S E V E N T E E N
Blumenkarten
SHINJUKU
»Wie groß die Welt doch ist. Ich wusste nicht, dass so ein mieses Arschloch wie du existierst.«,faucht Mitsuya und ein hauchender Wind weht zwischen den Gebäuden. Ein Haufen roter Mäntel hatte ihn umrundet. Der Junge spricht bereits Blut auf den Boden. Sein Gesicht leicht mit Bäumen bedeckt. Mocchi, der sich abrupt nach Shibjuku verzogen hatte, lacht. »Ich wusste nicht, dass es doch noch starke Gegner in Toman, wie dich gibt, huh?« Mochizuki verliert bei einem Kampf, gegen andere starke Gegner, bei denen er dachte, sie seien es würdig, gegen ihn zu kämpfen Kontrollors. Er prallt die Hände. Adern machten sich in seinem Gesicht, seiner Schläfe bemerkbar während er die Zähne zusammenpresst. »Man macht das Spaß!«Mitsuya lacht leicht fassungslos, als Mocchi es sagt, er runzelt die Stirn. »Dieser Typ...«,murrt er und beugt sich leicht kampfbereit.
»Yo, Mocchi.«Rindou in seinem schwarzen Tenjiku Mantel hebt diskutierend die Hand, während die andere sich auf seiner Hüte legt. »Sag mal, warum hast du den ganzen Spaß für dich?« Mitsuya schaut zurück und schockt.
Die Haitani- Brüder?!
Ein hauchender Atem an Mitsuyas Nacken lässt ihn leicht Schrecken, dann schritt er zurück gefolgt von einem fliegenden aus Beton gemachten Klotz auf sein kopf zielte. Mitsuya stürzt zu Boden, der große Bruder mit dem geflochtenen Haar hebt den Fuß und trat, als sei der Mensch wie ein Stein unter ihm auf seinen Köper und lehnt sein Arm auf sein Bein:»Hab ich dich. Verzeih mir die Ungerechtigkeit.«,grinst er und lässt dann von ihm ab, und stellt sich neben seinem Bruder und legt ebenfalls die Hände auf die Hüften. »Hey, Arschgesicht! Stehe nicht einfach die Show von jemanden, der Seitenlinie!«
Rindou hebt zeigend den Finger:»Mein Bruder übernimmt immer die besten Teile.«,sagt er und Mocchi scheint beinahe vor dem ausrasten, da fügt der 13-14 jährige kleine Bruder hinzu:»Ich hasse auch die Art und Weise, wie er posiert.«Der auf den Boden liegende Toman Mitglied zuckt vor Schmerz. Ran lächelt. »Es kommt immer auf die Ergebnisse an, oder?«
Sein lächelnder Ausdruck wird klarer und kühler:»Toman ist nicht leicht zu besiegen. Wir wurden noch nicht überrumpelt von ihnen, deswegen ist es besser, dass wir schneller mit ihnen umgehen.«
»Was ist eigentlich mit diesem Mädel? Izana hat ihr doch kein Sterbenswort gesagt.«
»Man, die nervt sowieso. Am liebsten würde ich sie mit meinen Händen zerquetschten, dieser Schlaue Kopf wird nicht ewig bei uns halten.«
Rindou hebt die brauen. »Warum?«
Mocchi sieht ihn bissig an. »Was juckt die dich? Hast du dich schon in die verguckt? Ah, verstehe, du warst der erste, der ein Buch zur Hand genommen hat, nach ihr. Natürlich hast du dich verkuckt. He, junge. Du bist noch jung, sie ist bereits 18.«,grinst er schleimig und Rindou zischt.
Es stimmt, die meisten Mitglieder waren älter, doch es gab Ausnahmen. Die Haitani- Brüder. Hanma und Kiskai.
Die Mitglieder sehen sich um. Ran läuft der leeren Gasse entlang, die mit mehreren Autos befüllt war. Er hebt die Hand zeigend. »Für uns genug Heute.«
»Zurückgekehrt.«,sagt Rindou danach und Mocchi seufzt arrogant.
Shibuya
Die Menschen waren in Panik. Vor einem Restaurant in der Stadt, gefüllt mit Menschen so weit das Auge reichte sieht man mitten roter Mäntel. Einen Schlag folgt nach dem anderen. Dann noch einer. Noch einer. Noch einer. Und noch dutzende Male. Und setzte sich jemand ein? Nein. Sie schauten zu. Sie schauten zu, grummelten um sich her und vor sich hin, doch die Polizei gerufen zu haben. Vielleicht fühlt sie Angst, das Gefühl der Angst kann mehrere Dinge in einem Menschen anrichten. Plötzlich erstarrt? Als sei man selbst ein Stein oder aus Eis? Schock oder Panik, rollende Schweißperlen über der Stirn?
»Yo, sollen wir sie nicht aufhalten?«
»Mach selbst, wenn du willst.«
»Ich bewege mich nicht vom Fleck.«
»Sieh ihn dir doch an! Bist du blind?!«
»Die Polizei ist unterwegs... aber...«
»Bis da hin, sind sie schon Tod.«
Es lagen bestimmte 11 Mitglieder der Gang Toman mit ihren schwarzen Uniformen auf den Boden. Regungslos.
Nicht bewegend.
Weitere Dutzende Mitglieder von Tenjiku schauen dem einzigen höheren Rang Mitglied an, wie der junge sich über einem der Toman Mitglieder beugt, fast auf ihm saß und ihn die Kehle zu drückt während er immer mehr Schläge auf seinem Gesicht verteilt. Sein Gesicht wird ein reines Blut Bad. Seine Hand ein reines Blut Bad. Er hört abrupt auf. Er steht auf und er Mantel weht umher. Sein längeres blondes Haar der rechten Seite fällt nach vorne. Das Tattoo stach schwarz entgegen, dass auf seiner linken Kopfhölfte abgebildet war. Er hebt die Hand und leckt sich das Blut von der Hand. »Nächster.«,meint er ruhig und die anderen Mitglieder sehen ihn verstört an. Selbst die eigenen Mitglieder, sahen ihre höheren Bosse mit verstörenden Blick an. Ihre gewalttätige Kraft und Kriminalität war kein Vorspiel.
Wer das also nicht ernst nahm, soll sich verpissen, bevor man ihn eigenhändig fand und ihn umbrachte.
Ich rannte durch die Gassen, fassungslos und zurückgelassen fühlte ich mich. Doch ich hasste mich in diesem Moment so sehr, dass ich mich fragte, wie dumm ich sein konnte, um einer kriminellen Gang zu trauen. Hintergehen sie Izana? Oder hinterging Izana mir? Plötzlich lande ich mitten auf dem Bürgersteig und ich stoppte schockiert und überfordert. Mein schneller Atem will sich kaum beruhigen. Die Kreuzung im Stadtteil Shibuya der japanischen Hauptstadt Tokio ist zweifelsohne groß, von den räumlichen Dimensionen gibt es aber garantier noch größere. Wenn es um die Anzahl an Menschen geht, die täglich die Kreuzung überschreiten, steht Shibuya Crossing auf der Spitzenposition.
Wie viele Personen überqueren Shibuya Crossing täglich? Nach Schätzungen passieren diese weltberühmte Kreuzung pro Tag bis zu 250 000 Menschen. Wer also mal neue Gesichter oder gleich eine Viertel Million davon sehen möchte, setzt sich einfach einen Tag in den an der Kreuzung gelegenen Starbucks. Von diesem hat man einen schönen Ausblick auf Shibuya Crossing, den ich aber wohl kaum genießen konnte. Und hier wollte ich doch schon immer mal hin! Ich sehe mich überfordert um. Es war so überfüllt hier. Zu sehr... die Ampel stieg auf grün und als ich geradewegs aber diese laufe, taucht dieses Gefühl wieder auf, meinen Geist, der scheint den Köper zu verlassen. Dass alles kann doch nur ein irrsinniger Albtraum sein!
Zum Sinnbild der ultra-modernen Seite von Tokyo ist die Kreuzung durch seine riesigen Neon-Werbetafeln geworden. Diese leuchten in allen Farben von den Wolkenkratzern, die an den Straßen der Kreuzung liegen. Dazu schallen fröhliche Werbejingles und Ansagen auf Japanisch aus den Lautsprechern – sofort fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Ich errichte den Bahnhof und sollte mich sofort auf den Weg in die Lagerhalle nach Yokohma machen! Ich schaue auf den Plan, noch immer außer Atem, als ich dieser Strecke mit vielem angerempel und gestürzte gegen Menschen überstehen musste.
Als ich in Yokohama ankomme, stiege ich an der nächsten aus. Ich springe von dem Steig herunter, die gelbe Linie zu überqueren fühlt sich seltsam an, und einige Leute schreiten mir hinterher. Ich lande auf den Knien, und hielt mich mit den Händen stützend ab.
Ich hatte mir die Knie und die Hände auf dem Gestein aufgerissen. Doch als ich beginne abrupt aufzustehen, nach rechts zu rennen und von dem Gestein herunter sprang und kurz nach hinten schaue, sehen sie mir schockiert hinterher. Meine Haare fliegen mir ins Gesicht und die Bahn beginnt wieder zu fahren.
Ich sprang erneut von dem Stein ab, und lande auf weiter Wiese, die aus dem Asphalt wuchteten. Ein lautes Geräusch folgt neben mir. Das Kreischen der Bahn, die mit einem Mal an mir vorbei fuhr, als würde sie fliegen.
Ich bleibe abrupt stehen und das Adrenalin in meinem Blut beruhigt sich. Ich war mitten auf freiem Feld. Ich setzte mich auf den Boden, mein Rücken berührt den Boden und ein Schmerz zieht durch meinen Kopf, als ich nicht ganz aufgepasst hatte, wo dieser oder mit welcher Geschwindigkeit und Schlag gelegt wurde. Doch ich zuckte nicht mal mehr. Ich schaue mir einen Moment den Himmel an. Ohne Wasser war es wirklich schlimm, dachte ich und mein Atem beruhigt sich Kaum. Ich beginne zu husten und stehe wiederwillig auf. Ich beginne leicht zu würgen, doch gilt es schließlich zurück. Ich sehe auf meine Hände, die innenflächen bluteten. Meine Knie brannten sie Feuer. Ich stehe auf und sehe nach vorne.
Es ist nur noch ein Stück!
Ich beginne weiter zu rennen. Doch als ich ankam, war dort niemand. Ich erkenne leichte Blut Tropfen auf dem Boden.
Vor einer Stunde noch in der Lagerhalle
Das Tor war geöffnet. »Also ist das ihr Versteck.«,murmelt Takemichi und Sieht es sich an. »Wow, das sind mehr, als ich gedacht habe.«,fügte Chifuyu hinzu.
»Es macht mir nichts aus, sie alle zu verprügeln.«,sagt Smiley. »Lass und verschwinden, sonst gibt es verletzte!«,faucht der Bruder böse.
Viele. Mehr als diesmal ein Dutzend. Und wer war er? Die rechte Hand von dem Boss, der ihnen noch nicht bekannt war.
Die rechte Hand steht in der Mitte aller mehr als Dutzenden Mitglieder.
»Sie haben hier gewiss gewartet.«,sagt Chifuyu.
Takemichi erwidert:»Häh? Er sieht vertraut aus.«
Kakucho grinst. Sein rechter langer Ohrring bewegt sich hängend, als er einen Schritt vor läuft. »Du bist gekommen.«,raunt er.
Takemichi schockt:»Wie viele sind es?«
»100.«,antwortet Kakucho. »HÄH?!«
Chifuyu rollt eine Schweißperle über die Schläfe und er grinst:»4 vs 100, häh?«,macht er. »Holt sie euch, Jungs.«,sagt er jedoch plötzlich und sie machten sich in Bewegung. Die vier Jungs zuckten stark zurück. »Wäh?!«Takemichi weicht zurück. »WIR SIND FISCHFUTTER?!«
Doch sie laufen gelassen an ihnen vorbei. Takemichi sieht die Rechte Hand verstört an. »4 gegen 100 ist ein wenig unfair, oder? Machen wir eins gegen 4.« Sie staunen.
»Steckt was dahinter?«,murmelt Smiley misstrauisch und Kakucho lacht kalt.
Nahoya, Smiley tretet vor. »Kapitän der 4. Division, Nahoya Kawata. Aber wenn du alleine kämpfen willst, mache ich dasselbe.«,sagt er. Die anderen drei staunen laut. »JETZT? OJA!«
Chifuyu erwidert ein lautloses Staunen:»...«,sein Mund weit geöffnet. »WARTE!!! DAS IST UNGERECHT!«,sagt er dann. Angry, Smileys Bruder sieht böse aus, eine fette Ader an seiner Schläfe und sein Blick eisig:»VIEL GLÜCK, SMILEY!«,kommt es jedoch ungemütlich ungewöhnlich laut und jubelnd über seine Lippen. »Himmlischer König von Tenjuku, Kakucho.«Sie stellen sich gegenüber. Smiley hebt die Faust und rennt mit einem breiten Grinsen. »Last und beginnen!«,schreit er und es schallt durch die Halle.
Hafen
Es war kalt. Ein längliches Schiff mit vielen Containern darauf schwamm vorbei. Der blonde Junge mit der Fisch Süßigkeit in der Hand, hebt diesen hinauf während er die Beine zu einem Schneidersitz auf dem harten Boden formt. »Läufst du auch im Meer?«,fragt er. »'Ja'...«Er bewegt den Fisch schwimmend an der Oberfläche des Wassers haltend, so sah es aus, als würde es auf dem Wasser schwimmen. Ein kalter Wind zieht vorbei. »Blob... blob, Blob.«
»Hey, Taiyaki- kun.«Mikey sieht nach links. Ein junger Mann, aber älter, mit langer heller Jacke einem Mantel, der mit Knöpfen zugeknöpft war, einem dunklen Schal, und seltsamen Ohrringen an den Ohren sich etwas entfernt neben ihm setzt. Er bleibt mit dem Bein gehoben, sich nicht voll und Ganz auf das Eis kalte Stein zu setzten. Sein Arm lehnt auf seinen Knie, das gehoben war, und er sieht sich einen Moment den Hafen an.
»Wer weiß? Ich habe vergessen... wer bist du?«,sagt Mikey, der Boss von Toman und der Wind weht. Der Junge Mann in der längeren Jacke springt von dem Stein ab, wo der Junge doch noch saß und über sind Schulter schaut, um den Unbekannten im Blick zu halten. Sein Schal weht und er dreht seinen Kopf ebenfalls zu dem jungen. Die Ohrringe klimpern, als seien sie aus reinem Glas. Violette Augen, und so dunkle Haut. Sein Aussehen stamm nicht von einem Japaner, dachte Mikey und sieht ihn an. »Ich bin Kurokawa Izana.« Autos fahren vorbei. Er wendet sich zum Gehen an, doch sein Blick schaut sich das Motorrad an. »Schönes Motorrad.«,sagt Izana schließlich und steckt die Hände in die Taschen. Mikey schweigt und schaut ihm hinterher. Izana lächelt ihn an und schloss die Augen. Dann dreht er sich vollkommen und macht ein abscheuliches Gesichtsausdruck. Die Haare fliegen ihm ins Gesicht, als er seine Kinnlage beugt, jedoch noch klar nach vorne sah. »Bis bald.«,raunt er seine Stirn gerunzelt mit einem abscheulichen hinterhältigen Grinsen.
*
Ein Schlag nach dem anderen. Smiley legt einen Treffer. Der Kerl beginnt leicht zu bluten, doch kaum freut er sich zu früh, bekommt er den nächsten Schlag zu spüren. »JA!!!! Komm schon! SMILEY! JA! UPPERCUT!«Chifuyu schrie wir am Spieß, als er ihm zujubelt. Er hebt die Faust hebend während Souta sich daneben die Hände vors Gesicht hielt. »Mein Herz kann nicht mehr sehen, es bleibt stehen!«
Takemichi war still und schockiert anschauend.
Unglaublich... diese beiden kämpfen unermüdlich, dachte er. Der Kämpfer von den dreien schreit ein hörbares ‚Ja!',als er nochmal schlug. Kakucho will lachen, doch plötzlich hebt sich der kleine Kerl und springt hinauf, und trifft den Gegner mit den Schuhen gegen seinen Bauchraum. Er fällt sofort um. Doch auch Smiley fiel mit einem Lachen zu Boden. »JAAA!«,Chufuyu springt mit erhobener Hand. »Oh!«Angry lässt eine Lücke zwischen seinen Fingern erscheinen. Takemichi hebt die Fäuste mitführend. Kakucho liegt am Boden. Smiley steht auf und steckt die Hände in die Taschen und schaut zurück. Doch dann wieder zu der rechten Hand.
»Es ist wahr, dass du stark bist, Kakucho. Himmlischer König, Häh?«,macht sich der Junge dann leicht lustig. »Okay, lass uns zurück nach Tokyo gehen.« »Ich habe einige Pflaster, Smiley.«,sagt der Bruder. »Tja, er war sowieso ein guter Kerl.«,murmelt Chifuyu und will den anderen, den zwei Brüdern zum Ausgang folgen. Takemichi sieht zurück zu dem Mann im roten Mantel.
»FUCK!!«,schreit er plötzlich auf dem Boden und es schallt durch die Halle. Chifuyu zuckt. »Oh, okay. Vielleicht zu früh gesagt. Ich überdenke es.«,zuckte er vor dem lauten Schall.
»Das ist ärgerlich, Takemichi.«
»Höh?«
»Ich werde alle deine Feinde verprügeln.«
»Kaku- chan?«,fragt Takemichi, als würde ihm etwas einfallen. Dann wird sein Blick schockierend und er schreit ein ‚Hä!', dann zeig er mir den Finger auf ihn. »Ach, erinnerst du dich endlich?«,fragt Kakucho und setzt sich auf. »Idiotenhirn.«,fügt er lächelnd Hinzu. Takemichi scheint mehr als überrascht zu sein.
»2. Jahr.«,nennt Kakucho eine weitere Hilfe und Takemitchi nickt schnell. »Ja, das als ich in die 2. Grundschule wechselte!«
Kakucho sieht still herauf. »Wir beide haben viel zu besprechen.«
»Häh?«Kakucho steht nun vollkommen auf, und ihm scheint schwindelig zu sein. Er grinst Takemichi an und erwidert:»Absichtlich verloren!«Er lacht:»Lügner!« Kaku- chan setzt ein entsetztes Gesicht auf. »HAH??« »Das ist mein Ernst! Ich bin extrem stark!«Takemichi dreht sich um und pustet die Wangen auf, dann lacht er. Erneut. »Das erinnert mich an die gute Zeit. Wir kämpfen wie idioten und du hasst es zu verlieren.«Kakucho runzelt die Stirn. Seine Atmosphäre änderte sich, dass Takemichi leicht vorsichtig zurück weicht. »Du änderst dich nicht, was? Ich sage dir, den Kaku gibt es nicht-« »Der Kaku wurde ein himmlischer König.«,beendet Takemichi den Satz und nährt sich ihm, als sie seine Hand auf seine Schulter legt.
»Und laut den Gerüchten bist du jetzt... Kapitän der 1. Liga in Toman.«
»Du hast dich auch nicht geändert.«,erwidert der blonde mit den Flaschen Falken verwundert. »Du warst mein Held.«,sagt Kaku und sein gegenüber schaut schockiert. »Der Anführer der Tenjiku heißt Kurokawa Izana.«Er sieht Takemichi kalt an. »Jetzt ist mein Held Kurokawa Izana. Und ich widme ihm mein Leben.«Takemichi runzelt seine Stirn, und neigt die Kinnlage. »Also zum schluss... jetzt sind wir Feinde.«Stille füllt die Halle. »Deswegen frage ich dich jetzt...um Kurokawa Izana zu retten.«
»Ihn retten? Aber was meinst du denn damit?«
»Takemichi. Ich bin mir diesem Konflikt nicht einverstanden.«,sagt er klar. »Izana wird von diesem Kiskai Bastard benutzt.«Takemichi schockt.
Jetzt:
Mein Atem stoppt als ich die leere Halle aus meinen Augen lasse. Ich wende den Blick ab und dreht mich wieder nach draußen. Hier ist niemand? Aber sagte Takemichi nicht, sie würden hier her kommen? Nachdem sie mir zugestimmt hatten, dass wir uns gegenseitig kontaktieren konnten, sagte er, sie würden zum Versteck gehen, dass ich ihnen verraten hatte, um als erstes meinen vertrauen und meine Ehrlichkeit beweisen konnte. Doch als ich weiter laufe und am Süßigkeiten laden stoppe, sehe ich bereits, dass der Laden geschlossen hatte. Das kann doch nicht wahr sein...
Was für ein Pechvogel musste ich bloß sein? Sie hat sich zwar verabschiedet. Und ich hatte darauf geachtet, dass der Laden auf oder schon geschlossen hatte, wenn die Zeiten gar nicht passten, doch es war erst 17 Uhr und er hatte geschlossen, was mein Herz nochmal zum rasen brachte und ich dachte, ich werde jeden Moment nun von all diesen Stress an einem Herzversagen erleiden. Doch plötzlich brennt Licht, dass ich an der hellen Spiegelung des Lichtes erkannte. Die Tür öffnet sich und die alte Frau erscheint. Ein Stein fiel mir vom Herzen und sie sieht mich bereits mit einem verunsicherten Ausdruck an, und nimmt mich in die Arme, als mir eine Träne über die Wange rollt. »Was hast du denn, Raito- chan?«,flüstert sie ruhig.
»Ich glaube ich werde irre.«,murrte ich über zusammengepressten Lippen. »Hast du Probleme?«,fragt sie nah an meinem Ohr und ich nickte zögernd. »Willst du nicht mit mir darüber reden?«,fragt sie als Nächstes und ich antworte nicht, da lässt sie los und sieht mich an und strich mir die Strähne aus dem nassen tränenden Gesicht. »Komm rein. Willst du einen Kakao? Es ist doch furchtbar kalt hier draußen. Beruhig dich erst mal... wenn du darüber reden willst, dann komm ruhig zu mir, in den Lagerraum.«Sie führt mich herein. Sie drückt einen Knopf als die Frau den Becher darunter hielt. Die Maschine macht ein seltsames Geräusch, dann kommt die Flüssigkeit heraus.
Dann legt sie mir ihn hin und ich nickte. »Die Störung tut mir leid. Ich will sie damit nicht belästigen, vor allem nachdem... sie...Selbst ein großes Problem haben.«
»Ach, nicht doch. Ich bin alt und krank. Das ist völlig normal, dass man irgendwann gehen muss. Außerdem warten mein Mann und meine wunderschöne Tochter auf mich«,lächelt sie.
Ihre Tochter war gestorben. Als die kleine 3 Jahre alt war, war sie mit den Kinderwagen von dem Bürgersteig gerollt, dass hatte ich von einer bekannten auch hier im Laden gehört, die hier gearbeitet hatte. Ihr Mann, war ebenfalls vor 2 Jahren gestorben. Woran genau war mir nicht mehr bewusst, da sie nach seinem Tod kaum ansprechbar war und es mir nie sagte. Ich lege meine kalten Hände um diesen warmen Café Becher.
Sofort wird mir wärmer. Die Sonne strahlt herein obwohl sie so grell erscheint, als sie bereits unter ging blendete sie mich, dass ich die Augen zusammen griff und die Frau ansehe, die sich ebenfalls etwas gemacht hat und sich jedoch zu mir setzt.
Sie sieht mich an.
»Glaubst du an die Geschichte von Manju und Saka?«Sie runzelt einen Moment die Stirn, als hätte sie es nicht verstanden. Doch dann sagt sie:»Ja, die kenne ich und sie hat mich damals als Kind sehr berührt, dass ich am Waldrand immer nahe zu dir Blumen zu einem Strauß Lücken wollte. Aber was hat es damit Aufsicht?«,will sie wissen. »Ich weiß es klingt dumm, aber es scheint als würde diese Glücksblume mit meinem Albtraum gestartet sein.«Die Frau runzelt nochmals die Stirn. »Was ist denn geschehen?«Ich weiche ihrem Blick aus.
»Es sollten doch Feen gewesen sein. Aber warum laden Feen in der Hölle? Dann sind die Legenden doch nicht so, wie sie sind.«
»Japan ist ein Ort, der mit den Wundern und Schönheiten der Natur geschmückt ist. Dafür gibt es einen Grund: Die Japaner haben in ihrer Kultur und Geschichte die Natur immer an die erste Stelle gesetzt und sie sogar gefürchtet. Das war seit Beginn der Samurei schon eine tiefe Bedeutung. Sie pflegten sie, pflanzten sie, zeichneten sie, sprachen über sie, brachten Beispiele von ihr und kümmerten sich immer um sie. Darüber hinaus haben die Japaner eine eigene Blumensprache, Hanakotoba, was so viel bedeutet wie »Worte der Blumen«, und das, was du mir gerade sagst, du hast nicht ganz unrecht.«,stimmt sie zu Schluss zu. »Aber Feen sind nicht immer schlecht.«Ich sage nichts. Die rote Spinnenlilie blüht nur im Herbst. Was besonders an dieser Blume ist, dass die Blüten und Blätter nie aufeinander treffen. Das bedeutet; beginnt die Lycoris Radiata zu blühen, sind ihre Blätter bereits abgefallen. Und beginnen die Blätter wieder zu erwachen, sind die Blüten bereits verwelkt.
Eine weitere Legende* besagt, dass die Blüten und die Blätter zwei Elfen sind: Manju, beschützer der Blüte und Saka, beschützer der Blätter. Eines Tages trotzen sie ihrem Schicksal, die Pflanze allein zu bewachen und trafen sich. Es war Liebe auf dem ersten Blick. Amaterasu, erbittert durch ihre Eigenwilligkeit, trennte das Paar und belag sie mit einem Fluch, auf dass die Blüte der Manju nie wieder die Blätter der Saka treffen. Man sagte, als sich das Paar nach dem Tod in der Hölle wieder traf, sich schworen nach ihrer Reinkarnarnation wieder zu treffen. Allerdings konnte keiner von ihnen ihre Worte halten.
»Hast du dir schon mal das Lied angehört? Es stamm von einer Chinesin, die über die Geschichte erzählt. Dass die beiden Feen in der Halle laden hatte ihren Grund, nämlich den, dass Gott sie getestet hat. Ob du daran glaubst oder nicht, ist etwas anderes. Vielleicht war es auch Schicksal.«
Ich lasse ihre Anmerkung neutral in der Luft weilen, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte.
Sie nimmt eine meiner Hand. »Willst du noch mit mir darüber reden?«,fragt sie vorsichtig und ich überlege. »Eigentlich darf es niemand wissen. Es kann meinen Traum in die Irre führen.«
Sie schließt die Augen. »Ich werde sicher nicht meine Hände in deinen Traum einfädeln.« »Aber nicht alles daran ist gut.«,Lüge ich, denn nichts davon war gut. »Woran handelt es denn?«
»Ich wollte Rache.«,sage ich und ihre Augen weitern sich.
»Rache... an die Menschen, die das mit deinen zwei Freunden angetan haben?«Ich nickte. »Aber jetzt ist etwas schief gelaufen und dieser jemand, der dafür verantwortlich war, ist jetzt ganz in meiner Nähe und das wegen jemand ganz bestimmten Person, der ich vertraut habe.«
»Bist du verliebt, Kindchen?«,lächelt sie und ich zögere. »Ich habe ihm bloß vertraut.«
»Ist es der Junge Izana? Ach, ich weiß ganz genau, was los ist. Ich habe ihn sofort erkannt.«,murmelt sie und lässt meine Hand los.
Ich sehe sie verwundert an und schluckte nervös.
»Hm?«
»Der junge ist doch der Anführer aus dieser Gang.«
Mein Herz bleibt still.
»Keine sorge, Raito- chan. Ich sagte doch, ich werde niemanden etwa verraten. Aber zu deinem Wohl... halte dich bitte an eine einziges Versprechen... bevor ich sterbe.«,murmelt sie und sieht mich an. Meine braune heben sich leicht aufmerksamer. »Ja? Welches?«
»Pass auf dich auf.«Sie nickt mir lieb zu und hält nochmal einen kurzen Moment aufrecht meine Hand als sie dann in den Lagerraum geht. Ich sehe ihr schockiert hinterher. Ich stehe auf. »Aber warum sagst du niemanden etwas?«
Sie dreht sich wieder um, als sie am Türrahmen des Regals zum stehen kommt. »Entscheide deinen Weg. Wenn du dich an mein Versprechen hältst, wirst du den richtigen wählen müssen. Und ich fürchte, deine Familie und die Leute, die dich lieben, wollen das auch.«Sie scheint einen Moment überrascht. »Sieh mal, du bekommst Besuch.«Ich folgte ihrem Blick und drehte mich um.
Die Türe öffnet sich. Die glockenförmige Kugel über der Tür, klingelt. Ich vernehme seine Schritte auf dem Boden, die dann stoppen, und der Schal im Winde führt, als er die Tür hinter sich schloss und mich mit diesem Blick anschaut. Dieser Blick, dieser Blick, er macht mich wütend, als er ein kleines Lächeln aufsetzt. Seine Ohrringe klimpern, Hanafuda-Ohrringe sind eigentlich spezielle japanische Spielkarten, die auf Ohrringen platziert werden. Seine mit der Bedeutung, Beziehung zu seinen Vorfahren sowie den Erben des Atems der Sonne darstellen. Ein weißer Kreis in der Mitte zeigt die Sonne im rötlichen Sonnenuntergang.
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