Gleich zu Beginn des Buches war es so, dass mir eine Person direkt sympathisch wurde, und das war Ester Harding.

(Ich persönlich habe sie mir immer mit roten Haaren vorgestellt, aber sonst ist das hier 1:1 die Ester die in meinem Kopf rumschwirt.)

Ester hat es nicht immer leicht, da sie mit einer Angststörung lebt und obendrein Autistin ist. Sie versteht sich besser mit Tieren als mit Menschen, und kann sehr viel besser eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen. Deswegen ist auch ihr Hund Top immer an ihrer Seite, um sie zu beruhigen und sie zu beschützen. Sie ist Mitglied im Haus Orca, und laut Onkel Rick passt keiner so gut zu ihrem Haus wie sie. 

Ester kann körperlichen Kontakt nicht leiden, außer wenn es beruflich ist. Sie ist auch generell nicht der Typ Mensch, der bei Problemen seine Freunde tröstet oder ähnliches. Sie gibt lieber eine logische Erklärung oder eine Lösung zum besten, doch ihre Freunde wissen dass sie versucht zu helfen. Denn laut Ana ist Ester eigentlich einer der einfühlsamen Menschen die sie kennt, sie zeigt es nur nicht oft.

Ana meint auch, dass in Esters Kopf mehr Informationen über das Meer und seine Bewohner sind, als es sie in den Büchern der HP Bibliothek gibt. Ester brauch ihre Karteikarten nur, um ihre Gedanken zu ordnen und richtig auszudrücken. Deswegen sortiert sie sie auch ständig, um mehr Ordnung zu bekommen. 

Eine lustige Angewohnheit von Ester ist, dass sie die Lautstärke ihrer Stimme nicht immer kontrollieren kann. Wenn sie aufgeregt oder nervös ist kommt es öfter mal vor, dass sie die Worte schreit statt sie ganz normal zu sagen.