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*POV Leonora*
Die Fahrt mit dem Taxi dauerte kaum 15 Minuten, da stiegen wir schon wieder aus dem Wagen. Timothees Hand umklammerte meine fest, als wolle er sichergehen, dass ich nicht während der Fahrt aus dem Auto springen würde. Die Wahrscheinlichkeit hierzu war nicht gering, wenn ich ehrlich war. Nach New York zurück zu kommen, bedeutete auch zurück in mein altes Leben zu kommen. Ein altes Leben was begleitet von Trauer ist. Während meiner Reise habe ich nicht getrauert um Cole, ich habe versucht ihn und alles andere zu vergessen. Vergebens.
Timothees Stimme reist mich aus meinen Gedanken.
>So schön ist der Fahrstuhl nun auch nicht< feixt er. Unbewusst war ich in dem Ding einfach stehen geblieben.
>Ach naja, dieses grau mit dem Silber das muss man einfach auf sich wirken lassen< scherze ich. Lachend zieht er mich aus dem Fahrstuhl, hin zu einer der Türen.
>Lass dein Gedankenchaos einfach hier liegen und nimm es morgen wieder mit< seine Hand legte sich in meinen Nacken und schon küsste er mich wieder. Ich hörte das Schloss klacken und schon schob Timothee mich in seine Wohnung. Die Tür knallte hinter uns zu. Ich konnte gar nicht so schnell den Raum wahrnehmen, da ließ Timothee sich auf ein Sofa nieder und zog mich mit auf seinen Schoß. Wieder war ich es die den Kuss unterbrach, um in seine Augen zu sehen.
>Timothee< flüsterte ich. Ganz von allein umschlossen meine Hände seine Wangen. Mit dem Daumen fuhr ich über seine weichen Lippen.
>Was hält dich davon ab mich zu küssen?< seine Stimme war rau.
>Vieles. Wir sind älter geworden und haben uns verändert. Man erkennt dich auf der Straße, du versteckst dich unter einer Kapuze...<
Seine Hände ruhten auf meinem Rücken. >Ich dachte du stehst auf verwegene Typen< grinste er. Lachend schüttelte ich den Kopf.
>Ich möchte nicht so ein Leben führen, wo man nicht einfach ein Eis um die Ecke essen gehen kann, ohne belagert zu werden. Und das ist nun mal dein Leben ab jetzt. Ich...< Timothee legte mir einen Finger auf die Lippen und ich verstummte.
>Hör doch mal auf das Leben so durchplanen zu wollen. Vielleicht ist der Sex mit mir ja so schlecht, dass du danach eh den Kontakt abbrichst<
>S... sex?< stammelte ich, noch immer seinen Finger auf meinen Lippen. Grinsend ließ er diesen von meinen Lippen sinken, umgriff mein Kinn und küsste mich wieder fordernd. Seine Zunge stieß in meinen Mund und umspielte meine.
Meine Hände glitten runter zu seiner Brust und krallten sich dort in den Stoff seiner Kleidung. Seine Hände bewegten sich ebenfalls, rutschten unter mein Oberteil und berührten die Haut an meinem Bauch. Hitze bildete sich unter seinen Berührungen. Eine Hand legte sich auf meinen Rücken, die andere fuhr hoch zu meiner Brust und strich sanft über die dünne spitze meines BHs. Ich keuchte auf unter dieser zarten Berührung.
Nun unterbrach Timothee den Kuss, um kurz darauf seine Lippen an meinen Hals zu legen. Unfähig zu denken, schloss ich die Augen. Seine Hand begann meine linke Brust zu massieren und sein Mund saugte an meinen Hals.
>Sicher das du das hier nicht willst< raunte er und fasste unten an mein Oberteil. Ich schüttelte den Kopf, nickte dann und griff einfach selber nach dem Stoff, um es mir über den Kopf zu ziehen. Sofort waren Timothees Lippen wieder meinem Hals. Seine Hände öffneten den BH und striffen ihn von mir ab. Eine Hand umschloss wieder eine Brust. Grinsend sah er mich an, bevor er sich runter beugte und an meiner anderen begann zu saugen. Ich warf den Kopf in den Nacken und schnappte nach Luft. Zwischen meinen Beinen begann es vor Erregung zu kribbeln. Als ich seine Zähne spürte und sie leicht in meine Haut bissen entwich mir ein stöhnen.
Timothee ließ von mir ab und zog sich ebenfalls oben rum aus. Wieder trafen sich unsere Blicke. Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn. Unsere Zungen fanden sich wieder. Meine Hände erkundeten seine glatte Brust und öffneten schließlich seine Hose. Ich beugte mich weiter nach unten, küsste mich seinen Hals entlang zu seiner Brust. Meine Hände schoben seine Hose etwas hinunter. Ich ließ mich von seinem Schoß auf den Boden rutschen. Timothees Blick fixierte mich, während ich seine Erregung in den Mund nahm. Ich saugte an seiner Spitze und fuhr mit der Zunge seinen Schaft entlang. Timothee keuchte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
>Zieh dich aus<
Ich folgte seiner Aufforderung, währenddessen griff Timothee in eine Schublade und rollte sich ein Kondom über.
Zurück auf seinem Schoß küssten wir uns wieder. Ich hob mein Becken etwas an, so dass Timothee unter mich greifen konnte, um sich an meiner feuchten Mitte zu positionieren. Langsam ließ ich mich auf ihm nieder, spürte wie er in mich eindrang und sich unsere Körper ineinander verschmolzen. Timothee legte seine Hände auf meine Hüften und bestimmte so das Tempo wie ich mich bewegte. Ich stöhnte in den Kuss, als er mit einer Hand mich stimulierte.
>Ich will das du meinen stöhnst, wenn du kommst< sein Atem ging nur noch stoßweise. Beide Hände umklammerten wieder meine Hüften. Seine Stöße von unten wurden kräftiger und ließen mich kommen. Meine Mitte zog sich zusammen und begann zu pochen. Doch Timothee bewegte sich schnell und kräftig weiter. Gefangen in dem Orgasmus, bekam ich mit wie auch er kam.
Ich ließ mich neben ihm auf das Sofa fallen.
>Es war okay< grinste ich.
>Okay?< Timothee zog eine Augenbraue hoch und legte sich neben mich aufs Sofa. Seine Hand legte er auf meinen Bauch und ließ sie zwischen meine Beine gleiten. Sofort zuckte ich zusammen.
>Ich glaube es war ziemlich gut< flüsterte er in mein Ohr und ließ einen Finger in mich gleiten. Stöhnend sah ich ihn an. >Oder findest du das hier nicht auch gut?< er rutschte zwischen meine Beine, stieß den Finger immer wieder in mich und begann an meinem Kitzler zu saugen. Ich krallte mich in die Polster und schloss stöhnend die Augen.
>Ich versteh dich nicht, findest du das gut?< fragte er lachend und machte weiter.
>Herrgott ja, Timothee< stöhnte ich und schon überkam mich der nächste Orgasmus.
Er rutschte wieder zu mir hoch und küsste mich.
>Ich finde auch das könnten wir öfter machen< ich sah das funkeln in seinen Augen. >Ich halte dich aus der Öffentlichkeit raus, versprochen<
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