Kapitel 5
Als Yupina ihn so plötzlich anschrie zuckte er zusammen. "Ja. Das ist ein sehr starker Dunkelgeist, die gefährlichsten der Sorte. Sie fressen Einhörner und-" "Das weis ich, du Matschbirne! Sag mir, wo er ist!", ungläubig starrte Yuko sie an, dann zuckte er mit den Schultern. "Wenn ich das wüsste, wäre ich nicht mehr hier. Aber man sagt, er würde sich hauptsächlich an Stellen aufhalten, wo Einhörner trinken und grasen zum Beispiel Seen." Yupina starrte ihn entsetzt an, dann packte sie seinen Arm und zog ihn hinter sich her. Yuko kam kaum mit, da die Nuxe wahnsinnig schnell lief, grade wollte er sich los machen, da blieb sie stehen und er rannte in sie rein. " Idiot!", zischte sie.Grade wollte Yuko etwas sagen, da blickte er nach vorn und sah einen wunderschönen Teich auf der kleinen Lichtung, mitten im Wald. Die Wasseroberfläche glitzerte wie Diamant doch etwas schien hier nicht zu stimmen... Die Wasseroberfläche wurde krisselig und blubberte. Ein riesiger Schrei der klang, als würden zwei riesige Felsen an einander gerieben, ertönte und ein schwall Wasser trat über das Ufer. Yuko hielt sich die Ohren zu und stemmte sich gegen den druck, der drohte sie weg zu schleudern. "Das ist er...", hörte Yuko die Nixe flüstern, als der Schrei aufhörte. Vorsichtig berührte er seine Schulter und flüsterte: "Oh, göttliche Macht der Klingenkönigin, erstrahle in meinem Herzen und lass mich deine Macht spüren und führen.", ein Siegel begann auf seiner Schulter zu leuchten und in seinen Händen erschienen zwei Klingen, aus leuchtendem Silberstahl. Er drückte Yupina leicht zurück und rannte auf dem See zu. Es war zu gefährlich, als das er sie näher an den See lassen würde.
Verblüfft sah Yupina ihn an, dann stieg Zorn in ihr auf, nicht nur über den Geist, auch über diesen Typen, was bildete er sich ein?! Dieser Junge würde das niemals alleine schaffen! Wütend starrte sie ihm nach, dann raste sie, ohne das sich ihre Beine bewegten, die Arme am Körper und nach vorne gebeugt los. Unter der Nixe war eine dünne Eisschicht sichtbar, welche sie nach vorne schleuderte. Als die Nixe sich neben Yuko befand, zischte sie ihm zu: "Bist du bescheuert? Als würdest du das alleine schaffen! Bring die Einhörner hier weg!" Yuko sah sie erst stuzig an, dann nickte er und bog scharf ab, raste zu den Magischengestalten und versuchte sie dazu zu bringen, abzuhauen. Yupina seufzte doch raste weiter auf das Blubbern im See zu. Verdammt. Sie blieb aprubt vor dem See stehen, als sich ein Schatten aus dem Wasser bahnte. Langsam kam eine art riesige Kralle zum vorschein, sie war aus rissigem Stein, und im inneren floss Wasser entlang, welches man durch die Risse sehen konnte. "Mist!", zischte Yupina und zeichnete mit den Fingern etwas in die Luft, worauf hin das Wasser vor ihr zu zischen begann. Sie hob beide Arme über sich und etwas Wasser floss aus dem See und bildete eine art Schild vor und über ihr. Langsam erhob sich das Geschöpf aus dem See und ein riesiger Titan aus rissigem Fels wurde erkennbar. Was hatte dieser Kerl für einen Mist erzählt?! Das war doch kein Seelengeist! Das war wirklich und ganz offensichtlich ein Titan, ein Feind der Götter.
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