1. Please take me master (OCxKen)
Es war kalt.
Der Schnee fiel auf mich herab.
Ich hatte eine Gänsehaut.
Und Angst.
Ob er überhaupt kommen würde?
Würde er sich überhaupt blicken lassen?
Ich zitterte.
Und fror.
Leise fing ich zu schluchzen an.
Ich vermisste ihn so unglaublich.
Und er war einfach weg.
Nicht mehr aufzufinden.
Er hatte versprochen, heute wieder zu kommen.
Doch würde er das auch wirklich tun?
Ich müsste mich einfach darauf verlassen.
Auf Ken war immer Verlass.
Und er hielt seine Versprechen.
Ich lehnte mich an die Laterne und fühlte mich so unglaublich alleine an diesem verschneiten Wintertag.
Die Wolken verschleierten die Sicht auf die Sonne.
Schneeflocken fielen in mein braun-rotes Haar.
Meine grün-braunen Augen füllten sich mit Tränen.
Langsam gab ich die Hoffnung auf.
Ich wartete nun schon über eine halbe Stunde auf ihn.
Ich wollte ihn wieder haben.
Mich in seinen schwarzen Mantel krallen und ihn nie wieder los lassen.
In seine ruhigen grauen Augen blicken.
Und ihn durch sein weißes weiches Haar wuscheln.
Oh ja, wie sehr ich mich doch nach meinem Master sehnte.
Ich wollte seinen warmen Körper spüren.
Diese Kälte hier draußen einfach vergessen.
Bei ihm sein.
Unbeschwert.
Meine Liebe zu ihm war unendlich.
Unendlich groß.
Unaufhaltsam.
Mehr und mehr Tränen flossen.
Und damit schwamm auch meine Hoffnung davon.
"Kaori."
Eine sanfte, mir sehr bekannt vorkommende Stimme.
Beruhigend.
Ich sah auf.
Und blickte in ein rotes Ghoulauge.
Irgendwie kam es mir vertraut vor.
Diese weißen Haare.
Die Maske.
Er war es.
"Ken!"
Ich schluchzte stärker.
Ehe ich ihm auch gleich um den Hals fiel.
Er geriet leicht ins Schwanken.
Er stockte eine Weile.
Dann legte er sachte seine Arme um mich.
"Ich habe dir doch gesagt dass ich zurück komme.", sagte er monoton.
Ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge.
Er roch so gut.
Ich fühlte mich geborgen.
Sicher.
Behütet.
Zu Hause.
"K-ken... Ken...! Oh Ken... Ich... Ich bin ja so froh...!", schluchzte ich.
Mein Schmerz war groß.
Ich krallte meine Hände in seinen schwarzen Mantel.
Der Schnee fiel auf uns herab.
Es war schön.
Er hielt mich in seinen Armen und strich sachte über meinen Rücken.
Ehe er mich vorsichtig von sich weg schob.
Dann sah er mich an.
Sein Ghoulauge war verschwunden.
Er zog seine Maske herunter.
"Lass uns nach Hause gehen."
Ein kaum merkliches Lächeln zeichnete sein blasses Gesicht.
Ich errötete.
Dann strahlte ich.
Sachte wusch er meine Tränen weg.
"Na los, komm."
Ich nickte.
"Ja!"
Mein Meister war wieder da.
Ich war zu Hause.
Bei ihm.
Genau da, wo ich hin gehörte.
Wir saßen auf seinem Sofa im Wohnzimmer.
Ich lehnte an seiner Schulter.
Ich war glücklich.
Er schenkte mir so viel Wärme.
Und dabei war er einfach nur hier.
Aber das reichte mir schon.
Er sollte einfach nur in meiner Nähe sein.
"Ken?"
Er zuckte leicht zusammen.
Wahrscheinlich hatte er sich erschrocken.
"Hmh?"
"Ich liebe dich."
Es war raus.
Dann starrte er mich mit großen Augen an.
Er drückte mich runter auf's Sofa.
Langsam kam sein Gesicht meinem näher.
Ich errötete.
"Kaori..."
Seine Lippen trafen auf meine.
So weich und sanft.
Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Pure Glückseeligkeit.
Behagen.
Wohlige Wonne.
Wärme.
Ich erwiderte den Kuss und schloss die Augen.
Es war wunderbar.
Er schmeckte nach heißer Schokolade.
Nein, sogar noch besser.
Der Kuss wurde wild und leidenschaftlich.
Er knabberte an meiner Unterlippe und drang mit seiner Zunge in meinen Mund.
Ich wurde rot und stöhnte leise verhalten auf.
Dabei krallten sich meine Hände unbewusst in sein weißes Haar.
Sein heißer Körper drückte gegen meinen.
Ich konnte seine Erregung deutlich spüren.
Mir wurde heiß.
Es entstand ein heißer Zungenkampf.
Ken übernahm die Führung.
Ich gab mich ganz der Leidenschaft hin.
Es war fantastisch.
Er löste sich langsam von mir und lächelte dann.
Das erste Mal richtig.
Es war ein warmes, sanftes Lächeln.
"Ich liebe dich auch."
Und damit war es entgültig um mich geschehen.
Mein Leben war vollkommen.
"Oh Ken...! Mein liebster Ken..."
Ich umarmte ihn.
Und da spürte ich wieder seine Erregung.
Ich stöhnte auf.
"A-ahh, K-ken...!"
Er sah mich mit großen Augen an.
Eine leichte Röte hatte sich auf seinem Gesicht gebildet.
Auch das war ein Debüt.
"E-Entschuldigung...!"
Mein Lächeln war sanft und voller Liebe, die nur ihm galt.
"Ist schon okay, Master. Nimm mich. Mach mit mir, was immer du möchtest."
Sachte strich ich ihm mit meinen Fingerspitzen über die Wange.
Er sah mich mit noch größeren Augen an.
Fast war es so, wie früher.
Und dann passierte es.
Er fiel über mich her.
Sein Ghoulauge leuchtete rot auf.
Fast so, als hätte er Hunger.
Aber diesmal schien es so, als hätte er auf was anderes Hunger.
Er befreite mich schnell von meiner Kleidung, zerriss sie ohne zu Zögern.
Bis ich nur noch in Unterwäsche da lag.
Er leckte sich über die Unterlippe.
Das sah echt sehr sexy aus.
Ich biss mir auf die Unterlippe.
Er küsste meinen Hals entlang.
Seine Erregung drückte sich wieder hart an mich.
Er machte Knutschflecke an meinen Hals und ich keuchte auf.
Ich kniff die Augen zusammen.
Es tat so gut und kribbelte angenehm.
Seine rechte Hand glitt runter zu meiner Mitte und die linke massierte eine meiner Brüste.
Ich stöhnte leise und hielt mich an ihm fest. Er küsste mich wild weiter am Halse und ich wand mich unter ihm hin und her.
"K-ken... J-ja... Ahh!"
Er löste sich wieder abrupt von mir, sein Ghoulauge funkelte voller Lust.
Er riss mir den BH vom Leibe und küsste sich von meinen Brüsten runter zu meinen Slip.
Zuerst saugte er meine Brust und ich warf stöhnend den Kopf zurück.
Heiße Wellen der Lust wurden zu meiner heißen Mitte geschickt.
Es fühlte sich so unglaublich gut an.
"Ken... Bitte... A-ahh...!"
"Ich werde dich jetzt nehmen Kaori."
Ich nickte und errötete.
Er zog sich aus, bis her nackt war und ich seine nicht gerade kleine Erregung sah.
Wow.
So unglaublich sexy.
Und sein Oberkörper erst...
Er war gut durchtrainiert und er hatte ein leichtes Six Pack.
Wahnsinn.
Er ging sich durch die weißen Haare und beugte sich wieder zu mir runter.
Ich bekam Schnappatmung und ich schwitzte leicht.
Mein Herz hämmerte unaufhörlich gegen meine Brust.
Er saugte erneut meine Brüste und leckte über die Spitzen meiner Brustwarzen.
Immer abwechselnd.
Große Lust durchströmte meinen Körper.
"Ohh ahh K-ken...!"
"Kaori...!", hauchte er mit rauer Stimme.
Er hörte sich so sexy an.
Oh mein Gott.
Er küsste sich nun runter und zog mir mit den Zähnen meinen Slip aus.
Ich zuckte leicht zusammen.
Dann begann er mich heiß zu lecken.
Ich riss die Augen auf und stöhnte einfach nur.
Es fühlte sich so unglaublich an.
Mit kreisenden Bewegungen fuhr er mit seiner Zunge über meine Klitoris und stimulierte mich somit auf eine sehr erotische Art und Weise.
Ich krallte meine Hände in sein weißes Haar fest und kurz bevor ich kam, stoppte er.
Er positionierte seine Erregung vor meinen Eingang und ich drehte knallrot meinen Kopf zur Seite.
Ich kniff die Augen zusammen.
"Bist du bereit?", fragte er mich mit sanfter Stimme.
Ich war mehr als bereit.
Ich war bereits sehr feucht geworden und es kribbelte und pochte erregend in meiner Lendengegend.
Ja, ich war soweit.
Und nur für ihn ging ich so weit.
"Ja, bin ich. Bitte nimm mich jetzt, Master."
Ich lächelte ihn sanft an.
Dann drehte ich meinen Kopf wieder beschämt zur Seite.
Langsam rieb er seine Spitze an mir, ich spürte, dass er zuckte.
Ein erregendes Gefühl.
Er stöhnte auf.
Langsam ging er in mich, es zog leicht und ich konnte spüren, dass ich blutete.
Ich sog scharf die Luft ein.
Mir wurde klar, dass ich gerade meine Jungfräulichkeit an Ken Kaneki verschenkte.
Doch ich tat es gerne.
Denn ich liebte diesen Jungen mehr als alles andere.
Er drang noch weiter in mir ein, bis her ganz in mir versunken war.
Der Schmerz verging allmählich und Lust berauschte meine Sinne.
Er sank auf mich herab und küsste mich innig.
Ich weinte vor Glück und drohte vor Lust, fast zu zerspringen.
Langsam bewegte er sich in mir und ich schlang Arme und Beine fest um seinen Körper.
Er löste den Kuss und stöhnte laut auf.
Gott, wie mich das anmachte.
Wahnsinn.
Er füllte mich unheimlich erotisch aus und es war ein Gefühl der Vollkommenheit.
Er wurde mit jedem Stoß den er machte schneller und auch härter in mir und ich stöhnte immer lauter.
"Hah ahh Keeen jaaa... B-bitte hör nicht auf...!"
Und das tat er auch nicht.
Seine Erregung rieb sich heiß gegen meine innere Wand und ich zerkratzte mit meinen Fingernägeln leicht seinen Rücken, weil es so unglaublich erregend war.
Wir liebten uns lange so weiter, bis ich kurz vor dem Höhepunkt stand.
Heiße Wellen der Lust verschleierten meine Sinne.
"Hah Ken, i-ich k-komme gleich ahh...!"
Er stöhnte.
"Ahh, ich auch...!"
Er packte meine Hüften und stieß nochmal härter zu als vorher.
Und da passierte es auch schon:
Ich kam.
Und wie ich kam.
Alles zuckte und bebte auf die erotischste und erregenste Art und Weise in mir.
Ich explodierte.
Ein Feuerwerk tanzte vor meinem inneren Auge.
Es fühlte sich tatsächlich so an.
So intensiv...
Mein Verstand versagte gänzlich.
Ich schrie laut seinen Namen.
Es fühlte sich an, wie die Ewigkeit.
Und auch er kam.
Er hielt sich nach seinem letzten Stoß ganz still in mir und ließ seine Ladung in mich fluten.
Ein lautes Knurren entwich seiner Kehle.
Es war so verdammt erotisch.
Und dann brach er erschöpft über mir zusammen, noch immer eins mit mir.
Er keuchte laut, was ich ihm gleich tat.
Dann drückte er meinen Kopf in seine Halsbeuge.
Sein Geruch umfing mich noch stärker, als zuvor schon.
Er drückte mich fest an sich und ich riss weit meine Augen auf.
Dann sagte er:
"Ich liebe dich."
Tränen rannten mir in Strömen über die Wangen.
Ich war voller Glück.
"Ich liebe dich auch, Ken...!"
Er ließ mich los und schaute mir tief in die Augen.
Dabei lächelte er.
Aufrichtig und voller Liebe.
Ich schmolz dahin, wie Butter in der Sonne.
Vorsichtig ging er aus mir und legte sich neben mich.
Er zog mich fest in seine Arme und ich lag mit meinem Kopf auf seiner muskolösen Brust.
Ich war erschöpft, aber sehr glücklich.
Auch er war es.
Sachte zog er noch eine Decke über uns und ich hoffte einfach, dass er mich nun nie wieder alleine ließ.
Er strich mir beruhigend über den Kopf, bis ich dann auch eingeschlafen war.
Ich träumte von einer gemeinsamen und glücklichen Zukunft mit meiner großen Liebe Ken Kaneki.
Er war mein Master.
Auf ewig.
~The end~
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