde. Ein Schmerz durchfuhr meinem Köper und dann kam ich neben Takemichi zum stehen, und sehe Kisaki an, der auf einem dick gestreiften Zebrastreifen steht.

Takemichi atmet laut. Kisaki sieht über seine Schulter. »Zurück in die Zukunft?«,wiederholt er und er blutete im Gesicht. Sie hatten sich tatsächlich geprügelt. Doch er lacht. »Glaubst du immer noch scheinheilig, meinem Witz nach, dass ich ein Zeitspringer bin?«
»Hah?«Takemichi sieht ihn verwirrt an. Ich ebenfalls. Ich packe erneut meine Wunde, die bereits aufgehört hat zu bluten. »I...«Die Ratte wollte etwas sagen. Doch der heftige Knall lässt mich stark Zucken, als ein Last wagen gegen den Köper knallt und ihn völlig überrollt, dass man kaum hinter her sehen konnte.

*

Die fünf Verhafteten waren Früher von Tenjiku. Verhaftet wurden Shion, Mutō, die Haitani- Brüder und Mocchi.

Die drei Tode... waren Sano Ema. Kurokawa Izana und Tatta Kisaki.

Ein paar Tage später

Ich wünschte, es würde das letzte mal sein, dass ich jemanden um Krankenhaus Besuchen musste. Ich wurde vor wenigen Stunden entlassen, doch schließlich konnte ich Kakucho nicht alleine verweilen lassen. Ihm ging es körperlich besser, aber was sollten wir beide von unserem Innern erwarten? Wir beide hatten etwas verloren.
Einen König.
Einen Herrscher.
Einen Auftraggeber.
Einen bewunderten Menschen.
Einen Freund.
Einen geliebten.

Als ich die Tür zum Zimmer öffnete, sah ich Takemichi, der Kakuchos Namen in diesem Moment aussprach. Kurz sieht er hoch, als ich den Raum betrat. Ich sah die beiden entschuldigend an, doch Takemichi schenkt mir ein Lächeln, um mich zu beruhigen. Ich hebe die Tüte in meiner Hand und Kakucho grinst schwach mit traurigen Augen, doch sofort sieht er wieder kalt weg und schaut schließlich aus dem Fenster, der ihm eine Aussicht preisgibt.

»Schließlich... war ich der einzige, der überlebt hat.«Ich beuge meinen Kopf. »Sprich nicht so.«
»Izana wird nicht ruhen können.«Die beiden schweigen einen langen Moment.
»Kiskai ist auch Tod.«,sagt Takemichi, als würde er hoffen, es würde ihn etwas beruhigen, da er Izana doch völlig außer sich gebracht hatte. Doch er kontert kalt:»Und Tenjikus Träume sind vorbei.«Takemichi lässt den Kopf hängen.
»Das hängt von euch ab, Kaku- chan.«Er erwidert abfällig:»Von mir auch, was?«
»Ja, Kiskai ist Tod. Jetzt ist auch mein Kampf vorbei, aber...auch so...«Mein Griff verstärkt sich um die Tüte. »Ich habe nicht aufgehört zu zittern, seit dem Tag, an dem er Starb.«
»Kakucho. Takemichi. Ich danke euch. Ihr seit bewundernswerte Menschen, die ich nie vergessen werde.«Kakucho sieht mich verblüfft an.

Endlich zeigt er seit langem wieder wieder Emotionen in seinen Gesichtszügen. Ich beruhige mich und meine Anspannung, die seit Tagen besteht, dass ich selbst kein einziges Auge zudrücken konnte, beruhigt sich einen wenig, als er das Gesicht macht.

»Ihr seit... meine besten Freunde.«

Einen Tag später

»Was ist das für ein Ort?«,frage ich kleinlaut, während ich diesen Ort betrachte. Eine seltsame Atmosphäre. Ein Zaun. Ein kleines Gebäude. Ich öffnete das Tor und der Junge mit einer umgehängten Jacke über seinen arm, an dem er seine Schulter verletzt wurde mit Verband überrollt war. Er öffnet die Tür. »Es ist verlassen...«,murmelte ich leise und sehe dem Gang entlang. Ein duzend Regale für Schuhe. Doch der Junge dreht sich um, er scheint sich an Dinge zu erinnern. Ich schloss die Tür und folgte ihm. »Hier haben wir uns kennengelernt.«,sagt er als wir in einer Gasse ankommen, die direkt neben dem kleinen Gebäude ist. Ich hauchte in meinem Schal und das knirschen des Schnees unter meinen Schuhen bröckelt laut knirschend, als wären es kleine Sandkörner. Er steckt die freie Hand in die Tasche und etwas klimperndes erscheint in meinen Ohren, eine Gänsehaut über meinen Körper streifend rissen sich meine Augen auf und für einen Moment scheint es so, als würde ich ihn vor Augen sehen. Wie er sich zu mir umdreht, mich angrinst und deine Hanafuda Ohrringe ein klimpern von sich lassen.

Er hat einen Ohrring von Izana?
Ich schloss die Augen. Ich höre das klimpern erneut, und als ich meine Augen öffnete, sehe ich, wie Kakucho es auf dem Boden in dem Schnee gesteckt hatte. Ich betrachte es und meine Augen verengten sich überlegend. »Lass uns was essen gehen...«,murrt er und dreht sich um und läuft der Gasse entlang. Ich bleibe einen Moment stehen, schloss die Augen und eine Träne rollt über meine Wange.

Ruhe schön, Izana.

Bei den Morden an Emma Sano und Izana Kurokawa wurden die HaupttäternTetta Kisaki und der Komplize Shuji Hanma für schuldig befunden. Tetta Kisaki ist gestorben und...

»Check, Gramps! Was ist es? Irgendeine Art von Vorfall?«
»Es scheint etwas gefährliches zu sein.«,sagt der Koch, der hinter dem Tresen steht und Kartons kn die Hand nahm. Hanma steckt sich den Zahnstocher zwischen den Zähnen. »Es ist Gott... ernst langweilig...«,murrt er und grinst wissend. »Danke für das Essen.«Er geht hinaus, ein klingeln erklang. Er stieg auf sein Bike und sieht sich in der dunklen Stadt um.
»Ich hab es auch satt, ein Flüchtling zu sein.«,sagt r verführerisch und fuhr im nächsten Moment mit schnellem Tempo los.

...Shuji Hanma ist still auf der Flucht.
Von Takayan keine Spur.

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