Kapitel 2

Nach dem Essen bekam Hoshi von S.coups den Befehl, mir mein Zimmer zu zeigen. Ohne ein Wort zu sagen, ging er einfach wortlos die Treppen hinauf, und ich folgte ihm. Oben angekommen, zeigte er stumm auf eine Tür.

Hoshi: "Das ist dein Zimmer."

Er drehte sich um, als wolle er sofort wieder gehen, doch ich hielt ihn auf.

Y/n: "Warte... kannst du mir vielleicht sagen, ob ich hier jemals rauskomme?"

Hoshi: "Das kann ich dir nicht sagen."

Er sah mich kurz an, dann ging er einfach weiter. Was für ein seltsamer Typ. Ich öffnete die Tür und trat in ein riesiges, beeindruckend eingerichtetes Zimmer ein. Der Raum war genau nach meinem Geschmack gestaltet – das Bett war riesig, daneben ein eleganter Schminktisch. Es schien, als hätten sie von Anfang an geplant, jemanden hier gefangen zu halten. Zusätzlich gab es noch zwei weitere Türen im Raum. Eine führte in ein luxuriöses Badezimmer und die andere in einen begehbaren Kleiderschrank.

Als ich den Kleiderschrank betrat, war ich überwältigt. Der Raum war riesig, aber komplett leer. Trotzdem konnte ich mich nicht über das Zimmer beschweren, es war luxuriöser als alles, was ich jemals zuvor gesehen hatte. Doch so schön es auch war, die Sehnsucht nach meinem alten Leben, meinen Freunden und meiner Familie blieb. Ich war hier gefangen, umgeben von Fremden, und wusste nicht, was sie mit mir vorhatten. Ich hatte keine Ahnung, wozu sie fähig waren.

Neben dem Bett stand ein kleiner Nachttisch, auf dem ein Handy lag. Daneben lag ein Zettel:

"Das ist dein neues Handy. Du kannst es nutzen, aber versuch erst gar nicht, jemanden anzurufen oder zu schreiben. Die einzigen Kontakte, die du hast, sind unsere. Alle Nummern von uns sind bereits eingespeichert. Falls du etwas brauchst, schreib uns.
– S.coups"

Ich musste unwillkürlich lächeln. Ein eigenes Handy? Das würde die Zeit hier vielleicht etwas erträglicher machen. Und es war nicht irgendein Handy – es war das neueste Modell. Was hatte ich auch anderes von einer Mafia erwartet? Ich schaltete es ein und richtete es nach meinen Wünschen ein. Hoffentlich würde mir so wenigstens nicht langweilig werden. Darf ich das überhaupt? Naja, egal.

Plötzlich klopfte es an der Tür, und bevor ich reagieren konnte, öffnete sich diese. Dino trat ein.

Dino: "Hey, ich soll dir ausrichten, dass du jetzt schlafen gehen sollst. Morgen gehen wir mit ein paar von uns einkaufen, damit du dir neue Klamotten besorgen kannst. Du kannst ja nicht jeden Tag dasselbe tragen. Für die Nacht kannst du meine Sachen benutzen."

Er warf mir ein viel zu großes T-Shirt zu.

Y/n: "Ähm... danke."

Dino nickte nur.

Dino: "Na dann, gute Nacht."

Er verließ das Zimmer, und ich zog das riesige Shirt an, das mir bis zu den Knien reichte. Es passte mir überhaupt nicht, aber für die Nacht reichte es. Nachdem ich noch kurz ins Bad gegangen war, um mein Gesicht zu waschen, legte ich mich ins Bett. Kurz darauf erhielt ich eine Nachricht – von Dino.

Dino: „Das Frühstück ist morgen um 9 Uhr. Nach dem Frühstück gehst du mit uns shoppen, um dir neue Sachen zu kaufen, okay?"

Y/n: „Wer kommt alles mit?"

Dino: „Minghao, Hoshi und Mingyu."

Ich kannte die Namen kaum, aber das würde ich wohl morgen herausfinden.
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Okay... ich hoffe das euch dieses Kapitel ebenfalls gefallen hat und ihr auch nicht vergesst zu voten.

Wenn ihr tipps oder wünsche habt, sagt sie mir gerne. Ich versuche soviel wie möglich mit einzubeziehen.

Bis zum nächsten Kapitel leudiss !!🤍

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