6
Sayuri läuft dicht neben Aki her. Se konnte ihn überreden, mit nach draußen zu gehen, mit ihm, um etwas zu essen zu holen. Er wollte dies vorerst nicht, und wollte, dass sie sich in Sicherheit wagt und zwischen den Räumen bleibt, doch als er dies sagte...während sein Blick um die Wände glitt, und nachdachte, schien er sich immer mehr unsicherer hu werden.
»Du hast gesagt, ich soll immer bei dir bleiben.«,sagte sie und darauf biss er sich in die innen Wange, wahrscheinlich dachte er, sie würde es nicht bemerken, doch das tat sie sehr wohl. Sie musste grinsen, als sie die türschwelle überschritten und er ihr noch ein Mal einen prüfenden Blick gibt. Mit der Hand zieht er unsanft an ihrer Kapuze, um sie noch weiter hinunter zu ziehen. Sie zischte ihn an, doch sie erkennt ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen. Er drehe bereits den Kopf um, sah sie keineswegs an, und läuft. Die Kluft dicht neben ihm. Während sie die gestalten mustert, überkam sie bei manchen einen Schauer, denn viele sahen den schwarzhaarigen Jungen Mann an, als sei er ein Happen frisches Fleisch, dass dieses Land betrat. Doch Aki wirkt nicht mal ein wenig von diesen vielen Blicken eingeschüchtert. Er stolzierte durch die Menge der Stadt, durch Stände und tausenden von Wesen, die alles waren, außer ein Mensch.
Diese Stadt befindet sich hinter einem riesigen Hügel, einem Berg, der in seiner ganzen ewigen, grasbewachsenen Pracht aufragt und dessen Gipfel bis zum Himmel zu reichen scheint. Um ihn herum wachsen Dornbüsche und Brombeersträucher, besonders rund um den Gipfel, sodass der ganze Berg aussieht wie ein bärtiger Kopf. Um den Fuß des Hügels zieht sich die Hecke entlang, deren Dornen länger sind als Arme. Am dichtesten Teil des Gebüschs gelangt man nach drinnen. Die Zweige teilen sich von allein wenn man die Hecke passiert, und bilden so einen Torbogen, durch den man mühelos hindurch gehen kann. Passiert man die unsichtbare Barriere des Berges, die sich als normale Felswand tarnt, gelangt man in den Sommerhof, wie es ausgeschildert war. Diese Welt unterscheidet sich nicht sehr viel von die der Menschen. Doch wenn man genau hinsah, sieht man, dass es zwei verschiedene Welten sind.
Das, was sie sieht, schien ihr völlig unrealistisch. Es waren Kreaturen, die völlig makellos an ihr vorbei spazierten, die sie zuvor noch nie gesehen hatte, andern nur in Büchern erwartet und gelesen hatte. Als sie an einem Stand stoppten, sieht sie auf die leblosen Fische hinab. Zuvor hatten sie alles gesehen, dass Menschen nicht aßen, dies war wohl einer der Dinge, die diese Welt von der Welt der Menschen unterscheidenden. Das Essen. Bei dem stand zuvor wurden Käfer und Insekten zum Verkauf angeboten, die in kleinen und großen Mengen ausgestattet waren. Eine Gänsehaut über ihre Arme, angewidert hatte sie ihre Mimik verzogen. Der Fisch jedoch, so abweisend sie dort auch lagen, klingt gebraten ganz verlockend. Ihr Margen knurrte vor Hunger. Als er bezahlt hatte und wir uns umdrehten, und erneut den Weg zurück liefen, sagt er:»Du gewinnst nicht noch ein Mal mit deiner unscheinbaren Miene.«Sie musste grinsen und sah zu ihm auf. Sein Blick war nach vorne gerichtet. »Unscheinbar? Du hast mir gesagt, ich solle immer dicht neben dir sein.«Sie zuckte mit den Schultern. »Denkst du, dass ich dir damit auf die Nerven gehen will, immer bei dir zu sein?«
»Du hast wohl doch Angst. Und obwohl du sagst, ich sei ungustiös und seltsam, bin ich wohl der normalste für dich, Prinzessin.«Er schmunzelt. Sie sieht ihn mit verengten Augen an. Einen Moment erwiderte er ihren Blick, sieht jedoch sofort nach vorne.
»Beruht das nicht auf Gegenseitigkeit?»,haucht sie raunend, und diesmal sieht sie nach vorne, und er starrt sie an, als hätte sie etwas bizarres von sich gegeben. »Vorsicht Prinzessin, nicht, dass du es zu weit treibst, dieses spiel. Denn dies wird nicht auf Gegenseitigkeit beruhen.«
Eine Falte zwischen ihren braunen. Sie gab keine Antwort von sich. Als sie wieder über die Schwelle der Tür hinein traten, breitet sich stille aus. Das Rauschen und Flüstern der kuschten und den Wesen auf der Straße war verschwunden. Sie nimmt ihre Kapuze ab, sobald sie die Tür geschlossen hatte und der Junge den Fisch ablegt. Er wühlt in den Schränken der kleinen Küche herum.
Nach dem Essen verschwand er mit den kühlen Worten:»Ich bin gleich zurück, stell nichts an.«Die Tür geschlossen. Sie sah aus dem Fenster, zog den Stoff leicht zurück, um zu sehen, in welche Richtung er lief. Nach wenigen Sekunden sieht sie, wie er über die Straße läuft. Er trug einen Mantel, doch es war nicht den, in welchem das Buch steckte. Sie beobachtet, wie er Treppen hinauf läuft, um dann die Türschwelle zwischen zwei hölzernen Balken eine Kneipe zu betreten. Ihre Augen verengten sich etwas.
Sie lässt den zarten Stoff los und läuft auf den hängenden Mantel zu, nimmt das Buch hinaus, setzte sich und beginnt zu lesen.
Es war bereits dunkel draußen, als sie das Buch zuklappt. Ein Windstoß durch das leicht geöffnete Fenster. Sie sieht hinaus, und kaum wenige Sekunden später hatte sie das Zimmer verlassen und lief die schmalen Treppen entlang. Es war kühl, Wolken ziehen über den dunklen Himmel. Sie Steig die wenigen Treppen hinauf, und bleibt vor der Kneipe stehen, die Kapuze erneut tief ins Gesicht gezogen.
Schwarzfiguren stünden dicht neben dem Tresen. Darstellungen der Gorgonen finden sich unter anderem in der griechischen schwarzfigurigen Vasenmalerei. Wahrscheinlich war dieses Wesen bekannt, daher die vielen Statuten in der Kneipe.
Unteranderem stammen viele Wesen aus der griechischen Mythologie, oder? Ihre verzerrten Gesichter werden durch die große Mundpartie mit zahlreichen, oft spitzen Zähnen und heraushängender Zunge gekennzeichnet, so wie auf den statierend Sie verfügen über Flügel und auch Schlangen kommen als Körperteile vor, die allerdings nicht unbedingt am Kopf, sondern beispielsweise auch an den Schultern ansetzen. Im Unterschied zu den übrigen abgebildeten menschlichen und mythologischen Figuren in der archaischen Vasenmalerei sind ihre Gesichter nicht im Profil, sondern in Frontalansicht dargestellt.
Sie sahen gruselig aus, dachte sie und musterte die vielen Wesen, doch in ihr Blickfeld stieg direkt der Mensch in ihrer Sicht auf, der auf einen Hocker der Bar sitzt, auf sein Getränk hinab sah, ihm jegliche Strähnen seines Pech schwarzen Haars hinab hingen. Jemand sitzt neben ihm, jedoch mit einem gewissen Abstand. Sie konnte ihn von der Entfernung nicht gut erkennen, doch die Gestalt sah ziemlich menschlich aus. Sie musste an Akis Worte denken, als er sie davor gewarnt hatte. Sie nährte sich dem Geschehen dort, als Aki den Kopf hebt und mit ihm sprach, raunze sich ihre Stirn bloß weiter. Sie setzte sich an die Ecke, nah am Eingang, doch weit genug von ihm entfernt, um ihn beobachten zu können.
Sie misstraute ihm plötzlich etwas. Warum trifft er sich mit jemanden in diesem Land in der Kneipe? Neue Ängste werden freigeschaltet. Vielleicht war er selbst wirklich kein Mensch, und er selbst war jemand, der das ausgesetzte Geld, dass auf sie gerichtet war haben? Vielleicht schaffte es dieser Menschen aussehender, der sich selbst als Menschlicher Kobold ausgegeben hat, in das Schloss zu kommen, und mich hier her zu locken. Tauschten sie jetzt etwa das Geld aus? Wird er mich hier ausliefern?
Mit einem kalten Blick sieht er zu ihr herüber und hatte hinauf gezogene Brauen. »Dieses Ding war ein Kobold. Und du, Prinzessin, bist direkt in seine absurde Falle hinein geraten. Wäre ich nicht gekommen-«Er bricht zum ersten Mal ab und sieht sie wortlos an. »Versprich mir einfach, immer neben mir zu stehen, damit ich weiß, dass du da bist.«
Sayuri presst die Lippen aufeinander. Ihr kam noch eine Erinnerung wie in ihr Gedächtnis gerufen.
»Kobolde...«,murmelt er. »Andere Fabelwesen, Menschen...sie könnten jedmögliche Tricks anwenden. Traue keinem, nicht ein Mal mir.«Sie sieht ihn verwirrt an. »Was?«
»So wie der Zauberer von vorhin. Er scheint sich hinterhältig mit den dummen Kobolden angeschlossen zu haben, um sie zu benutzen, dich zu bekommen. Der Hexer nimmt gestalten an, unter anderem, um dich mit deinen Gefühlen zu manipulieren. Diese Gestalt, die du gesehen hast, könnte auch ich gewesen sein, sie dir sagt, wir sollten schnell abhauen, dabei tappst du direkt in seine Falle.«
Sie mustert, wie Aki sein glas in die Hand nimmt und das zarte Glas an seine Lippen setzt.
»Ich bin kein Ritter und auch kein Held.«
Sie sieht in seine Augen. Schmal. Dunkel. Waren dort Emotionen zu finden? Ja, aber welche? Sie waren so bizarr, dass man nicht sagen konnte, welche Gefühle es waren, die sie verraten.
»Ich bin kein Prinz und auch kein Bauer. Ich bin, wie du sagtest, Prinzessin, ein Kobold in menschlicher Gestalt.«
Ein Kobold in menschlicher Gestalt.
»Ein Kobold in menschlicher Gestalt?«Sie legt den Kopf schief. »Also suchst du nach Reichtum?«
Er dreht sich um und läuft weiter. »Prinzessin, wenn dies nicht geschieht, bis die Kirschblüten fallen, kann ich dir deinen Wunsch nicht erfüllen.«
Er legt das Glas zurück auf das Holz, in welcher ebenfalls Bemalungen eingeritzt waren. »Ist das etwa... Menschengeruch?«Sie zuckte willkürlich bei dem Wort zusammen. Menschen... Geruch? Sie dreht leicht ihren Kopf über ihre Schulter. Als Dämonen haben auch diese Wesen einen menschlichen Körper. Sie besitzen ein abscheuliches Gesicht mit gelben, hervorquellenden Augen und spitzen Reißzähnen, dass Sayuri einen weiteren großen Schrecken machte. Ihr Herz raste so wild wie schon Ewigkeiten nicht mehr. Ihr wird so warm, heiß, dass sie nicht mehr klar denken konnte und als Akis Augen ihre streifen, und dann an ihren hängen bleiben, zuckt sie zusammen, weicht seinem Blick jedoch nicht aus.
Seine Augen weiterten sich und das Glas, dass er in der Hand hielt bekommt einen Sprung. Ein großer Riss. Die Flüssigkeit tropft dem Tresen entlang.
»Mensch? Wo?«
Ihre Körper mögen abgemagert und so bei mancher Bewegung hundeartig aussehen. In Geschichten wird erzählt, dass sie oft auch auf allen Vieren krabbeln können.
Aki steht auf. Sein Gesprächspartner sieht ihm eilig und recht verwirrt hinterher, bis sein Blick ebenfalls an ihr hängen bleibt. Sie sieht zu Aki, der sich sehr ruhig bewegt, wahrscheinlich um nicht aufzufallen, doch in seinem Gesicht war sie Panik zu sehen. Sie bereute in jenen Moment, ihn misstraut zu haben, denn in seinem Gesicht war Sorge zu erkennen. Sie mustert seinen Gang, immer nähr kommend. Und dann als mir nah genug war, erhebt sich seine Hand, und er zeigt mit einer Handbewegung auf die Türe, die ihr recht nahe stand. Sie wusste, sie müsste langsam aufstehen, unauffällig, doch diese grauenhafte Wesen waren genau in meiner Nähe. Ich höre, wie sie ihre Nase einsetzten, die wie ein Spürhund zu sein schien. Ich hatte eine viel schlimmere Vorahnung, was geschehen könnte, wenn mich diese Dinger in de Hände bekommen
Würden als mich zu verkaufen. Schließlich mich nicht zu verkaufen. Dass es nach Mensch roch, sprachen sie aus, als sei der Mensch in diesem Raum ein Happen für sie.
Ihre zittrigen Hände umklammerten den Tresen vor ihr, als sie sich mit stützenden Schwung aufschwingt und dann stand, ihre zittrigen Beine bewegt und ihr Blut so schnell durch ihre Ader pulsiert wie noch nie. Akis langsamen Schritte bleiben nun wenige Meter von mir entfernt, und er lehnt sich an den Tresen zwischen mir und den abscheulichen Wesen, die auf sahen, als er rief:»Ein Bier noch!«Ich sah genau, wie diese Wesen seine Hände ansahen, die er stützend auf den Tresen gestützt hatte, um einen lockeren Anschein zu machen, damit die Ablenkung glaubwürdig erscheint. Ihre Bissigen Blicke hinauf seinem Körper entlang, während sie ihn riechen. Dann sehen sie sich gegenseitig an und ihr Tempo hielt abrupt an, als sie genau vor der Tür stand.
Sie wollte seinen Namen rufen, ihn warnen, doch mit einem Mal zückt er sein Handgeschmiedetes, schlankes Messer aus Zweilagenstahl aus seiner Hosentasche und sticht es dem angreifenden Biest direkt in die Kehle, während seine freie Hand an seinen Kopf gilt, das Messer hinaus zieht, das Blut in die Luft spritzte und knallte den Kopf des Wesens gegen den Tresen. Er schritt mehrere Schritte zurück, stille in der Kneipe.
Die Musik war angehalten, sowie die Gespräche, sowie das klimpern des anstoßenden Glases. Es war einfach still, und er nahm ihre Hand, während er sie hinaus zerrte. Sie beobachtete, wie das helle Blut des Wesen auf den Tisch verteilt, schon über diesen Rang und auf den Boden tropft. Der zweite, sieht von seinem toten Kumpanen hinauf und beginnt augenblicklich zu rennen. Das Herz sackt allen in die Hose. Sein Händedruck wird fester, das Rennen schneller und schneller panischer und ein Laut entkam außer Atem bereits ihren Lippen. »Was ist das?!«,schrie sie und sie rennen jegliche Fabel Passanten an. Laufen um eine Ecke, in Gassen in denen es muffig roch. »Ein Ghul.«,sagt Aki hauchend und mit einem Blick über ihre Schulter sieht sie, wie der Guhl stehen bleibt. Augenblicklich hielt Aki an und hielt ihr den Mund zu.
Der Ghul sieht sich wie verrückt um, schaut sich die Gesichter der Passanten an, riss ihnen so manch den Mantel vom Leib, oder den Hut, der ein Fabelwesen trug. Sie zuckt als sein Atem an ihrem Ohr haucht. Heiß. Ihr Ohr beginnt zu brennen, als hätte sie eine Fackel dort berührt. »Geh und pack die Sachen, geh nach rechts von der Tür Schwelle, dort findest du eine Straße, die nur in eine Richtung führt. Warte dort auf mich.«Er drückt in ihre Hände sein Furniermesser und entfernt sich von ihrem Ohr, um sie anzusehen, nickt mit kühlen Blick und sieht dann erneut in die Richtung des Wesens, welche durch eine andere Seitengasse gegenüber schaut. Sie zögert, doch sein nächster boshafter Blick, der sie streift, lässt sie rennen, wie er es gewollt hatte.
Als sie im Haus ankommt, nimmt sie die Sachen, und flieht so, wie er ihr es angewiesen hatte.
Sie kommt an dieser merkwürdigen Straße an, die mit viereckigen kleinen Brocken hartem altem Stein bestand. Sie wartete. Wartete. Wartete. Eine Kirche lässt einen lauten Dong von sich und sie erhob fragend den Kopf. Fragend, dass er hier Kirchen gab.
Als sie vor diesem Ort ankommt, schaut sie in die Tiefen eines Brunnen, streift mit den Fingern das stein. Der Brunnen schien lange nicht mehr benutzt worden zu sein. Er schien alt, uralt. Als ihr Blick zu der Kirche hinauf fuhr, durchschlug sie ein merkwürdiges Gefühl. Sie hatte das Gefühl, sie müsste diese Kirche betreten, denn dort würde sie vielleicht etwas erwarten. Auf den Bänken war eine Schicht von staub, sowie dunkle Staubwolken unter ihnen, in den Ecken, auf der Fensterbank und manche der Fenster waren mit Farben wie rot oder grün übersehen. Auf diesen waren Engel abgezeichnet. Als sie vorne an breiten Treppen hinauf glitt und ihr Echo ihres Atems folgt, durchfuhr sie eine Gänsehaut, denn für einen augenblicklich dachte sie, es wäre der Atem oder die Schritte von jemand anderes.
Von außen präsentiert sich die Kirche rustikal bis unscheinbar, aber innen ein echtes Kleinod, aber durchaus miteinander harmoniert. Innen sehr reich ausgestaltet. So tragen Basaltsäulen gotische Spitzbögen, die geschnitzte Renaissancedecke verdient Aufmerksamkeit. Und wenn dann noch die Orgel gespielt wird, dachte sie, wäre diese Kirche bestimmt herrlich und sie würde vergessen, dass sie in einem Land voller Dämonen ist.
»Schicksal kommt nicht aus dem Nichts...«
Sie erschrak, ein zittern durchfuhr ihrem Körper und als sie sich umdrehte stand dort jedoch niemand. Sie sieht in die Ecken der Dunkelheit.
Eine Gestalt zeichnet sich lehnend mit dem Rücken an der Säule aus. Verschränkte Arme hängen im nächsten Moment an seinem Körper hinunter. »sondern wird durch eine Schicksalsmacht bestimmt.«
»Schicksalsmacht...?«,murmelt sie fragend und greift fest umklammernd das Messer in ihrer Hand.
Die Gestalt bewegt sich. Als sie etwas mehr ins Licht trat, entdeckt sie ein menschliches Gesicht, Moment...nein, es ist ein Elf, wie seine Ohren sein Aussehen markierten.
»Weißt du, was eine Schicksalsmacht ist?«,fragt er. Seine Stimme war weich, doch ziemlich rau. Sie schritt panisch zurück, als er einen Schritt nähr tretet und in grüne Augen sieht. »Hey...«,warnt sie ihn und er bleibt stehen. Er starrt ihr in die Augen, brietet seine Arme aus und lässt einen Blick um diese Kirche schweifen. »Je nachdem, wie man das Wirken des Schicksals begreift, ist die Schicksalsmacht entweder in Form einer Personifikation als Wesenheit vorstellbar oder als unpersönliche Macht, die blind, wie ein Naturgesetz, waltet, wie zum Beispiel das indische Karma.«
»Ich dachte, Waldelfen mögen keine Städte.«,sagt sie und er lacht.
Er kratzte sich an den Kopf. »Ja, das stimmt wohl. Deswegen bin ich hier wohl gelandet. Dies ist der einzige Ort, an dem ich Freiheit habe«
Sie legte den Kopf schief. »Die germanischen Götter konnten, insbesondere als Gesamtheit, den Wesenszug einer Schicksalsmacht annehmen, wenn der Mensch sich ihrem Willen wie einem Schicksalsspruch unterwarf oder ihr Wille einem Schicksal gleichkam.«
»Wovon redest du?«
»Na von Odin. Odin will nicht, daß wir das Schwert schwingen, da es nun in Stücke brach; so lang es ihm gefiel, habe ich gekämpft, Mensch. Du hast hier nichts verloren, aber sicher bist du auch nirgends.
Du arme Prinzessin.«
Ihre Stirn in Falten, umklammert Akis Handgefertigtes Messer mit der Hoffnung, er würde jetzt bald zu ihr kommen. Sie hoffte, ihm ginge es gut. »Du weißt, wer ich bin?«
»Jeder tut es, wenn man dich riecht.«Ein schauer lief ihr über den Rücken und der Elfe nährt sich ihr erneut einen Schritt. Sie trat einen Schritt zurück.
Und plötzlich durchbohrt das Schwert den Elfen um ein Haar. Er fiel zu Boden, und das Schwert welches Blut beschmiert war, wird ihm vorenthalten und unter das Kinn geschoben. »Pass auf, was du von dir gibt sonst holt dich Urd.«,flüstert Aki. Sein Haar hing ihm wild ins Gesicht, er hat Blut im Gesicht, doch es war nicht seines.
Der Elfe grinst. »Urd ist ein grässlicher-«
Er zuckt, als Aki sein Schwert bewegt, jedoch nicht, um seine Kehle zu durchbohren, sondern um es von ihm zu entfernen. Dann weilt sein Blick zu der Prinzessin, er nickt und eilig geht sie hinter ihn.
Aki läuft Rückwegs, greift sich ihr Handgelenk, steckt sein Schwert weg und läuft mit ihr eilend hinaus.
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