Kapitel 17
Als Maggie oben auf der Mauer auftauchte, war Mo im ersten Moment erleichtert. Doch als er die Wachen und Basta sah wie sie auf Maggie zustürmten erfasste ihn Panik. Seine Tochter sah sich nach ihnen um, Entschlossenheit blitze in ihrem Augen auf, in diesem Moment wusste Mo genau das Maggie auch springen würde um zu entkommen. Sie trug ein dunkel blaues Kleid, die Ärmel waren jedoch so kurz das man ihre Arme sehen konnte. Diese waren über und über mit blauen und grünen Flecken übersät, auch auf ihrer Wange brangte ein großer blauer Fleck. Maggie diskutierte mit Basta und einem jungen Mann, Mo hatte die Vermutung das es sich um ihren zukünftigen Ehemann handelte. Basta zeigte auf sie, das was er sagte war das erste was Mo aus dieser Unterhaltung höden konnte: ,,Haltet sie auf!" Alle Menschen sahen gebannt nach oben, mittlerweile stand Maggie schon auf der Brüstung. Als die ersten einen Schritt nach vorne machten, ließ Maggie sich einfach fallen. Ohne jeden Schrei und ohne zu zögern. ,,Maggie, nein!" Er wollte nach vorne stürmen, doch sie hielten ihn zurück: ,,Wartet seht doch, unter ihr." Mo hatte seinen Blick so fest auf Maggie geheftet gehabt das ihm entgangen war, das einige der Wachen sich mit einem Tuch unter die stelle gestellt hatten, an der Maggie gestanden hatte. In diesem Moment kam Maggie auf dem Tuch auf, er dämpfte den Aufprall, jedoch rutschte den meisten nach Maggies aufkommen das Tuch aus der Hand, was zur Folge hatte das sie mit dem Kopf auf dem Boden auftraf. Es reichte nicht das sie starb, das konnte Mo aus dieser Entfernung feststellen, aber sie würde auf jeden Fall Ohnmächtig sein. Wie gedacht hob einer der Wachen den schlaffen Körper von Meggie hoch, sie schien eine kleine platzwunde zu haben, er hoffte das sie nicht schlimm war. Ausserdem musste Meggie in den nächsten Tagen wieder aufwachen, in dieser Welt konnte man die Komapatienten noch nicht künstlich ernähren. Als der Wachmann mit Maggie in der Burg verschwand, kam oben die Elster zum Vorschein: ,,Trotz dieses kleinen Missgeschick, wünscht die Natternköpfin dennoch ihnen das Datum und eine Überraschung mitzuteilen. Versammelt euch im Hof!" Die drei bemühten sich die letzten zu sein um im Notfall schnell entkommen zu können. Farid, Doria und Mo standen nahe am Tor, denn trotz des großen Hofes passten gerade mal die Leute aus dem Dorf vor der Burg hinein. Oben auf einen Balkon, der von überall gut zu sehen war und an dem Mo vor Jahren selbst schon vorbeigelaufen war, standen die Natternköpfin mit ihren Söhnen, aber auch die Elster, Capricorn und Basta standen hinter ihnen. ,,Ich freue mich das ihr so zahlreich hier erschienen seid, meine geschulten Augen verratten mir das sich unter euch ein paar Händler aufhalten, ich währe euch sehr verbunden wenn ihr meine Botschafft auch zu den Leuten auf der anderen Seite des Waldes bringen würdet." Sie wirkte höchst erfreut, trotz dessen das Meggie heute fast gestorben währe. ,,Doch jetzt zu dem warum ihr hier seid: Die Hochzeit von meinem ältesten Sohn Eukarius und Meggie, die Tochter des Eichelhähers wird in drei Monaten stadfinden. Es wird ein großes Fest geben, ich gewähre an diesem Tag auf wunsch der Nachtigall allen Leuten, einschlieslich den Gauklern, Zutritt in die Burg. Unten am Fuß des Hügels wird die Zeremonie abgehalten, danach werden wir mit den Festlichkeiten beginnen. Aber natürlich wollen wir nicht das meine zurünftige Schwiegertochter ohne ihre Familie Heiraten muss, deswegen gestatten wir ihren Vater und ihrer Mutter an diesen Tag ohne Gefahr auf eine Festnahme unsere Seite zu betreten. Ich bin mir sicher das viele von euch den Eichelhäher persönlich kennen und ihn so bald wie möglich diese Botschaft überbringt, hierbei handelt es sich um eine offizielle Einladung." Überraschd sah Mo zu ihr hoch, Meggie hätte gewusst das, wenn die gaukler kommen, Mo sich auch in die Burg schleichen würde, sie hätte nie extra um ihre Anwesenheit gebeten, das musste eine Falle sein. Farid sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, er musste den selben Gedanken gehabt haben. ,,Jetzt noch etwas wegen dieser Auseinandersetzung vor wenigen Minuten, es gab ein paar Meinungsverschiedenheiten wegen der Anwesenheit ihrer Familie bei der Hochzeit. Aber auf grund ihrer Sturheit habe ich mich Entschlossen ihnen, wie bereits schon erwähnd, diesen einen Tag zu gewähren. So und jetzt möchte ich nicht einen gemeldet bekommen der darüber noch ein Wort verliert!" Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und lief, gefolgt von ihren Jungen weiter in die Burg hinen, vermutlich war sie auf den Weg zu Meggie. Liebend gern hätte Mo ihr gefolgt, aber das war zu auffällig und Mo konnte nicht riskieren erwischt zu werden. Doria und Farid drehten ihn sachte und möglichst unauffällig um und setzten sich in Bewegung. Die ersten Dorfbewohner waren schon wieder aus der Burg raus, die drei passten sie dem Tempo des Stoms an, hielten ihre Gesichter undter den Kaputzen gesenkt und waren mit den Gedanken voll und ganz bei Meggie. Sie traten sofort den Heimweg an, Farid und Doria holten noch ihre Pferde aus dem Stall des Gasthofes, Mo bezahlte den Wirt und dann ritten sie Richtung Ombra. Farid und Doria sollten Violante Bericht erstatten, Mo jedoch ritt sofort nach Hause um seine Sorge mit Resa und dem Schwarzen Prinzen zu teilen. Es gab jedoch leider keinen Weg Meggie dort raus zu holen, sie hatten es schon so viele male besprochen, mit so vielen unterschiedlichen herrangenhensweisen. Aber seid Meggie auf der Nachtburg war wurden die Wachen immer mehr aufgestockt und je öfter Meggie versuchte zu fliehen, destso mehr Wachen waren im Einsatz.
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