♤Teil 11♤

Am nächsten Morgen wachte ich auf und merkte, dass er wieder auf dem Boden schlief. Hatte ich das nur geträumt?

Draußen schnappte ich nach frischer Luft und lächelte. Ich war mir nicht sicher ob ich das nur geträumt hatte, was gestern nachts geschehen ist, aber es hatte sich so real angefühlt. Seine Nähe... Es war so unbeschreiblich schön... Ich war noch nie so nah an einem Jungen... Oh warte... Nein! Wir mögen ihn doch nur als Kumpel!!! Verlegen schaute ich zur anderen Straßenseite und sah ein bekanntes Gesicht. Herr Satō? Er bemerkte mich auch und winkte mir zu. Ich winkte zurück. Schnell rannte er zur anderen Straßenseite und sah mich lächelnd an:,, Wie schön Sie hier zu sehen, Frau Itō! Wie geht es Ihnen?" Erst jetzt merkte ich seine wunderschönen ozeanblaue Augen. Ich lächelte ebenfalls:,, Mir geht es bestens... Und Ihnen?" ,,Gleichfalls, danke der Nachfrage." Ich nickte. Herr Satō war anders. Das spürte ich. Ich atmete seinen Duft ein und sah nur Bilder, wie er Ghoule tötete. Nun ja er ist ein Ghoulermittler. Er sah mich verlegen an:,, Haben Sie grade Zeit?" Ich nickte. ,,Wollen Sie mit mir vielleicht was trinken gehen? Vielleicht zu einem Café?", er sah mich neugierig an. ,,Natürlich!"

,,Bitte zweimal ein großer Cappuccino", sagte Herr Satō dem Kellner. ,,Herr Satō?" Er sah mich fragend an. ,,Sie haben mir nicht Ihren vollständigen Namen genannt... Dürfte ich es wissen?",,Atsushi Satō." Ich lächelte:,, Sie haben einen schönen Namen." Er schaute verlegen weg:,, Sie können mich ruhig per Du ansprechen." ,,Sie... Eh... Du auch."

Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns, denn er hatte was zu erledigen. Er war nichts im Vergleich zu Ken. Ken gegenüber empfand ich etwas ganz anderes. Bei Atsushi war es nur Freundschaft. Mein sehnlichster Wunsch gerade war es in Kens Armen zu liegen. Ich bin voll kitschig, aber ahhh.... Ich mag Ken so sehr. Plötzlich knallte ich gegen einer Stange. Das riss mich aus meinen Gedanken. Mir fiel auf, dass neben mir ein Bücherladen war. Aua, mein Kopf.......... Warte... Soll ich für Ken ein Buch kaufen? Oh mein Gott! Es wäre bestimmt ein schönes Geschenk, da er ja sowieso so ein Lesefreak ist!

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Fortsetzung folgt

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