CHAPTER ELEVEN
Dunkel war's, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur, Moos bedeckt und Gras in gefrorenen Eis und leichten Flocken als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Ich zuckte zurück. Drinnen saßen und stehen Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als totgeschossene Glas- Gläser auf der Sandbank in der Ecke zerplatzt am Boden lagen. Dieses Arschloch. Ich weiche von dem Rand zurück, berühre die rechte arm Seite des blonden Jungen, der mich plötzlich packt und mich in seine Richtung zieht. »Was soll das?!«,grummelte ich doch er schweigt. Er kommt hinter dem Auto zum stehen, dass am Rand der Brücke stand und die Leute aus diesem ausgestiegen waren. Jetzt verstehe ich. Ich bleibe ruhig und lasse mich von dem Jungen mitziehen, der sich bückt und wir uns nun hinter dem schwarzen Wagen verstecken. Sie hätten uns erwischt, da sie außen herum gelaufen waren. Aber warum denn? Sie konnten schneller auf der anderen Seite da sein, da sie recht mehr an der rechten Seite geparkt hatten zu ihnen zu gelangen.
Meine Stirn faltet sich und ich sehe durch die geöffnete Scheibe das Auto des Beifahrersitzes. Ich presste die Lippen aufeinander.
Dann umschloss meine Hand den kalten Griff. Die Tür öffnet sich langsam. Inui zischt auf und packt mein Handgelenk. Ich sehe ihn an. »Keine sorge.«,sage ich mit bittenden Blick und er sieht mich mit seinen stechenden Augen an. Ich grinste leicht. »Sagtest du nicht, dass ich mich für alles verantwortlich mache, wenn wir erwischt werden?«,widerspreche ich. Er verdreht leicht die Augen. Seine Hand war warm, als diese leicht meine Hand berührt. »Und ich bekomme den Todesurteil.«Meine Augen verengten sich. »Das gescheit dir ein Mal recht, denke ich. Du hast Chifuyu einen Todesstoß gereicht.« »Wühlst du auf ein Mal in der Vergangenheit herum? Du nervst wirklich. Dann geh doch da rein.«Ich grinse ihn an. Er lässt mich los. Mein grinsen verschwindet. »Danke.«,flüstere ich und er scheint zu verstehen, dass ich das nur sagte, damit er mich dies machen liesse.
Das war ein größeres Auto. Fast wie ein Laster. Es hatte einen hinteren Teil, der hier vorne jedoch verschlossen wird. Es kann aber geöffnet werden. Schlüssel... ich seufzte, als ich an Beifahrer saß und nach etwas hilfreicher suchte. Doch mir fiel nichts auf. Ein Duft Anfänger war am Spiegel befestigt. Der Spiegel zeigt genau nach hinten, obwohl man doch nicht nach hinten sehen konnte, da war doch alles versperrt. Der ganze hintere Teil war verschlossen. Wenn ich raus gehe und die Türen öffnen würde, würden sie mich entdecken, da ich dann genau in ihren Augen aus zu ihnen gedreht wäre.
Ich öffnete die Schublade. Ich entdecke Schlüssel. Wer sag's denn? Ich packe diese leise und drehte mich um. Ich steckte den ersten Schlüssel in das Loch, doch es passt nicht. Denn nächsten, es gibt ein klacken von sich als es sich öffnet. Und sofort schrecke ich zurück und schließe es eilig. Ich falle zurück auf den Beifahrersitz und dann auf das Armaturenbrett. »Was war das?« »Im Wagen.«Ich werde panisch. Inui packt mich, doch ich reiße mich zurück.
Die Schlüssel waren mir aus der Hand gefallen, ich griff diese und entdecke auf dem Boden des Autos ein Tütchen, dass ich mir Kralle und dann aus dem Auto renne.
Auf uns wird geschossen.
Ich beuge mich rennend und laufen zusammen um die Ecke der Brücke. Wir kommen beim Bike an. Inui will sich setzten, da wird er abrupt angeschossen. Ich schrie auf und schmiss ihm vom bike herunter, als weitere Schüsse folgten. Inui steht auf, der Motor war gestartet. Er nimmt die Glasscherben auf den Boden in die Hand und nimmt mein Handgelenk erneut in die Hand und lehnt sich an die wand. Bereit, um den Gegner gegenüberzutreten sieht er aus. »Kommt raus!«,schreit jemand von den Mitgliedern und kehrt um de Ecke. Inui tretet ihn mit einem Mal zurück. Den nächsten Schritt mit der Scherbe in der Hand, mit der er ihn an der Brust erwischt, fällt der Mann zu Boden. Er nimmt ihm die Waffe aus der Hand und Zielt auf ihn. Wir kehrten aus der Ecke. In der Brücke stehen die anderen, die uns ansehen. Ame lacht laut als er mich entdeckt. Meine Hände stecke ich in die Tasche, das kleine Tütchen in der Hand. »Steig auf das Bike.«,sagt Inui murmelnd.
»So allein? Was habt ihr hier verloren?«,fragt Ame und rennt auf uns zu. Dann explodiert plötzlich der Wagen um die Ecke. Kisaki kommt zum Vorschein und steckt die Hände in die Tasche. Meine Hände prallen sich zusammen. Dann steigt Inui auf das bike, lässt die Waffe fallen und fährt mit einem sehr schnellen Tempo, dass mir beinahe Angst macht. Ich sehe mir seinen Oberarm an, der weiße Mantel hatte nun einen Riss, es blutet. Ich kniff die Augen zusammen. Meine Angst die eben noch so riesig war wird etwas gelegt. Ich konnte einatmen. Meine zitternden Hände waren kalt und verschwitzt zugleich, die den Stoff des Jungen halten.
»Bist du wütend auf mich?« »Warum sollte ich?«,sagt er neutral und gibt weniger Gas, als wir auf der Straße ankommen. Mein Kopf hatte sich an seinen Rücken vergraben. Ich roch seinen eigenen Duft, den Geruch von Waschmittel stieg Mir ebenfalls in die Nase. Ich presste meine Lippen erneut zusammen. Biss mir auf die Unterlippe. »Wie wird es jetzt wohl weitergehen.«,fragt er, doch so hört es sich nicht an, wie eine frage.
»Kisaki hat also mit allem zu tun. Mit Ame und der gesamten Gang. Was tut er dort?«,ich murmelte. »Ist er die neue Rechte Hand?« »Die Leute, die aus dem Wagen gestiegen sind hatten auch einen Falken auf den Rücken ihrer Jacke. Sie waren älter als alle, die da waren.«Ich zögerte erneut überlegend. »Da roch es...«Er scheint aufmerksam zu sein. »Nach?« »Ich kenne diesen Geruch. Das ist Cyanwasserstoff. Mein Bruder ist an Cyanwasserstoff gestorben.«
»Dein Bruder ist... Tod?«
Ich nicke in dem warmen Stoff. »Ja. Cyanwasserstoff ist hoch giftig und brennbar. Es sollte ein Unfall gewesen sein. Ich fand heraus, dass jedoch Cyanwasserstoff beigemischt war, dass die Explosion verursacht hatte.« »Du hast den Mord deines Bruders geheim gehalten?«Ich grinste leicht. »Vielleicht. Ich dachte Ame hat ihn getötet. Aber da liege ich wohl falsch. Vielleicht ist der Mörder ja auch derselbe wie der von Deiki. Und gerade macht sich Kisaki, dieser Schwein, dessen wagen es ist, unglaublich verdächtig.«Der Junge schweigt.
Das Bike stoppt.
Meine Tante öffnet eilig die Tür, als sie bloß das Geräuschs des Motors gehört hatte. Sie fiel mir um den Hals, dass ich sie ebenfalls eilig umarmte. Inui macht ein überraschendes Geräusch. Ich sehe ihn an, während wir noch immer auf dem bike saßen und sie mich leicht los lässt. »Geht es dir gut?! Ich finde, sie haben dich viel zu früh entlassen. Hast du sicher nichts mehr? Ich war erst gestern noch da, da hast du geschlafen.«Ich nicke. »Mir geht es gut.«Sie entdeckt Inui. »Oh, tut mir leid.«,sagt sie zu dem jungen, als sie bemerkt, dass sie dem Bike und auch ihm sehr nah stand. »Danke, dass du sie nachhause gebracht hast.... Du bist aber ein lieber Junge. Willst du mit rein kommen?« Inui sieht mich an und steigt von dem Bike ab. Ich tat es ihm gleich und nicke ihm zu. »Vielen dank, Mis Higanbana.«,sagt er und ich sehe ihn etwas verblüfft an. Seine freundliche Art und Stimme, die Art und Weise, wie er es sagte raubten mir eine kleine Gänsehaut auf den Armen ein. Also kam er mit uns hinein und nach dem langen reden mit meiner Tante kehren wir alleine in meinen Zimmer. Irgendwie wird mir mulmig. Ich sehe ihn an, als ich die Tür schlisse.
Ich packe aus der Tasche das Tütchen heraus. Mein Atem war etwas lauter. Ich lege es auf den Tisch, Klipse das Licht an. Inui nimmt sich den Sessel als ich mich auf den Stuhl vor des Schreibtisches nieder setzte. Er setzt sich neben mich. Er trug einen dunklen lockeren Pullover, er stützt seine Arme auf den Tisch ab während ich den Computer anschalte. Cyanwasserstoff besitzt in verdünnter Form einen betäubend-dumpfen, an bittere Mandeln erinnernden Geruch, der sich aber signifikant von zum Beispiel Bittermandelaroma unterscheidet. In konzentrierter Form riecht Cyanwasserstoff unangenehm und nicht definierbar, intensiv stechend-scharf und kratzend, reizt die Schleimhäute und die Kehle und hinterlässt einen bitteren Geschmack und kurzzeitiges Brennen in der Nase. Allerdings lähmt die Substanz schon in sehr kleinen Mengen nach kurzer Zeit die Geruchs- und Geschmacksnerven.
»Es greift Geschmacksnerven an? Hamada hat keine Geschmacksnerven.« Ich werde hellhörig. Ich sehe ihn an. »Was? Wirklich? Woher weißt du das?« Er verzieht leicht den Mund. »Viele spucken das Blut im Mund aus, aber er, er tat es nicht. Da sagte er selbst, dass es ihm nichts ausmacht.«Ich zucke mit den brauen. »Sowas merkst du dir anhand eines Beispiels von Glück?«Er sieht mich mit hochgezogenen Brauen an. Ich lache leicht und nehme die Tüte zur Hand. »sieht aus wie Zucker.«,kommentiert er trocken. Es war eine wenige Menge, doch das reicht schon aus, um einen Menschen zu töten. Zyankali ist das Kaliumsalz der Cyanwasserstoff und ein hochgradig gefährliches Gift. Etwa 140 mg sind für einen erwachsenen Menschen tödlich.
Zyankali besteht aus farblosen Kristallen, die nach Bittermandel - also nach frischen Mandeln vor der Ernte und Mandelblättern - riechen. Der Stoff ist gut in Wasser und schlecht in Alkohol löslich. Weiterhin ist es nicht brennbar, alkalisch und wirkt stark reizend sowohl auf der Haut als auch auf die Augen.
Zyankali wird aus Cyanwasserstoff und Kaliumhydroxid hergestellt, das dabei als Nebenprodukt entstehende Wasser wird durch Eindampfen beseitigt.
Wenn Zyankali mit der Magensäure in Berührung kommt, bildet sich Cyanwasserstoff, die dafür sorgt, dass der Körper keinen Sauerstoff mehr binden kann. Die Zellatmung setzt aus und der Vergiftete erstickt innerlich. Vergiftungen durch Cyanwasserstoff sind sowohl durch das Schlucken des Stoffes als auch durch die Aufnahme über Haut und das Einatmen möglich. Die Aufnahme über die Haut wird durch Schwitzen begünstigt. Bei einer hohen Konzentration an Cyanwasserstoff kommt es innerhalb von Sekunden nach der Aufnahme zu Hyperventilation, Atemstillstand und Bewusstlosigkeit, nach einigen Minuten zum Herzstillstand.
»Wie sah sein Tod aus?«,fragt Inui genauer nach, als er mitlas. Ich lasse die Seite offen, damit er weiter lesen konnte. Ich drehe mich mit dem Stuhl zu ihm, damit mein Oberkörper nun voll und ganz auf ihn gerichtet war. Er sieht von dem Computer ab. »Er hat geschwitzt. Er ist umgekippt. Einfach abrupt. Ich habe in dem Moment nicht darauf geachtet, ob er sich ans Herz gefasst hat und ein herzstillstand bevor liegt, doch das scheint Ursache zu sein. Doch dieser folgt dann von dem Zyankali.« »Und wo war dieser Stoff? Es war nicht mal im Becher.«,er will die Antwort wissen. »Er kaute oft auf Sachen, wie Kaugummi und solchen Zeug. Immer, wenn man ihn traf, hatte er etwas Ähnliches im Mund. Es kann nur eine Sache passen.«Ich presse auf meine Lippen zusammen. Ich überlegte nochmal so scharf nach, doch warum war mir diese Sache nicht vorher schon eingefallen?
Mein Herz setzt aus. Das muss es sein! Eine Erleichterung macht sich in mir breit.
Ich klicke erneut.
Bei der Aufnahme kleiner, nicht tödlicher Mengen Zyankali kann es zu Spätschäden kommen, beispielsweise zu einer Vergrößerung der Schilddrüse, das Zentralnervensystem wird geschädigt, es kommt zu Herz-Kreislauf-Störungen sowie zu Stoffwechselstörungen. Beim Hautkontakt mit Zyankali kann es zu Dermatitis und Hautausschlägen kommen.
Die Symptome einer Blausäurevegiftung sind Atemnot, Bittermandelgeruch, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmacht, Krämpfe, Erbrechen und eine rosige Hautfarbe. Daiki hat nach Luft geschnappt, er hat an seinem Hemd gezogen und fest geschwitzt, bevor er umgefallen war.
Grob kann man die Zyankalimorde in zwei Kategorien einteilen. Zur ersten Kategorie gehören die Morde, wo es dem Täter unbemerkt gelungen ist, Lebensmittel mit dem Zyankali zu kontaminieren.
Seine Lippen waren dunkel verfärbt, an dem Tag, an dem er bereits mit dem Kopf auf dem Tisch lag. Aber viele und auchdie Polizei vermuten, dass es sich bei seinem Tod um Suizid handelt, weil keiner der potenziellen Täter die Gelegenheit hatte, seinen Becher zu vergiften. Stimmt; wer von uns sollte seinen Freund vergiften? Niemand von uns allen kam in frage. Nein, es handelt sich um Mord.
Daraufhin bitte ich den Jungen neben mir um eine Zehn-Yen-Münze und beginne anschließend mit der Fallaufklärung.
Ich sehe mir die Münze an. »Ich bin sicher, dass der Täter einen präparierten Eiswürfel verwendet hat, um Deiki zu vergiften. Darüber hinaus sollte das Opfer den Würfel nicht mit dem Eiskaffee trinken, sondern zerkauen, wodurch sämtliche Giftspuren vermieden werden konnten.«,er sieht mich schockiert an. »Die Eiswürfel Ware etwas größer, daher muss die Menge an Gift ungefähr so viel sein, wie diese münzte hier. Eine kleiner Klecks von dem Gift reichte völlig aus.« »Allerdings muss der Täter von Deikis spezieller Gewohnheit auf Eiswürfeln zu kauen gewusst haben und auch die Gelegenheit hatte, einen vergifteten Würfel in sein Getränk zu geben.«,sagt Inui und sieht mich erneut an. Er sieht auf meine Hand, in der ich die Münze halte. Ich sehe zu ihm auf, als ich seinen Blick auf mich spüre.
»Aber wer kennt ihn noch so gut, dass wir jemanden auf voller Tat ertappen können? Denn sie sagten früher doch, dass Deiki ein Schauspieler ist, und sich jeder Gang aufspielen wollte. Das heißt, er hatte mit mehreren Gangs zu tun, daher auch mit einer Menge Menschen.« »Was ist mit Hamada? Wenn der Drecks Kerl schon keine Geschmacks nerven hat.«,zuckt er mir den Schultern.
»Ame und Kisaki. Sie sind doch die ersten verdächtigen, oder?« Ich nicke. »Dieses Tütchen an Zyankali war in dem Auto, in dem Kisaki ausgestiegen war, und von diesem Auto wurde ich auch überfahren.«
»Das hast du dir gemerkt?«,er grinst leicht. »Tatsächlich ist es mir aufgefallen. An der rechten Seite sind Kratzer. Da war ich aufgeprallt. Durch dir Tasche mit den harten Knöpfen hatte es helle steifen auf dem Auto zurückgelassen.«
Er hebt den Kopf. »Und Ame sagte, es wäre mehr als offensichtlich. Dass die beiden jetzt auch noch Zusammenarbeiten... ist kein Zufall. Doch warum hört Ame auf kisaki? Er hört nie auf jemanden.«,murmelte ich. Inui seufzt. »Mach dir keinen Stress jetzt. Deine Augenringe sind schon schrecklich gespenstig. Du bist außerdem gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden.«,sagt er ruhig und sieht mich neutral an. Ich lache leicht und nicke still. »Du hast recht.«,murmelte ich und wende den Blick mit der leiseren murmelnden Stimme ab. Die Tür knallt auf. »Hallöchen ihr beiden. Werde ich nicht mehr eingeladen?«
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