//Einführungskapitel// 01
Ich habe mir gedacht, ich mache zu allererst einmal ein paar Einführungskapitel, das heißt, es werden ein paar Kapitel mit allgemeinen Informationen zu Büchern folgen.
Im ersten Einführungskapitel wird es um die Idee gehen. Sie steht am Anfang eines guten Buches und ist nicht immer leicht zu finden. Wenn man keine Idee hat, kann man kein Buch schreiben, das steht schon mal fest! Vielen Autor*innen gehen irgendwann einmal die Ideen aus und sie bekommen eine leichte Schreibblockade. Sie verzweifeln völlig und vielleicht geben sie am Ende sogar die Geschichte auf! Das darf euch natürlich nicht passieren, deshalb gebe ich euch mal ein paar Tipps, wie ihr neue Ideen bekommen könnt!
Tipp 1.: Autoren-Webseiten und auch ich empfehlen jedem, der gerade Ideen Mangel hat, fünf bis zehn Minuten alle Sachen, die einem gerade durch den Kopf gehen, aufzuschreiben. Bestimmt lässt sich mit dem ein oder anderem Wort oder Satz etwas anfangen. Ich würde euch empfehlen, diese Übung mehrere Tage lang zu wiederholen. Mit etwas Kreativität und Überlegung lassen sich aus einzelnen Wörtern oder Sätzen eine neue Idee basteln.
Tipp 2.: Mit diesem Tipp habe ich schon viele gute Erfahrungen gemacht. Auch im Internet kann man ihn finden, also denke ich, dass er vielen Autor*innen bei ihrer Arbeit hilft. Man nimmt „einfache Ideen" und recycelt diese dann.
Nehmen wir eine Liebesgeschichte. Zwei Menschen treffen sich, verlieben sich vielleicht sogar auf den ersten Blick und bleiben für immer zusammen. --> Recycelt: Zwei junge, krebskranke Menschen treffen sich in einem Krankenhaus und verlieben sich. Sie wollen/können jedoch nicht zusammen sein, weil sie mit der Angst leben müssen, jederzeit zu sterben.
Das geht auch sehr gut mit Fantasy. Man schreibt über eine Prinzessin, die herausfindet, dass sie besondere Kräfte hat und sie soll einen Prinzen heiraten, den sie aber eigentlich nicht mag. --> Recycelt: Ein reiches Mädchen wird von einem Typ in eine Parallelwelt entführt und erfährt dort, dass sie eine Prinzessin mit besonderen Fähigkeiten ist und ihr vorherbestimmt ist, einen arroganten Prinzen heiraten zu müssen, obwohl sie eigentlich nicht will.
Solches Recycling ist in dem Fall sehr gut, um eine Geschichte dramatischer und spannender zu gestalten. So wird aus einer „einfachen" Idee schnell eine gute, detaillierte Geschichte.
Tipp3.: Das ist vermutlich die seltsamste Möglichkeit, wie man auf eine Idee kommenkann und vielleicht für manche von euch sehr offensichtlich. Manche von euchwären vielleicht gar nicht erst auf die Idee gekommen, dass das geht. Und beimanchen wird es vielleicht (aus welchen Gründen auch immer) nicht klappen. Ichrede von den Träumen. Jeder träumt mal, nicht jeder erinnert sich jedoch, waser in der Nacht geträumt hat. Manchmal (so ist es zumindest bei mir) träumt manDinge, die sich sehr gut als Geschichten eignen. Nur hier und da ein bisschenerfinden und ausschmücken und schon ist sie perfekt! Wie gesagt, das schaffennur diejenigen, die lebhafte Träume haben. Macht euch einfach keinen Kopf,niemand kann wirklich bestimmen, was er träumt!
Das war das erste Kapitel!
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar neue Tipps und Tricks beibringen.
Wenn ihr Fragen habt, meldet euch immer gerne bei mir!
Ich werde versuchen, sie so schnell wie möglich zu beantworten und euch weiterzuhelfen.
Danke an euch alle, dass ihr mein Buch lest und es unterstützt!
Lúthien
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