F I V E
Der Anfang vom Ende
Eine abgelegene Lagerhalle. Dort hatten sie mich hingeführt, als ich ihnen gefolgt war. Wir waren den Bekannten weg der Minato Mirei entgegen gelaufen, sehr knapp an der berühmten Straße des Cosmo Worlds. Ein kleines Büffet- laden am Rande einer ruhigen Straße und das rauschen auf den Gleisen zu vernehmen. Die kräftigen Männer in den roten langen Uniformen lassen sich lehnend gegen die Stühle und Tische ab, die dort verteilt waren. Die Halle war abgenutzt, ganz verdorrt und abgelegen in einer Ecke im nirgendwo. Das Dach vorne war schräg, als würde es bald hinunterfallen und seinen Glanz hatte es ebenfalls verloren. Die Farbe verlor bereits ihren Glanz und war ganz blass.
Der Boss sieht hoch. »Irgendwas neues?«,fragt er mit einem nicht sehr interessierten Ton. »Keine Spur.« »Alles langweiliges getrödel.«
»Zum kotzen.«,fauchen die anderen und der junge Kerl hebt leicht die brauen an. »Und was ist mit Toman? Nichts?« »Nichts.« »Keine Spur.« »Klein Plan.« »Halt die fresse.« »Halt du dein Maul, ich reiße es dir sonst auf, du nervst mich schon den Ganzen Tag, man!«Ich lehne mich gegen die Wand der verlassenen Lagerhalle.
Die anderen stöhnen genervt auf. »Kakucho?«,fragt Izana. Also waren sie es wirklich nicht... dachte ich darüber nach.
Sie waren nicht daran beteiligt gewesen. Und ich hatte mich einen Moment so fest daran geklammert. Ich schloss für einen Moment die Augen. Ich habe mich getäuscht. »Allerdings ist da was, aber das wird dich wohl nicht all zu interessieren.«,sagt ein Kerl, der eine Riesen Narbe im Gesicht trug, als ich kurz über den Weg durch eines der kaputten Fenster sehe beobachten konnte.
»Über uns wird ein wenig Trubel in die Welt gesetzt.« »Das is doch nichts neues!«,lacht einer. »Stimmt zwar, aber die ganze Polizeibehörde scheint sich nun damit auseinanderzusetzen.« »Aha, Trubel also. Sollen Sie machen.«,schmunzelt Izana leicht. Seine Atmosphäre war ganz anders als der der anderen Mitglieder, dass ich sie selbst kaum in Worte fassen konnte. Etwa, weil er der Leader war? Ich schluckte leicht den Kloß der in meiner Kehle lehnt nieder so gut es ging. »Wir haben einen Verräter entpuppt.«,kam es demütigend über dessen Lippen mit einem leichten grinsen, Izanas Blick, denn konnte man kaum beschreiben. Er legt den Kopf ganz leicht schief, dass seine langen schwarz- roten Ohrringe ein klackern hinterlassen. Er steht von dem Tisch auf, springt ab und die Kieselsteine auf dem Boden unter seinen Schuhen knarrten. »Hey, hey, hey...«,summt er dann als es so still war. Kakucho schaut ihm hinterher. Dieser Kerl mit der Narbe blieb aufrecht an seiner Seite stehen. War er sogar vielleicht eine helfende Hand für Izana?
Zudem macht mir seine Stimme Angst, der Ton, in dem er summt, klang gefährlich. Er läuft wenige Schritte und kommt vor einem der vielen Männer zum stehen. Ihm läuft bestimmt ein Schauer über den Rücken. Plötzlich schaut er an ihm vorbei und ich zuckte herunter. Mein Atem geht schnell. Mein Herz rast augenblicklich, dass er mich vielleicht sogar schon erwischt hat. »Mizuki komm raus du elende Ratte.«Ein Stein viel mir vom Herzen und ich greife an meinen Brustkorb. Ich atme erleichtert aus und versuche mich selbst mit dem Gedanken zu beruhigen, dass wenn sie mich fanden, alles gut wird. Doch das war wohl kaum der Fall. Die würden mich killen, also sollte ich schnell verschwinden. Der Kerl namens Informant hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ein Geräusch kommt zum Vorschein. Neben mir war ein Zaun, leicht gerissen und mit Möbeln und Holz übersehen, die dagegen lehnten. »Du hast mich erwischt...«, sagt jemand neben mir, denn ich nicht sehen konnte und ich erschrak erneut. »Izana...«,murmelt dieser Mizuki.
»Entschuldigung Izana, aber dieser Wichser hat versucht unseren Standort den Bullen zu reichen, um uns hier und gleich alle festzunehmen.« Izana schmunzelt. »Was? Wie bescheuert.«,lacht er. Ich denke ich sollte wirklich verschwinden! Jetzt oder nie! Sonst finden sie mich hier. Aber was ist mit diesem Mizuki? Er ist ein Verräter bei Tenjiku?! Kommt er etwa auch auf Verarsche des Informanten, oder was? Die schicken uns doch alle in den Tod! Ich kniff die Augen zusammen um zu überlegen, wie ich mich am besten von dieser Ecke weg schleichen konnte. Rechts neben mir ist alles offen, links befindet sich Mizuki hinter dem Zaun. Vielleicht hatte er mich auch schon gehört und vielleicht wird er auch Petzen, wenn er angegriffen wird, um dich selbst zu schützen und Aufmerksamkeit auf andere zu schieben, schließlich wusste ich nicht, wer er war.
»Wie dem auch sei. Tötet ihn.«,murmelt Izana und erneut lassen die Ohrringe ein Funkelndes Geräusch von sich. Die anderen lachen. Ich riskiere einen winzigen Blick nach oben durch das fester, dessen Scheiben nicht mehr da waren. Sie rennen. Ich schrecke zurück und beginne ebenfalls zu rennen. Ich laufe in ein Gebüsch, doch plötzlich lande ich auf Stein und stolperte über etwas, als ich das Gebüsch verlassen hatte.
Ich sehe die harten Steine unter mir, dann die Schienen und sofort wird mir warm und ich stehe auf und verlasse den Boden aus Stein und wachsendem hellen und nassen Gras vom letztem Regen. Ich sehe mich leicht um. Wo war ich hier? Es sah verlassen aus. Es sieht aus wie ein Hof, den niemand mehr betrat. Ein Haufen Geräte lagen herum. Aus zwei in gleichbleibendem Abstand voneinander laufenden auf Schwellen verlegten Metallschienen bestehende Fahrspur für Schienenfahrzeuge lassen ein klingendes Geräusch von sich.
Mit einem letzten Blick zurück laufe ich dem Hof entlang und kam schließlich nach wenigen Minuten mitten auf auf der Autobahn der Yokohamaeki Hihashiguchi toll Gate hinaus. Ich erkenne den Sportplatz der Grundschule und laufe an dieser vorbei, um dem lauten Krach der Autos zu entkommen. Ich fühlte mich planlos. Verzweifelt. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte, weshalb ich kaum einen Kilometer entfernt an der Polizeiwache meiner Mutter ankomme.
Morgens stehen Polizisten manchmal vor der Polizeiwache, aber morgens gibt es hier in der Gegend viele Parkplätze, einschließlich großer Fahrzeuge. Von hier aus gibt es eine leichte Kurve in Richtung Minato Mirai.
Als mir der Polizist vorne sagt, dass sie in einer Besprechung sei, nickte ich bloß und kehrte wieder nach draußen um und setzte mich auf eine lange Treppe, die nach oben zu einer brocke führt. Eine lange Straße der Minato Mirai, unter dieser fahren Autos mit schneller Geschwindigkeit. Von hier aus sah man das weite Wasser vom Hafen und den Riesenrad. Nicht weit weg befindet sich ein See, der nach der Straße unter der Brücke folgte. Mein schulterlanges Haar weht im Wind und lässt mich einen Moment frösteln. Mein Weg trieb mich als Nächstes in die Bibliothek, mit einer Dose Cola lies ich mich auf einem Stuhl im dritten Stockwerk nieder und sehe Löcher in die Luft.
»Wir waren am Anfang in die Bibliothek gegangen.«,sagt Misaki. »Es war also nicht all zu schlimm, keine Sorge.« »Doch, voll.«Misaki und ich stöhnen gleichzeitig auf und laufen dann den Weg entlang.
Der Junge sieht uns provokant hinterher und quetscht sich zwischen uns. »Was habt ihr? Das war so schlimm für mich. Ich mein, Misaki weiß ganz genau, dass ich es hasse nach der Schule in die Bibliothek zu gehen, wenn wir nicht alle zusammen dort für die Schule lernen. Aber sie las nur Manga.« »Dann lern doch allein, wenn du schon nicht lesen willst.«
Er jammert auf. »Aber alleine zu lernen ist Scheisse. Was soll ich tun? Mich alleine in die Ecke drängen, wo die schöne Fensterbank und ein Einzelplatz für eine Einzelperson auf mich wartet?« »Beim lesen kann sie sich doch neben dich setzten.«
»Das ist nicht dasselbe.«Ich verdrehte die Augen gespielt. »Du bist anstrengend.« »Das ist er wirklich.
Er ist schlimmer als jedes Kind hier.«Sie sieht das Kind im Kinderwagen an, dass vielleicht nicht älter als ein Jahr war, und schreit.
Meine Mundwinkel verziehen sich. Sieht ganz so aus, als würde ich mich diesmal allein in die Ecke drängen, wo eine schöne Fensterbank und ein Einzelplatz für eine Person bestimmt war. Ich sehe aus dem Fenster, der sich neben mir befand.
4 Tage später
Ich komme mitten im Shibuya an, ein Gebäude so hoch, dass es bestimmt die Wolken berühren würde. Er sagte mir er würde auf mich zukommen. Also setzte ich mich auf eine kleine liege, die mitten im großen Park mit einer grünen Wiese geschmückt war hin. Ich kramte mein Handy aus der Tasche meiner Jacke, doch ich hatte keine Nachricht erhalten. Plötzlich springe ich auf, als die wacklige liege sich auf bewegt, als sich jemand hinter mich setzt, dass ich auf der wackligen liege zur Seite kippte und ein laut meiner Lehne entweicht.
Ich sehe den Typen mit den grauen Augen an, der sich Informant nennt. Er lächelt. »Fragst du dich manchmal auch wie dein Leben in der Zukunft aussieht?«Ich setzte mich wieder aufrecht hin, jedoch so, dass ich ihn ansehen konnte. »Warum fragst du mich das?«,frage ich ihn ruhig und er sieht sich den Park an. »Es gibt so viele verschiedene Wege, wie ein Leben ausgehen kann. Auch wenn man etwas so fest erwartet, kann es scheitern, auch wenn du Jahre dafür gekämpft hast.«,sagt er und ich fühlte mich auf eine gewisse Art angesprochen.
»Du empfindest vielleicht heftige Trauer, aber wenn wir es positiv sehen wollen, dann sag dir wenigstens, dass sie Gott sei Dank nicht Tod sind.«Er sieht mich an.
»Du musst wissen, ein Tod ist noch schmerzvoller.«Stille erscheint. »Du bist kein positiver Mensch, das sieht man dir auch an.«Ich verzog meinen Mund. »Aber das hat auch seine guten Seiten.« »Welche?«
»Du fragst welche?«,hob er die brauen und ich sehe ihn abwartend auf eine Antwort an.
»Gerechtigkeit. Die willst du doch, oder etwa nicht? Letztens da hattest du ziemlich Angst vor Tenjiku, stimmt's? Wenn ich ehrlich war, ich wusste, dass du sie treffen würdest.«
»Woher?«
Er hielt inne.
»Als ich gegangen war, lief ich um das Gebäude, damit du dir meinen Stand nicht ausmalen konntest, schließlich weiß ich nicht, wie du wirklich ticken kannst. Vielleicht bist du ein Psychopath und du würdest mich umbringen und mich als Täter beschuldigen, da es so ein Zufall wäre, dass ich dich nach diesem Unfall, der aufnehmer des Videos befrage.«,lacht er.
»Aber schließlich habe ich sie, als ich rum gelaufen war gesehen und dir im Nachhinein geschrieben, dass du dich am besten Tenjiku anschließen solltest. Es war schon geplant, dass du das tun solltest, würdest du das Angebot annehmen, was klar war, doch ich dachte nicht, dass es in diesem Moment so passend sein würde, also sagte ich es dir direkt und als du von dem Weg gekommen bist wieder gegangen bist, habe ich beobachtet, wie du und eine Gruppe von Tenjiku über den Weg gelaufen seit.«Ich sehe ihn etwas verdutzt an. »Das konntest du mir aber auch in Ruhe erzählen...«Er lacht. »Es gibt noch einiges zu besprechen, aber langsam.«,warnt er mich.
»Mach dir keinen zu großen Stress daraus. Geh bitte dann, wenn es dir passt, wenn du wieder in Yokohama bist zu der Lagerhalle. Wenn du nicht willst, okay, dann ist es so, aber... dann sind wir nicht im Geschäft und du kannst es auf deine eigene Art klären, oder gar nicht.«Mein Mund öffnet sich einen Moment, er sieht mich abwartend an, doch es kommt nichts über diese. »Ich verstehe.«,meine ich und stehe auf. »Dann... bis bald.«Ich stecke die Hände in die Taschen und drehte mich um, um zu gehen und den Weg erneut zum Bahnhof anzusteuern. »Wie sieht das Leben wohl in 4 Monaten aus?«,fragt er dann so abrupt, dass ich meinen kleinen Weg stoppe und über meine Schulter sehe.
Die Frage, die er mir gestellt hat war seltsam. Doch es stimmt schließlich, man wusste es nicht.
Er zuckt mit den Schultern. »Das weiß man nicht. Vor einem Monaten bist du noch...stolz durch die Gegend mit deinen zwei besten Freunden marschiert und jetzt stehst du hier alleine und gehst einen dunklen Weg für sie ein, der alles verändern kann, und das nur weil du eine Ratte aus dem Konzept seiner Rennbahn werfen willst.«
Der Wind weht.
»Miyagi.«Ich drehte mich um. »Saburo...«,flüsterte ich kaum hörbar und mauerte ihm in der Uniform der Toman.
Sie war pechschwarz, sowie sein Haar, dass im Wind weht. Die gelblich goldene Schrift funkelt im wenigen Strahl Licht der Sonne. »Pass auf dich auf.«,sagt er, doch ich renne auf ihn zu und packte ihm am Saum seiner Uniform und zog ihn zu mir. »Wie konntet ihr bloß so dumm sein?! Ihr idioten in einer Gang?! Und warum wird er von jemanden aus der selben Gang angegriffen? Was will der Typ damit erreichen?! Wie kam es dazu, dass ihr in diese schieß Gang gegangen seit?! Aus welchem Grund denn?«Der Junge mit den blonden Locken war ganz verblüfft, seine Augen geweitert und als würde er mein schockierendes weinendes Gesicht Mustern. »Hör auf!«,schreit der Junge hinter mir doch ich schlug den blonden dann nach wie vor wilder. Doch plötzlich hält er mich fest. Meine Gelenke mit einem festen Griff gegriffen wehrte ich mich wie wild. Und ich wusste, irgendwo war es falsch, so bei ihm zu reagieren, doch ich gab ihm auch nicht dazu die Schuld, doch irgendwo sehe ich die Schuld darin, dass er schon seit Ende der Mittelschule, auf der wir gemeinsam unverschlossene verschiedene Klassen gingen, dass er ein Rowdy war. Er sieht mich still und kalt an, erkenne ich als ich zum ersten Mal seit der Überreaktion zu ihm gesehen habe.
»Braucht ihr Hilfe?«,fragt schon jemand, doch ich blendete ihn völlig aus und plötzlich lag ich in jemandes armen, der mir dann sogar langsam den Kopf streichelte. »Ja, ich weiß manchmal... Die Dinge machen für sie im Moment vielleicht nicht immer Sinn. Aber hey, heißt du noch was ich dir im dritten Oberschuljahr am letzten Tag gesagt habe?«,sagt er und plötzlich war alles rund um uns herum still. Seine Stimme raunt an meinem Ohr und der Geruch von seinen Klamotten stieg mir in die Nase.
Ein leichter Nieselregen streift mein Gesicht. Der Junge mit den grauen Haaren, dessen Name mir unbekannt war rührt sich wie erstarrt kein Stück.
»Du sollst nicht immer so negativ denken. Warum bist du trotzdem aber so sensibel, wenn du immer einen auf stark und mutig machst? Versteif die Oberlippe. Worüber weinst du?«,flüstert er weiter und ich reiße mich aus seiner Umarmung und riskiere einen Blick nach oben zu ihm, um grüne Augen in meinem Blick zu haben. Mein Atem geht schnell, noch immer vor Wut, doch mein Herz pumpt schnell und drastisch Blut Hindurch. Ich wische mir mit dem Ärmel der Jacke die Tränen weg. Ich schüttelte den Kopf und gehe dann schweigend, sein Blick spürend stechend an meinem Rücken, meine Augen gerötet und brennend, wische ich noch ein letztes Mal über diese.
Misaki würde heute Abend entlassen werden. Ich sollte sie besuchen kommen mit einem strahlenden Lächeln, dieses Mädchen wiederzusehen. Aber ich kann es jetzt schon erkennen, sie wird blass lächeln, tief im Innern würde sie sich die Augen ausheulen.
Als ich in Yokohama ankomme, aus der Bahn steige und den Bahnhof verlasse während die Musik in meine Ohren dröhnt sehe ich mir die Dämmerung an, die bereits auftrat. Es scheint als würden Riesen hinter den Wolkenkratzer hinaus stürmen wollen. Der dunkle Schatten zwischen den Gebäuden war schaurig kalt doch durch das helle Licht der Abendsonne die zwischen Wolken und leichtem Nieselregen der kleinen hätten Tropfen den Boden und meine Haare nässten war so zart, dass man ihn kaum auf der Haut spürt.
So nehm ich die Finsternis am liebsten und balle sie zusammen.
Und werfe sie, so weit ich kann, bis in die großen Flammen, die hinter den Wolken am Abendrot liegen.
An den Wänden, in den Gassen, an denen ich entlanglaufe und sich ein kühler sanfter Nebel ausbreitete reiben sich Schatten und der sanfte Glanz des Alters liegt weich auf den Steinen in die engen Gassen fällt golden das letzte Abendlicht
streift die Schatten von den Wänden dann verwischen sich die Gassen sanfter jetzt und steil
und langsam steigt am trüben Abendhimmel auf
ein träger Mond.
»Wer bist du?«Ich sehe nach links. Jemand lehnt sich von der Wand ab und ich blieb abrupt stehen. Meine Hände Wandern in die Taschen und meine Braue zuckt leicht, als ich ihn erkannte.
Kakucho ist ein großer junger Mann mit naturschwarzem Haar, das einen Buzz-Cut hat. Er hat eine auffällige Narbe, die von der Rückseite seines Schädels bis zur linken Seite seines Gesichts verläuft und leicht den Winkel seines linken sehbehinderten Auges berührt. Er hat feste S-förmige Augenbrauen und trägt immer einen einzelnen Tropfenohrring an seinem rechten Ohrläppchen. Ich hebe leicht das Kinn. Ich darf jetzt nicht zu schwach und eingeschüchtert wirken, obwohl ich das bin...mit wem werde ich mich hier allen einlassen? »Ich bin Miyagi Raito. Ich will zu... Kurokawa Izana.«,sage ich mit einem kraftvollen Ton in der Stimme und sehe ihm in die Augen. Man, diese Narbe ist echt hart. Er sieht zu der Langenhagen, die lahm mehr 15 Meter entfernt war. Ich fasse mich leicht an die Wange. Ich hatte seit letztes Mal, als ich mich dort gekratzt hatte eine kleine Narbe.
»Ist das ein... Witz?«Er mustert mich. Ich hebe eine Braue. »Hah? Sehe ich so aus?«Er legt den Kopf leicht schlief. »Vielleicht.«,antwortet er bloß und läuft geradewegs auf die Halle zu. Ich sehe ihm still perplex hinterher, dann macht er ein Handzeichen. »Du bist doch die mit dem einem, oder,«,fragt er.
»Kann sein.«,sage ich bloß antwortend und kassiere einen etwas kühlen Blick von ihm. Ich schlucke und schon kommen wir an der Halle an, er zieht leicht die Tür zurück und tretet dann ein. Das war ein neben ein Gang. Ich nehme all meinem Mut zusammen und trete herein. Zu meinem Glück Seen nicht so viele wie letztes Mal hier, doch trotzdem genug. All die Aufmerksamkeit lag auf uns, und manche begannen zu Schmunzeln oder komisch zu schauen.
»Was soll' n das?«
»Wurde die bezahlt?«Ich kneife die brauen zusammen und sehe den jungen Mann ganz hinten mit Eisernen Blick an. Ich atme etwas lauter aus, um mich zu beruhigen, mein Herz hämmert. »Das ist doch das Mauerblümchen. He, was für eine Überraschung.«,sagt Mocchi doch ich ignoriere ihn gekonnt. »He, Mauerblümchen, das ist kein Ort für ein Mauerblümchen wie dich, du reiches Ding! Geh lieber wieder Klavier spielen in deinem 100000 Millionen Yen Kleid und euren reichen Blumen Verhältnissen.«Der Junge, die rechte Hand lässt mich hier stehen, lehnt such erneut gegen eine wand und sieht zu mir her. Dann um die Runde der Mitglieder. Ich ebenfalls. Ich sehe einen blonden, mit dem Tattoo an der Schläfe. Mein Blick weilt weiter. Unwichtige weitere Mitglieder, die jedoch keinen Wert für mich hatten. Dann war da noch einer, der mit türkisfarbenen Augen und einem undercut, er war muskulös und groß.
Dann entdeckte ich endlich Izana, der mich still mustert, dass mir eine halbe Gänsehaut bis zum Nacken und den Armen reicht. Ich drehte mich vollkommen zu ihm. Seine violetten Augen musterten mich.
»Was macht den ein Mädchen hier?«,fragt einer der anderen die ich mit folgenden beantworte, während ich Izana Kurokawad Blick stechend standhalte, während er sich Vorgebeugt hat während seine Ellbogen auf die Knie stützte zu mir sieht und auf etwas zu warten schien. »Weil ich stark werden will.«,antworte ich und manche lachen erneut. Er grinst etwas breiter. »Warum denn?«,fragt er mit ruhiger stimme. »Das ist meine Angelegenheit.«Ich hebe eine Hand aus meiner Jackentasche und hebe den Arm leicht, als würde ich diskutieren wollen. »Aber ich habe etwas für dich in der Hand, Izana.«,sage ich und meine verschlossene Faust öffnet sich in der Luft. Der schmale Ring an meinem Finger funkelt leicht blitzend auf.
Er hebt das Kinn. »Ach so? Ich höre.«Er hebt leicht die brauen und ebenfalls die Hand, dass ich vorzuführen sollte. »Ich will mich an jemanden rächen, der bei Toman Mitglied ist.«
»Du willst, dass ich dich hier Aufnahme? Wozu der Wirbel, der Rache?«
»Ihr hat jemand eine teuere Tasche geklaut.«,lacht der nächste und ich zische laut genervt auf, dass sie plötzlich leise sind. Kurokawa schmunzelt und steht auf. Dann schritt drauf mich zu, Nervosität tritt erneut auf, meine Hände schwitzen und er kommt mir gewissem Abstand vor mir zum stehen. Ich sehe geradewegs auf den roten Mantel. Sehe leicht zögernd zu ihm herauf ins Gesicht. »Wie gesagt, dass ist meine Sache. Aber wenn du einen Anfang hören willst, damit es dir genügt,... dass sie mir etwas genommen haben.«Er sieht arrogant auf mich herab. Sein plötzlicher Gesichtsausdrucklicher Wandel lässt mich schaudern und er lacht.
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