F O U R T E E N
Darkness shrouded place
(Teil 2)
Als der Informant verschwunden war, biss ich mir auf die Lippe. Jemand schupst mich an, und als ich meinen Kopf so schnell es ging drehte, um den jemanden zu erkennen schockte ich, als ich den toten vor meinen Augen hatte, denn ich doch in der Lagerhalle umgebracht hatte und wie aus vorsichts Reflex schupste ich zurück. Der Junge Mann sieht mich mit einem abwertenden Grinsen an und mein schneller Atem beruhigt such, als ich einen normalen Jungen sehe. Er hebt den Finger. »Immer Vorsicht. Willst du nicht zu uns rüber kommen.« »Verpiss dich.«Shion kommt zwischen uns und sieht ihn kalt an. Er hebt wie der andere den Finger, zeigt auf mich. »Die da gehört zu uns.«,fügt er hinzu und grinst ihn dann ebenfalls abwertend an. Dann sieht er zu mir. »Komm.«Ich sehe zu Izana, der ein Wort mit jemand fremdes wechselt. »Der Ärger tut mir nicht leid.«,höre ich bloß über seine Lippen sagen und zog die Brauen hoch. Ich erkenne den Typen, der vorne gestanden hatte. Wie heißt er nochmal? Der andere, der nicht da war, und Chanyeol gelogen hatte hieß Yin und der andere Yingtao. Er sieht auf Izana herab. Ich zische. Das war ein Fehler. Izana war kleiner, dennoch Sieht er arrogant zu ihm herauf.
»Du kannst so viel Müll sagen, wie du willst, am Ende ist alles Müll.«Er zuckt mit den Schultern und mit den Mundwinkeln. Yingtao will sich das nicht gefallen lassen, und hebt das Bein an. Izana wich gekonnt seinem Schlag aus, der hinterhältig gegen seinen Knie stoßen wollte. Ich sah nur noch, wie Izana dasselbe tat und ihn traf. Dieser fiel augenblicklich zurück. Der Boss beugt sich vor zu dem liegenden, der schreit vor Schmerz. »Wer glaubst du, wer du bist?«,bringt es Yingato per seine Lippen. Izana seufzt:»Der Boss meiner Bande. Und ich kümmere mich gerade nur um meine Angelegenheiten.«Er legt den Kopf schief. »Problem damit? Denn da ist nämlich noch etwas, was mir jemand verheimlicht.« »Wer?«,will er wissen und hält sich das Knie.
»Tu doch nicht so unschuldig. Ich weiß ganz genau, dass du zu dem da gehört hast, und noch etwas von uns hast. Außerdem hast du Kakucho hintergangen. Das geht so nicht. Wir sind doch faire Leute, oder...? Komm schon. Rück es raus, und ich breche die nicht das Bein. Ich lasse sogar einen Krankenwagen rufen.«Er sieht ihn hochnäsig von oben herab an. Yingato scheint die Lage nun bewusst zu werden. »Nein! Unser Versteck! Du Arschloch machst nicht alles kaputt! Das Viertel hier ist eine Gosse, da kommt eh niemand hin!« »Warum habt ihr dann solche Angst?«,fragt Kakucho provokant. »Sie haben Angst davor, dass es entdeckt wird. Ist ja klar, dass die Polizei diesen Ort untersuchen wird und sich auf die Suche nach den Mitgliedern macht.«,sage ich und Izanas Blick streift einen kurzen Moment der meinen, doch er weicht aus und sieht wieder zu dem Typen herunter. »Du kannst so viel Müll sammeln, wie du willst, am Ende ist das alles Müll.«Hebt Izana nun die Hände und will auf das alles andeuten. Yingato presst die Zähne zusammen. Er scheint einer der Bosse zu sein, die es hier gab.
»Ich habe es getan. Nicht er.«Wenn man vom Teufel dacht'. Da kommt ein älterer Mann zum Vorschein, der im Anzug gekleidet war. Ein drei Tage Bart und helle grüne Augen verfügt. Er war etwas breiter, jedoch nicht zu breit. Izana steht auf, als wäre der junge Mann vor ihm komplett langweilig geworden lässt er ihn mit dem kaputten Knie liegen und sieht zu dem großen Mann. »Ach, du musst Reika sein. Du hast es also. Dann rück es raus. Ich werde langsam echt ungemütlich.« Das war doch der von Anfang an. Der mit dem Geld, der gegen die Pillen getauscht hatte. »Ein Boss? Wie heißt die Gang?« »Er ist Teil einer großen Organisation. Die Gang kommt eigentlich aus Hiroshima und nennt sich selbst »Hiro« Der Kerl verkauft all mögliche Sachen auf dem Schwarzmarkt.«Ich nickte und tausche einen Moment einen Blick mit Shion aus. »Für einen Boss sieht du aber ganz schön mager aus.«,sagt der große Kerl und ich schluckte. Wirklich? Als ich ihn das erste mal sah, hatte ich ziemlichen schiss vor Izana. Eigentlich vor allen.
»Was ist eigentlich das Thema?«,wollte ich wissen. »Wie du bestimmt weißt, machen wir Illegale Geschäfte. Diesmal wurden wir einfach hinters Licht geführt. Kakucho sollte eine Ladung von einem Mittel erhalten, denn wir weiter verkaufen sollten. Aber sie wurden uns gestohlen, wir hatten bereits bezahlt, da es fest stand. Natürlich nicht alles.«,meint er gelassen und als würde es mich wie ein Blitz Schlag treffen laufe ich vor und komme neben Izana zum stehen. »Wie heißt die Organisation?«,wollte ich wissen und sehe ihn ruhig an. Der große Kerl, der sieht auf uns herab. Ich spüre den Blick des Mannes neben mir, seine Ohrringe machten funkelnde Geräusche. Eine Gänsehaut streift über meine Arme. Der Boss vor und scheint es für ein Scherz zu halten, denn er verkniff sich das grinsen. »Ist das etwa deine? Eurer Kinderkram, den könnt ihr euch in die Hose stecken.«Er will gehen. »Du hast meine Frage nicht beantwortet.«,sage ich Kühler und die Jungs aus Tenjiku Schmunzeln leicht.
Plötzlich krempelt er unaufmerksam seine Ärmel hinauf und sein Kopf wandert nach links. Ich folge deinem ungefähren Blick. Eine kaputte Flasche lag auf dem Tresen, aus glattem dunklen Holz. Plötzlich will er diese mit einer unvorstellbaren hektischen Bewegung greifen, doch ich renne in diesem Moment und greife den Hocker ebenfalls aus Holz und schmiss ihn auf den Gorilla, der vor Schock stehen bleibt, als es kracht. Sein Anzug war nun an einer Stelle zerrissen. Meine Hand stützt sich am Tresen ab und nehmen die kaputte Flasche aus Glas zur Hand. »Du Sch-« Ich erblicke Izana von hinten, der ihm mit seinem üblichen harten Schlag schlug. Der Kerl stolperte mehrere Schritte beiseite. Er hält sich an den Kopf. Die kriminellen weichen ihm aus, um genügend Platz zu lassen. »Scheisse!«,faucht er und Blut tropft zu Boden. Mein Griff verstärkt sich um die Flasche. Bis jetzt gingen alle K.O. bei Izanas tritt! Er war wohl Wirklich zäh!
Ich laufe etwas weiter vor. »Du hast vor kaum einer halben Stunde draußen gestanden. Ich habe dich gesehen, wie du mit jemanden getauscht hast. Waren das vielleicht die Pillen, die du eigentlich Tenjiku geben solltest? Du hast sie getauscht, als wusstest du genau, dass sie heute kommen würden. Nein, warte. Ich kam nach ihnen, das heißt, du hast sie schon längst gesichtet. Du musst auf sie gewartet haben und hast jemanden gesucht, der mit dir tauscht.«Er lacht laut. »Ja, das stimmt wohl. Da ist was dran. Aber mal ehrlich, wer kauft es ein paar Kindern ab, dass sie so etwas tun? Ihr seit die sie Kontrolle über ganz Yokohama haben?! Dass ich nicht lache.«
Izana sieht ihn provokant an. »Anschließend reicht ihr uns nicht mal bis zu den Socken, habt also nicht mal eine Chance, und das Wasser zu reichen, wohl oder übel musst du es so hinnehmen. Eure Ära hat kein Gefühl.« »Deins schon, oder was?! Ich! Ich schwöre dir, ich hetzte dir Menschen auf, die dich hassen Kurokawa Izana! Das wird dein Tod!« »Halt deine miese nervige Klappe.«,raunt er und läuft auf ihn zu. »Was für ein scheiss Anführer bist du bitte? Mumm habt ihr ja. Aber sogar dieses Mädchen da, dass du for lustig hältst, hat mehr erreicht als du jemals.«,lacht er und sein gegenüber will ihn schlagen. Dann wird plötzlich die Tür aufgerissen. Ich werde zurück gezogen. Mir wird der Mund zugehalten und zogen mich über den Tresen, dabei Steiß ich die getönte zappelnd um. Es fließt über den Tisch, rollt und tropft dem Tresen herunter. Das rollende Glas, als sei es wie eine rollende Kugel aus Glas viel augenblicklich zu Boden und lässt ein lautes Geräusch von sich.
Ich falle zu Boden. Ich höre schreie, Schläge die auf jemanden einprügeln und fluchende Kommentare, die durch den großen Raum herein gebracht werden. Dann jemanden, der mich herunter gezogen hat. Ich landete auf den Boden. Durch meinen Rücken strömt ein Schmerz. Ich sehe ihm augenblicklich in die Augen, als er sich zu mir beugt und mir so nah war, dass ich seinen bloßen hauchenden Atem auf meinem Gesicht spüre. Mein Kopf hebt vom Boden ab, und knallen gegen dem seinem. Er zischt auf und hält sich die Stirn. Ich wollte aufstehen, doch er riss an meiner Kapuze des Pullovers unter meiner Jacke und zog mich zurück. »Scheisse!«,fluche ich und und knalle mir heftiger Wucht gegen den Tresen. Ich greife das kaputte glas, es schmerzt augenblicklich und ich schmiss es gegen meinen Gegner, der diesem auswicht. Eine schwarze Kapuze bedeckt leicht sein Gesicht. Ich will ihn schlagen, doch wie in einem Schwung wich er dem aus und griff mein Arm, er dreht diesen und ich schrie und trat ihn mit meinem Bein, während ich mich krümmte. Dann wird er zurück gestoßen.
Kakucho setzt sich auf diesen und schlug ihn dutzende Male ins Gesicht. Jemand will Kakucho angreifen. Ich nehme mir panisch etwas in die Hand. Ich greife mir die heilen Flaschen mit Alkohol, die in drei offenen Regalen standen und mit einem hellen Licht bestrahlt werden. Ich schlug dem einem eine rüber, als er sich gerade von hinten an die rechte Hand ranmachen wollte. Er fiel zu Boden, und die Flasche bekommt einen Riss. Ich sehe diese an. Dann tropft ein Tropfen aus diesem Riss heraus. Kakucho lässt von den einem Mann ab und sieht mich an. »Izana sagt, du sollst es aufliegen lassen. Geh raus und ruf die Bullen, dann hauen wir ab.«Ich nicke bloß und tat was er sagte. Ich verlasse diesen ekligen stillenden Raum, währenddessen kämpften sie in dem Club.
Ich legte auf, als ich sie gerufen hatte und durch das eine große Fenster Kakucho zu winkte, um zu zeigen dass es erledigt war. Das Fenster neben dem Eingang kaum wenige Meter entfernt zerspringt. Shion rappelt sich auf, mit mehreren Schrammen auf dem Gesicht, die begannen zu bluten. Er entdeckt mich und beginnt zu rennen. »Komm!«,reif er und ich folgte ihm. Ich vernahm, wie hinter uns jemand schrie. Die anderen kommen nun ebenfalls heraus. »Spring einfach auf mein Bike.«Ich steige auf das Bike, der Motor brummt als er die Schlüssel gedreht hatte und dann der Gasse entlang sieht. Ich sehe die rennenden Menschen, die immer nähr kamen. Ich entdecke die beiden Brüder, die sich als Nächstes auf ihr Bike setzten. »Izana sagte, wir sollen vor gehen.« »Wo hin denn?!«,schreit Shion. »Das ist egal!«,sagt Ran und fährt los. Die nächsten steigen auf ihre Bikes. Wo ist Izana? Kakucho ist auch noch nicht da. »Keine sorge. Die haben alles im Griff.«Der Junge schielte zu mir herüber und fährt los. Ich nickte still.
Nach dem Vorfall sprach sich raus, dass der Boss der Gang gestorben war. Izana hat ihn mit seinen eigenen Händen ermordet. Was mit der Gang geschah, wusste ich nicht ganz, doch sie sagten, sie hatte sich aufgeteilt.
BESPRECHUNG DER GANG TENJIKU
Die Besprechung handelte um den Vorfall. Kakucho trat vor und überreichte jemanden mit einem niedrigen Rang die Pillen, die sie von der Organisation genommen hatten. Ich schloss meine Augen und zog scharf die Luft ein. Shion neben mir gähnt. »Sag mal, warum warst du eigentlich auf dem Dixxi- Klo?« Er scheint wie zu erstarren und blickt mich entgeistert an. »Hah?!« »Als wir essen waren.«,gebe ich ihm den Tipp und er scheint zu verstehen. »Ach, ist doch egal. Wie kommst du' n jetzt drauf?«
Ich sehe nach vorne. »Ich weiß nicht.«,meint er schließlich doch plötzlich höre ich meinem Namen. Izana erscheint vor mir und die Leute in der Halle machten sich auf den Weg nach draußen. »Ja, was ist?«Ich sehe ihn seine violetten Augen. Er legt den Kopf leicht schief. »Du wirst in Zukunft bereit sein, mir und Kakucho sowie den vier himmlischen Königen bei mir zu stehen.«Mein Herz macht einen Sprung. Das hat er nicht gesagt »Wir haben darüber gesprochen. Und es steht fest.«,sagt Kakucho. »Aber falls du uns hintergehen wirst, würde ich dich umbringen, dass ist dir klar, oder?«,fügt er hinzu. Ich nicke Still. »Das ist mir klar.«,wiederhole ich und sehe den Boss an.
Ich verbeuge mich leicht, erhebe mich sofort wieder und starre ihn erneut in die Augen. »Das war's dann für die heutige Besprechung.«,sagt er und schaut mich an. Ich werde plötzlich nervös und sehe von ihm ab, zu den anderen, die sich verabschieden. Die Horde verlässt grummelnd die Halle und es dauerte wenige Minuten, bis sie alle verschwunden waren. Nun war ich mit den üblichen Jungs allein. »Izana gehen wir auf eine Spritztour?«,frage ich Schließlich und er schaut mir verwundert entgegen. Geschweige denn zu den anderen, die uns entgeistert ansehen. Er grinst. »Wenn du willst.«,brachte er bloß von sich und läuft dann bereits zum ein und Ausgang hinaus. Ich folge ihm und er setzt sich auf das Bike. Ich gebe den Daumen, und Zeige in eine Richtung. »Es ist dort gegenüber.«Er sieht mir nach. »Wir fahren trotzdem.«Ich nicke bloß. Er kann schließlich sein teures Bike nicht hier stehen lassen. Schließlich können doch irgendwelche Jugendliche hier vorbeikommen.
Die Sonne stand schon tief, war aber stark genug, um mich zu blenden. Sie tauchte den Himmel in ein sattes Dunkelgelb und aus einem entfernten Wald konnte ich die Abendzikaden zirpen hören. Auf den Gleisendie am Fußweg entlangliefenzuckelte lustlos eine Regionalbahn vorbei.
Wir erreichten ein altes Automatenrestaurant am Rand einer ehemaligen Bundesstraße. Es war ein breites Gebäude, dessen Dach von den dahinter liegenden Bäumen überwuchert zu werden schien. Die Schilder, das Dach, die Außenwände - es gab kaum eine Stelle, die nicht schon vollkommen
Verblasst war. Innen reihten sich zehn Auto- maten aneinander, vor denen zwei schmale mit Chili- pulver und Aschenbechern bestückte Tische standen. Aus einem über zehn Jahre alten Spielautomaten in der Ecke dudelte eine Melodie, die dieses verlassene Ambiente immerhin ein wenig aufhellte.
Ich steckte 300 Yen in einen Nudelsuppen-Automaten, während ich darauf wartete, dass der Automat die Suppe aufbrühte. Izana nahm auf einem Hocker Platz und schaut mir zu. Ich verzog leicht das Gesicht. »Wo sind wir hier? Ein Süsskramladen?«,fragt er etwas verwirrt und ich nicke. »Das war früher als Kind mein Lieblingsort...«,beginne ich und drehte mich zu ihm um, und überlegte mir, ihm das Essen zuerst zu reichen, und nahm nochmal 300 Yen und warf sie in den Automaten, der mir eine weitere Nudelsuppe macht. Er grinst mich an. »Du bist zu gutherzig.«,murmelt er kühl und grinst dennoch, dass ich den Kopf schief lege. »Echt?«
Er hebt die brauen. »Etwa nicht?«
»Ich bin eine... fürchterliche Tochter.«,grummelte ich. »Kann schon sein.«Ich sehe ihn verblüfft an. Er mustert mich noch immer. Nun wird mir das langsam unangenehm. Ich nehme mir die Suppe und setzte mich neben ihm. »Hier kaufe ich immer die Sachen für meine Freundin ein.«Er senkt den Kopf. Wahrscheinlich schmunzelt er, da ich das Thema wechselte. »Du machst dafür aber sehr viel für Menschen die du liebst. Deine Freunde müssen dich wertschätzen.«Ich lächelte sanft. »Nun ja...es läuft alles aus dem Ruder, dass ich befürchte, dass ich langsam durchdrehe. Ich fühle mich so schlecht.«,gebe ich offen zu. Er richtet sich weiter auf und nimmt die stäbchen zur Hand. »Mhm.«,er grummelt leiser.
»Immerhin bist du jetzt nicht allein. Du hast Aufgaben zu erledigen.«,grinst er. Ich nickte. »Stimmt wohl. Guten Appetit.«Er sagt's mir gleich und nimmt einen Bissen. »Oh hey, Raito. Oh! Ich wusste ja gar nicht...«,murmelt die alte Dame beschämt und sieht sich den Jungen an. Ich errötete ein wenig und schüttelte damit den Händen. »Nein, nein! Das ist nicht so, wie Sie denken!«Die Ladenbesitzerin war alt und würde den Laden bald schon verkaufen. Die Kartons waren schon bereit. Und ich war nicht bereit dazu, mich zu verabschieden. Sie war krank, alt, allein. Sie musste den Laden aufgeben. Sie wedelt mit der Hand.
»Hach, ich weiß ganz genau, was euch bevor steht, ihr lieben. Genießt es!«Sie lächelt schleimig. Ich sehe Izana an, der breit grinst. »Oh, ja. Das werden wir, gnädige Dame.«,lächelt er zurück und ich schockte. Se lacht ein wenig, und das beruhigt mich. Das letzte mal wirkte sie sehr gestresst. Ihr scheint etwas einzufallen, denn sie hebt die Hand wissend und geht dann plötzlich. Ich sehe den jungen Mann leicht bissig an. »Zerstör der alten Dame doch nicht die Worte im Mund.«,meint er doch das hat sich keineswegs so angehört. Als ob er sich darüber Gedanken machte. Ich sehe ihn verwundert an. Machte er tatsächlich?
Ich sehe die Dame an, die wieder zu uns kommt. Sie legt mehrere Tüten auf den Tisch. »Ich kenne euch jetzt schon so lang...und ich bedaure, dass, was passiert ist, sehr. Der ärmste Natsu soll bald schon aufwachen. Ich habe ihm einen Glücksbringer in die Tüte gesteckt, Raito-chan. Gib sie ihm bitte.«Ich runzelte die Stirn. »Aber Hiori!«,sage ich fassungslos und sie unterbricht mich:»Nein, bitte.«Sie legt eine weitere Tüte vor mich. »Die liebe Miskai war immer so aufgeweckt...Mhm... das wird schon mein liebes. Du bist nämlich auch nicht ohne. Du hältst immer zu ihnen.«,sagt sie nochmal und schob eine weitere und die letzte Türe vor mich. Ich stehe mit Tränen in den Augen auf und verbeugte mich. Sie packt mich an den Schultern, um mich wieder aufrecht zu stellen.
Ich sehe in ihre trüben dunkel braune Augen. »Passt auf euch auf, ja? Ich muss sowieso ein paar Sachen loswerden, mach dir keinen Kopf. Der Laden ist noch so voll mit dem Süsskram.«Die Dame will mich beruhigen. »Sind Sie sicher?« »Aber ja doch. Und dein Freund....wie heißt du denn junger Mann?«Es scheint, als wäre sie vom Weg abgekommen. Sie wollte etwas anderes fragen, aber ihn schließlich beim Namen nennen. »Izana.«,lächelte er. Ich setzte mich weiter und schob mir die Stäbchen in den Mund. Ein scharfer Curry Geschmack bleibt auf meinen Lippen. »Du kannst dir auch etwas nehmen.«Sie sieht uns noch mal an, bevor sie einfach wieder ging. »Ihr habt ein ziemlich enges Verhängnis.« Ich sah ihr hinterher.
»Ja, wie gesagt, wir waren beinahe jeden Tag hier.« »Ist doch schön.«Ich sehe ihn an. Er sieht zu mir herauf, während er sich noch vor Sekunden gebeugt hatte, um sich die Nudeln in den Mund zu schieben. Mein Mund öffnet sich einen Spalt, doch nichts kam heraus. Schließlich überrannt mich ein seltsames Gefühl, als ich ihn ansah. Ich wich seinem Blick aus und schob mir ebenfalls die Stäbchen in den Mund. »Sie verkauft den Laden. Sie wird bald schon sterben.«,murmelte ich und es scheint ihn zu überraschen. »Was hat sie?« »Ein Hirntumor.«Er nickt kalt. »Verstehe.«
Ich dachte an die Worte. Die Worte des Informanten. Izana und Mikey waren... dass konnte man sich gar nicht bildlich vorstellen. Hatte er noch Familie? Ich denke kaum. Warum sonst war er wohl so kalt und herablassend? Er tat böse Dinge. Ich frage mich, wie es dazu kam und wie lang er das schon tat. Ich sollte ihn aber nicht fragen. Ich finde es sowieso heraus, dachte ich, und denke daran, dass es besser wäre, dass er es von sich selbst vielleicht irgendwann mir anvertrauen würde. Das dachte ich aber nicht. Denn ich bin wie alle anderen beinahe nur ein Mittel zum Zweck. Wir benutzen uns gegenseitig. Wir benutzten uns. Ich sehe auf. »Der Typ, war der dein Freund?«Ich schluckte Steif, als hätte ich mich verhört.
Konnte man wirklich glauben, dass er noch vor nicht mal zwei Tagen einen Menschen ermordet hatte?
War er... eine Enttäuschung? Ein schlechter Mensch? Die violetten Augen zogen mich in diesem Moment wie in einem Bann.
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