Kapitel 3: Hauptquartier- Das Erste Treffen
Da war es, das Hauptquartier!
Es war, reißig, viel größer als wir es uns vorgestellt hatten.
Es war mittlerweile schon dunkel geworden und wir sahen das Licht die Fenster nach draußen scheinen.
Wir merkten erst, dass wir noch da standen, wo wir ausgestiegen waren, als Corporal Levi uns anschnautzte:„ Los geht weiter. Ihr haltet hier alle auf, ihr Gören!".
Jean, Lucas, Lillian und Ich salutierten.
„Entschuldigen sie bitte, Corporal Levi!", sagten wir vier.
„Du da", sagte er und ging auf mich zu, „komm nach dem Abendessen in mein Büro. "
Etwas verunsichert sah ich zu den anderen, doch die guckten starr gerade aus.
„Antworte mir!", befahl er.
„Jawohl, sir! ", brachte ich hervor.
Er war mir so nah!
Mein Herz fing an zu klopfen, mein Bauch kribbelte und meine Hände begannen zu schwitzen.
Da ich sogar noch kleiner war als er, konnte er auf mich herab schauen.
Ich musste schon fast meinen Kopf in den Nacken legen, so nah war er mir.
„Folgt mir! ", sagte Levi, als er sich wieder von ihr entfernte.
,Was war das?', fragte ich mich verwirrt, ,Wieso hat mein Herz so schnell geklopft?'.
Lillian rempelte mich an und bedeute mir mit ihrem Blick, dass wir dem Hauptgefreiten besser folgen sollten.
Levi führte uns in Hauptquartier herum, aber ich war so in Gedanken vertieft, dass ich fast nichts von der Führung mitbekam.
,Weshalb soll ich nachher in sein Büro?', dass war die Frage, die mir die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte.
Ich bekam erst mit, dass wir schon in der Speisehalle waren, als ich gegen jemanden lief.
„' tschuldingung", murmelte ich.
Doch als ich meinen Blick hob, erstarrte ich.
„Mach deine Augen auf, Balg", sagte Corparal Levi, „Nicht das du hier noch jemanden umrennst."
„Jawohl, sir!", sagte ich, den Blick immer noch in seine kalten, grauen Augen gerichtet.
„Tch", machte er, „Dann steh hier nicht so rum und geh mir aus dem Weg. ".
Schnell Schritt ich mit klopfendem Herzen beiseite und ließ ihn so an mir vorbei.
Ich sah mich in der großen Halle um.
Es waren wirklich viele Leute in der großen Halle, die an großen Tischen saßen und aßen.
An einem Tisch saß Kommandant Augenbraue mit einer Frau.
Diese hatte braune Haare, welche zu einem Zopf gebunden worden waren.
Außerdem trug sie eine Brille.
Als der Kommandant uns sah, stand er auf und ging mit der Frau im Schlepptau auf unsere Gruppe zu.
„Wilkommen I'm Hauptquartier, Kadetten", begrüßte er uns freundlich, „ich hoffe Hauptgefreiter Levi hat euch alles gezeigt. Nun denn, ihr könnt euch an der Essensausgabe eure Portion holen und euch dann an einen Tisch setzen.
Wir nickten und gingen in Richtung Ausgabe.
„Ist das alles groß hier", flüsterte Lilly mir zu.
„Ja, oder?", fragte uns Lucas aufgeregt, „Ich hätte nie gedacht, dass das alles so groß ist".
Als wir unser Essen hatten, setzten wir uns an einen der Tische.
Zum Essen gab es eine Scheibe Brot mit Butter und einen Apfel.
,Nicht sehr viel', dachte ich mir, ,Naja, besser als garnichts. '.
Nachdem Essen verabschiedete ich mich von den beiden und machte mich auf den Weg in das Büro vom Corparal.
Ich lief die steinernen Gänge entlang und kam hin und wieder an Türen vorbei.
Als ich schließlich vor der richtigen Tür stand, zögerte ich kurz.
,Soll ich klopfen? Ja, er hat mich ja schließlich zu sich bestellt. ', kam ich zum Entschluss.
POV: LEVI
Ich hörte Schritte, als ich gerade meine Unterschrift auf eines der Formulare setzte.
Die Schritte verstummten vor meiner Tür.
Nach kurzer Zeit erklang ein zaghaftes klopfen.
„Jetzt komm schon rein", sagte ich genervt, als auch schon Kadett (N/N) I'm Türrahmen stand.
Als sie dort stand, sah ich erst, wie klein sie eigentlich war.
Innerlich schmunzelte ich leicht, ließ mir aber nichts davon anmerken.
„Sie haben mich zu sich bestellt?", sagte sie, nachdem sie salutiert hatte.
„Ja, dass habe ich", antwortete ich kühl, als ich von meinem Stuhl aufstand.
„Ich wollte sagen, dass-", find ich an zu erzählen, wurde dann aber von der Tür unterbrochen, welche aufgerissen wurde.
Eine Frau mit Zopf und Brille betrat stürmisch den Raum.
Hanji.
„Levilein!", rief rief die verrückte, „Ich brauch nachher mal deine Hilfe bei einem Experiment.".
Ihre Augen weiteten sich, als ihr Blick auf (N/N) fiel.
„Ih, stör ich grade?", fragte sie mit einem Pedo Grinsen.
„Nein", sagte ich bloß kalt, „Wobei genau brauchst du meine Hilfe, Vierauge?.
„Ach nicht so wichtig. Sag ich dir später.", mit diesen Worten verschwand sie wieder zur Tür, riess diese auf und schloss sie laut hinter sich.
„Tch", gab ich von mir.
Als ich mich wieder an (V/N) wendete, sah ich, dass sie ein wenig verstört in Richtung Tür sah.
POV: (V/N)
Ich sah verwirrt zu der Tür, aus welcher Abteilungsführerin Hanji gerade gerauscht war.
,Was war das? ', fragte ich mich und sah verwirrt zum Hauptgefreiten Levi.
Ich erschrak, als ich bemerkte, dass er mich ansah.
Er schien in Gedanken versunken, denn er sah mich noch ungefähr 30 Sekunden an, bevor er den Kopf schüttelte und sich anscheinend wieder fasste.
Mit einem durchdringen, kalten Blick sah er mich an, kam um seinen Schreibtisch herum und auf mich zu.
Er ging sehr langsam und bedacht auf mich zu, so als wäre ich ein Reh, welches bei der kleinsten falschen Bewegung davon laufen könnte.
Nur mit einem sehr kaltem Blick... Und wunderschönen grauen Augen, schwarzen Haaren, welche so unglaublich weich aussahen.
Ich wollte ihn durch die Haare fahren, ihn zu mir ziehen, ihn umarmen, ihn spüren,...
MOMENT MAL!
Was denke ich da gerade?!
Augenblicklich errötete ich und sah auf den sauberen Boden.
Ich sah erst auf, als der Hauptgefreite vor mit standund sagte:„Sieh mich gefälligst an, wenn ich mir dir rede, Gör. ".
Ich sah ihn an und erstarrte.
Er war mir so nah!
Ich musste den Kopf leicht heben, um ihn in die Augen sehen zu können.
„Kadett (N/N)", begann er zu sprechen, „ich habe deine Akte gelesen. ".
Er hat was?!
Ich sah ihn geschockt an.
Wusste er dann etwa auch, dass...
Doch er redete bereits weiter:„Also habe ich beschlossen, dass ich dich in meinem Trupp haben möchte. "
Erstaund sah ich ihn an.
,Ich soll in seinen Trupp?'
„Wieso Ich?", platzte es aus mir heraus, „wieso soll ausgerechnet ich in ihren elite Trupp und nicht Mikasa? ".
„Wir finden, dass Ackerman zu sehr an Jäger hängt. Das könnte sie im Ernstfall sehr beeinflussen.", sagte Heichou Levi.
Ich nickte verständnisvoll.
„Wie auch immer", fuhr er fort, „Bist du damit einverstanden, dass du in meinen Trupp kommst?"
Ich stellte mich kerzengerade hin und salutierte.
„Natürlich, sir.", sagte ich.
Darauf hin legte er mir eine Hand auf die Schulter und sagte:„ Das hatte ich mir gedacht. ".
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Hey! ^o^
Wow 1106 Wörter!
Ich hoffe euch hat das etwas längere Kapitel gefallen.
Sorry, dass es erst so spät kam, doch ich hatte viel Stress mit meinem Wechsel auf eine neue Schule.
Das nächste Kapi wird blad kommen, versprochen!
Also dann!
Bleibt gesund!
Wir lesen/hören uns im nächsten Kapitel ;-)
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