XXVIII
Allys POV
"Ally lauf na los nimm deinen Köter und lauf weg es ist nicht mehr sicher." rief Daryl mir zu. "Aber-." sagte ich doch er unterbrach mich. "Kein aber los nimm dir was du brauchst und lauf." rief er.
Das waren die letzten Worte von meinem Bruder bevor ich aus dem Gefängis geflohen war. Am Morgen wachte ich auf und hatte wie fast immer eine feuchte Nase im Gesicht. "Nymeria lass den Mist." sagte ich und schubste den riesigen Fellball zur Seite. Sie hatte mich zwei Tage danach gefunden und seit dem begleitet jetzt waren wir bereits seit 1 oder 2 Wochen unterwegs und kein Ende schien in Sicht. Ein Wiehern (ja ein Pferd mal wieder tut mir leid not) unterbrach unser Morgenritual und sofort sahs ich im Bett. "Na komm." sagte ich zu Nymeria als ich an der Tür stand. Draussen sah ich was los war, ein wunderschönes Pferd war von Beißern umzingelt worden und versuchte mit aller Kraft zu fliehen. Schnell schnappte ich mir meinen Bogen und schoss die ersten zwei Beißer ab um sie von dem Pferd ab zu lenken. "Hey ihr Matschbirnen ich bin besseres Frischfleisch." rief ich den dumm Birnen zu die sich zu mir umdrehten. Es waren 6 Stück doch das war echt einfach die ab zu schießen. Einer nach dem anderen fiel auf den Boden. "Na los renn schon weg." sagte ich zu dem Pferd doch es blieb wo es war. "Dann halt nicht ich muss weiter." sagte ich und ging wieder in das kleine Haus in dem ich übernachtet hatte. Dort lagen mein Rucksack und mein Schlafsack den ich gestern in einer anderen Hütte gefunden hatte. "Wir ziehen weiter Püppi." sagte ich zu Nymeria und sie schaute mich mit schiefen Kopf an. "Ich weis auch nicht wohin als wir müssen sehen." sagte ich zu ihr und sie kuschelte sich kurz an mich. "Ich hab dich auch lieb." sagte ich während ich ihre Ohren kraulte. Nachdem ich alle Sachen gepackt hatte die ich besahs zusammen mit einer Wasserflasche und etwas Essbares für mich und Nymeria schaute ich nach draussen wo das Pferd friedlich auf der Wiese stand. "Ich kann ihn nicht mitnehmen." sagte ich leise zu Nymeria und schaute nach einer weiteren Tür. Schnell fand ich eine und flüchtete zusammen mit Nymeria raus auf die Straße und weiter Richtung Norden. Lange Zeit wanderten wir durch den Wald und an Straßen entlang bis wir rasteten und das bisschen was ich an essen da hatte aß. Nymeria sahs hechelnd neben mir, daher gab ich ihr ein bisschen von dem Wasser was ich noch hatte. "Wir finden hoffentlich bald Wasser." sagte ich zu Nymeria. Nach dieser kurzen Rast ging es weiter zu einem Haus was für eine weitere Übernachtungs- möglichkeit geeignet war. Doch bevor ich mich hinlegen konnte für die Nacht wurde meine Ruhe von einem Poltern an der Tür gestört. Ich hatte sie mit einem Stuhl verriegelt damit kein Beißer durch die Tür kommen konnte. Als ich den Stuhl entfernt hatte und mit gezogener Waffe die Tür aufriss war es kein Beißer oder ein anderer Mensch. Es war der weiße der uns wohl gefolgt war. "Du schon wieder?" fragte ich und er schaute mich mit seinen braunen Augen an. Ich seufzte und ging aus dem Weg. "Na komm schon rein du verrücktes Tier." sagte ich zu ihm und er trat in den Flur als Nym knurrend um die Ecke kam. "Halt deine Klappe du dummes Ding." zischte ich in ihre Richtung und schloss wieder die Tür um sie mit dem Stuhl zu blockieren und um noch sicherer zu gehen schnürte ich die Klinke an die Stuhllehne. Als ich mich umdrehte sah ich Nym die mit gesträubten Fell zu dem Pferd schaute. "Beruhig dich er bleibt nur über Nacht und dann kann er wieder gehen." sagte ich zu ihr und setzte mich auf meinen Schlafsack.
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