CHAPTER THREE

Ich drücke den Jungen leicht nach vorne, als er anhielt und ich von dem Motorrad Abstieg. Er stöhnt leicht unerwartet und, sieht mich dann aus dem Augenwinkel aus an, während ich die Treppen hoch laufe und im Restaurant ankomme, ein klingeln erscheint und ich mich umsehe. Dann erscheint Koko neben mir, der die Tür aufhält und der andere blonde Junge hereinkommt, die Tür hinter sich schloss und ich zwischen die Tische laufe.

Schließlich bleibe ich vor einem Tisch stehen, der sich in einer der vielen Ecken versteckt. »Was geht?«,frage ich Mikey und sehe zu Mitsuya, Chifuyu und einem blonden Jungen, der mir noch gar nicht bekannt war und Draken, der mir grüßend zu nickt. Ich lasse mich auf die in rot farbenfrohen Stoffabe der Bank nieder auf welcher Draken und Chifuyu saßen, ich quetsche mich ein und somit sehen sie mich genervt und stückend an, als ich sie in die Ecke drückte. »Man, mach dich nicht breit, Rin!«,motzt Chifuyu unf lacht zugleich während er mich zurück stieß. »Dicke Laune.«,sagt Draken trocken und lehnt sich zurück, die Arme an der Lehne beinahe in Kopfhöhe. Koko und Inui stellen sich dort hin, wo ich gerade gestanden hatte.

»Ich habe sie liegen lassen. Wenn etwas vorkommt, sag mir ausnahmslos Bescheid, ja?«,lächle ich ihn an und lege den Kopf leicht schief. Mikey ist normalerweise ein sorgloser Teenager, der es liebt, Witze zu machen und Streiche mit denen zu spielen, die er als seine engen Freunde betrachtet. Er kümmert sich sehr um sie und ist entschlossen, ihre Ehre zu schützen. Er zeigt selten Anzeichen von Schwäche, da er glaubt, das Fundament und die Unterstützung für Toman zu sein, und wenn die Säule selbst Schwäche zeigen würde, wäre auch Toman geschwächt. Als Tomans Anführer verändert sich seine Aura dramatisch und wird imposant und gebieterisch.

Während Tomans Mitglieder Mikey respektieren, haben sie auch ein gewisses Maß an Angst vor ihm und seinen immensen Fähigkeiten. Mikey ist auch auf individueller Ebene besorgt um Toman, wie sich zeigt, als er beschließt, die gesamte Bande zu versammeln, um Rache für einen der Freunde ihres Mitglieds zu nehmen. Trotz seiner imposanten Aura als Tomans Anführer ist Mikey im Herzen immer noch ein Kind. Er hat kindische Neigungen und liebt es zu schlafen, wann immer ihm danach ist. »Was hast du mit ihnen gemacht?«,will er wissen. Ich sehe in seine schwarzen Augen. »Ich habe ihn vorerst gedroht. Ich leg noch einen Beobachter auf ihn drauf, falls er doch von der Polizei entkommen war, der ihn jederzeit killen kann, wenn er etwas unanständiges tut.«Mikey nickt zufrieden. »War Kisaki dort?«

»Nope. Keine Spur. Dort war jemand namens Igarashi Haruto. Auf ihn behalte ich auch ein Auge drauf.«,ich krame in meiner Jacken Tasche. »Das war in seiner Jackentasche.«Ein gekritzeltes etwas, dass ich auf den Tisch lege, damit er es sehen kann. Er nahm es zur Hand, als ich es leicht über den Tisch zog. Es sieht aus, als hätte man gedankenlos Striche auf das eigentliche weiße Stück Papier gekritzelt, doch das war es bestimmt nicht. Wenn man genau hinsah, erkennt man, dass es wie eine Art Bahnhof aussieht.
Eine U- Bahn Station.
Die Stationen führen immer weiter, wie ein Faden, der kein Ende nahm, der Weg, durch den man geführt wird, wenn man durch eine Stadt liefe. Zahlen platziert neben diesen schwarzen Strichen. Das Papier sieht älter aus, Wasser artige tröpfige formen die gelblich wirken darauf gekennzeichnet. Ich sehe zu Mikey hoch, der es mustert. Dann sieht er zu mir. »Kannst du es identifizieren?« »So schnell geht das nicht.«Er nickt. »Natürlich, lass dir Zeit.«,sagt der Junge Mann in blond und Legt den Zettel wieder zurück auf den vorherigen Platz.

Ich reiße ihn an mich. »Klar.«,meine ich und die Bedienung kommt mit einem kleinen Kuchen zum Vorschein. Sie stellt ihn zu Mikey. Sie sieht und alle überrascht an, plötzlich so viele neue Gäste. »Möchtet ihr auch etwas bestellen?«Ich schüttelte den Kopf. »Nein, danke.«Mikey haut sich den kuschen rein. Ja, für einen Ächtungen Anführer kann man ihn wohl kaum halten, wenn man ihn an erster Stelle sehen würde. Ich grinse ihn leicht an, verkniff es mir aber und sehe nach links, um es zu verstecken. Dabei sehe ich jedoch direkt zu dem blonden Jungen. Ich sehe ertappt weg, wobei er genau in diesem Moment zu mir gesehen hat. Ich sehe zu Mikey, der kaut. »WOW, echt krass! EINE WEIBLICHE INFORMANTIN?!«

»Du stehst auf intelligente Frauen, Takemitchy? Passt so gar nicht zu dir.« »So dumm wie ein Stück Brot?»,Chifuyu lacht. »Ach, stimmt. Dich habe ich noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Aber keine Sorge, Mikey hat mir schon von dir erzählt. Deine Taten waren mutig. Aber ich frage mich doch wirklich, wie du all die Prügel ohne eine Kieferbruch überstehst, Takemitchy« Der blonde Junge sieht mich schockiert an. Diesen Spitznamen, den hatte ihn Mikey gegeben, am Anfang schien ihn dies offensichtlich zu stören, doch mittlerweile nennen ihn alle so. »Takemichi!«,widerspricht er. »Ist ganz lustig.«,grinst Koko und rieb sich über das Kinn. Takemichi hat eine durchschnittliche Größe und einen hellen Teint. Er hat gebleichtes gelbes Haar, das in einem falschen Falken gehalten ist, aber manchmal hat es einen zerzausten Stil.

Ich sehe nach unten, meine Beine verschränkt stehe ich dann auf und quetsche mich leicht durch die Bank und den blonden Jungen, der beiseite tritt. »Wie auch immer.«,murmelte ich und wollte kurz noch etwas hinzufügen, verkniff es mir aber dann doch wieder und Winkte dem Anführer zu. »Ich komme sobald ich was neues hab.«,widmete ich mich wieder zu Mikey, der mit vollem Mund nickt. Doch dann funkeln seine Augen auf, sein Mund öffnet sich:»Daiki. Du hast mir nichts über Daiki gesagt.«Ich hielt inne, drehe mich wieder mit dem Oberkörper zu ihm und sehe leicht zu ihm herunter. »Ich habe noch nichts neues über Daikis Tod.«,erwiderte ich. »Aber der Raum, in dem wir uns dort befunden haben, hat sich anscheinend nicht verändert. Dir Spurensicherung war auch schon dort.«Seine Brauen ziehen sich zusammen. »Willst du mir sagen, dass wir das den Bullen überlassen?« »Natürlich nicht. Ich werde selbst als Spurensicherung hereintreten. Dazu brauche ich aber Zeit und Rückendeckung.« Mikey strahlt. »Das hört sich doch super an. Nehme sie doch mit, nicht?«Ich sehe die Leute am Tisch an. »Ja.«,sage ich schließlich. »Ich werde euch informieren, wenn ich soweit bin.«

Der Spurensicherung kommt die wichtige Aufgabe zu, relevante Indizien für die Identifizierung von Tatverdächtigen zusammenzutragen. Am Tatort muss durch das Tragen bestimmter Schutzkleidung darauf geachtet werden, dass keine Spuren verwischt oder neu gesetzt werden. Ich widmete mich nun zum gehen, mit einem letzen Mal sehe ich sie alle mit einem kleinen Lächeln an bis ich dann aus dem kleinen Café trat. 250 000 Personen passieren die Shibuya Kreuzung pro Tag. 1000 bis 3000 Personen überqueren Shibuya Crossing pro Grünphase, unter den vielen Banden Shibuyas und auch außerhalb könnten so viele Menschen sein, die es auf Daiki abgesehen haben könnten, darunter auch selbst jemand aus der früheren Gang Black Dragon, es konnte jeder gewesen sein, selbst der tötet könnte direkt vor meiner Nase spazieren und mich anlächeln, während ihm bewusst war, dass er meinen besten Freund umgebracht hat.

Die Luft am Abend war trüb, Menschen passieren durch die volle gefüllte Straße Shibuyas. Die Luftqualität ist insgesamt akzeptabel, doch durch den kleinen Regen, der so leicht wie eine kleine Schneeflocke schien, tropft auf mich herab. Es wirkt leicht stickig durch die Menge Menschen. Bei manchen Schadstoffen bestehen jedoch für einen sehr kleinen Personenkreis, der außergewöhnlich empfindlich auf Luftverschmutzung reagiert, eventuell Gesundheitsbedenken.
Bei empfindlichen Personengruppen können gesundheitliche Auswirkungen auftreten, dachte ich und beobachte, wie die Menschen an mir vorbei laufen.

Hohe Grundstückspreise führen zu einer Verdrängung der Wohnbevölkerung ins Suburbane und führen zu weiteren Problemen wie dem extrem hohen Pendlerverkehr.
Ganz gleich, ob Sie die japanische Geschichte und Kultur in den zahlreichen UNESCO Weltkulturerbestätten des Landes erkunden, sich von der vielfältigen japanischen Küche verwöhnen lassen oder eine Fahrt in einem der blitzschnellen Shinkansen-Zügen erleben möchten, eine Japan-Reise verspricht Abenteuer an jeder Ecke, doch kennen sie die Gefahren Nicht, die durch diese Städte lauerten. Ich stecke die Hände in den Taschen und biege um die nächste Ecke.

Er hat einen Schritt wie King Kong am Morgen. Die Japaner stehen, vorsichtig gesagt, nicht in Verdacht, die Anmut des Laufens erfunden zu haben, aber in Deikis und dessen verstorbenen Vaters  Fall handelt es sich doch weniger um einen Gang als um ein Symptom. Und das bei voller Kirschblüte! Und das, wenn er am frühen Morgen zum ersten Mal in die weißen federleichten Frühlingswolken schaut.

Die Familie Takayama führt einen kleinen Imbiss, in dem er von morgens bis abends Dorayaki gemacht hatte. Kurz bevor er Schluss hatte, macht er sich mit Mühe noch welche von den Pfannkuchen, welche für Mikey gedacht waren, da diese Speise Mikeys Liebling war.
Er nahm sie mit und reichte sie Mikey, der die noch manchmal warmen gefüllten Gericht schon von weitem gerochen hat. Daiki hatte es ihm jedesmal mit einem fetten Grinsen überreicht.  Das sind kleine Pfannkuchen, die mit einer süßen Bohnenpaste gefüllt werden. Ich nehme den Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete die verschlossene Tür.

Dorayaki sind kleine japanische Pfannkuchen, die als Sandwich zusammengeklappt und in der Mitte mit einer süßen Masse – klassischerweise mit einer roten Bohnenpaste – gefüllt werden. Ich schließe die Tür und hielt inne. Ich sehe mir den kleinen auch etwas engen Laden an, dieser hatte nur zwei kleine Tische mit zwei- jeweils drei Stühlen geschmückt, die Theke war schmal, jeweils am jedem Ende eine traditionelle rote aufgehängte Lampe mit japanischen Schriftzeichen gekennzeichnet. Ich atme die Luft ein. Es war nicht mehr sehr viel, hier war länger niemand mehr gewesen. Nach dem Tod von Daiki wurde es kein einziges Mal benutzt, das Schild auf welchem ‚geschlossen' steht, lese ich jeden Tag, wenn ich auf dem Weg nachhause war—oder auf dem Weg in die selbe Richtung ginge.

Es roch leicht nach den Bohnen, die bestimmt noch in den Schränken wartet, benutzt zu werden. Das holz glänzt leicht von dem Strahl der noch ganz leichten Sonne, die jedoch jeden Moment unter gehen könnte. Ich klicke die Lampe an, um noch mehr Licht in den Laden zu bringen. Der Staub, der in der Luft fliegt, macht sich sichtbar, durch den Strahl der Sonne.
Ich stecke die Schlüssel wieder in meine Jeansjacke, die ich jedoch ausziehe und über eines der Stühle hänge.

Die japanischen Traditionen enthalten zahlreiche Bräuche und Rituale, die für Personen aus der westlichen Welt vielleicht suspekt erscheinen mögen, in Hinblick auf die religiösen Lehren des Buddhismus und Shintoismus jedoch Sinn machen. Der erdige Geruch stieg in meine Nase und kurz halte ich die Luft an während der kalte Wind haucht. Ich halte den dunklen Schirm über meinen Kopf, mit der anderen Hand lasse ich leicht die kleine Tüte in meiner linken Hand auf den Boden ab während ich mich bückte und das Grab ansehe. Die hölzernen Tafeln hinter den Gräbern, ich musterte sie leicht. Der weiße Schnee, der Ganz schlicht auf dem Stein platziert war, den Namen auf den Tafeln leicht bedeckt. Der Tradition nach erhalten die Verstorbenen nach ihrem Ableben einen buddhistischen Namen.

Meine weißblonden Haare fallen nach vorne, als ich das Essen auf das Grab stelle. »Heiß gemachte Dorayaki. Die mochtest du doch auch, Deiki. Ich hoffe, du bist mir nicht all zu böse, dass ich in euren Laden eingedrungen bin. Das mach ich wieder gut.«,ich lächelte das Grab vor mir an. »Versprochen. Deine Ma, sie wird wieder froh sein. Ich kümmere mich darum...«,murmelte ich in der Hocke und stelle meine Arme lehnend auf die Knie. »Weißt du...«,beginne ich mit einsamer stimmte. »Ich weiß, dass jeden ein Mal der Tod einholt, aber... wenn es einem Menschen trifft, den man so nah steht, ist es echt ätzend damit zu leben und man ihn nicht mehr vor Augen haben kann.«Ich ziehe leicht meine Augenbrauen zusammen, kniff meine Augen zusammen und versuchte gleichmäßig zu Atem, um nicht zu weinen.

»Dein Wissen ist die stärkste Waffe, nutze sie.«Ich zuckte stark zusammen. Ich blicke zu dem weißen Mantel, der beinahe den Boden berührt. Die Hände in den Taschen. Seine schwarzen Schuhe in dem weißen Schnee, der den Boden bedeckt, gefolgt von reiner Spur von Fußabdrücken, von der Richtung, aus die er gekommen war. Ich erkenne die blonden Haare, und die Brandnarbe in seinem Gesicht, dessen grünen Augen auf das Grab gerichtet. »Was machst du hier?«
»Früher da war er bei Black Dragon. Er hat uns hintergangen und wurde verbannt. Im Nachhinein bekam ich raus, dass er den Täter seines Vaters gesucht hat.« Meine Augen weiterten sich.

»Sein Vater...? Die Einbrecher waren Mitglieder einer Gang?!«Ich stelle mich aufrecht hin. Er sieht noch immer herunter still und neutral zum Grab, mustert diesen. Ich biss mir auf die Unterlippe, pralle die Hände zusammen. Das ergibt Sinn! Dann haben sie es auf den Sohn abgesehen...? Aber die meisten Fälle, in denen sie den Nachfolger umbringen sind Schulden. Daiki hatte doch keine Schulden, oder? Ich sehe von Inui ab. Ich bekomme feuchte Augen und halte die Luft an, um sie zurück zu halten.
»Verstehe.«,murmelte ich. »Wie hast du das herausgefunden?«Es bleibt still, einen Moment schielt er zu mir, jedoch wieder zu dem Grab. »Durch Kisaki Tetta.« Meine brauen ziehen sich zusammen. Kisaki war auch bei Black Dragon, unter anderem arbeitete er mit Koko und Inui zusammen.

Er ist ein manipulativer, betrügerischer Gangster, der darauf aus ist, der Anführer der Tokyo Manji Gang zu werden und sie in die größte kriminelle Organisation Japans zu verwandeln. Tetta Kisaki wird als sehr ehrgeiziges, aber gerissenes, herzloses, arrogantes, unbarmherziges und sadistisches Individuum beschrieben, das vor nichts zurückschreckt, bis er erreicht hat, was er will: ein Anführer der Tokyo Manji Gang zu werden, sowie sein ultimatives Ziel zu werden der gefährlichste Verbrecher in Japan.
Er ist einfach verabscheuend.
»Wie?«,hake ich nach. »Ich habe nicht nachgefragt.«,sagt er etwas trocken. Ich atme laut aus und bewege mich nun, drehte ihm den Rücken zu und wische mir eine laufende Träne von der Wange.

»Das Zeichen ähnelte einem Falken, sagte er.«Ich sehe zu Boden. »Warum sagst du mir das alles?« »Huh?«,macht er und ich warte auf eine Antwort. Meine Hände werden eisig kalt, unter meinen Füßen knirscht der Schnee. »Sollte ich etwa nicht? Wenn du willst.«,meint er dann und ich vernehme, wie er sich umdreht. Ich drehte mich ebenfalls um und laufe etwas schneller, um ihn einzuholen und ihn an der Schulter zu packen. »Halt!«,reif ich etwas lauter und lasse den schwarzen Schirm im weißen Schnee fallen. Er dreht sich etwas verblüfft zurück, unsere Augen treffen sich das erste mal vom nahen. »Weißt du noch mehr?« »Vielleicht.« »Vielleicht?! Du gehörst doch zu uns! Deiki gehört zu uns! Wenn du etwas weißt, spuck es aus!«Er hebt den Kinn, reißt sich etwas aus meinem Griff, ich lasse los und trete einen Schritt zurück. »Nein, das war alles.«,sagt er kalt und dreht mir den Rücken zu. Ich sehe ihn leicht hinterher, schiele dann leicht zu Deikis grab, der nun ganz in weiß Steht. Ich zögerte und hebe den Schirm auf, erneut knirscht es unter meinen Schuhen und ich sehe dem Jungen im weißen Mantel hinterher.

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