Prolog

Eine Schweißperle läuft mir ins Auge, während ich mich mit einem Keuchen wieder hochstemme, auf die Füße springe und einen Strecksprung mache, der von außen betrachtet wahrscheinlich ziemlich traurig aussieht. Aber Burpees sind einfach nicht meine Übung. Alles was mit Liegestützen oder Springen zu tun hat, ist nicht meine Übung. Doch zumindest breche ich nicht mehr wie vor vier Monaten noch nach zwei von ihnen zusammen.

Trotzdem ist es mehr Wille als Körperkraft, der mich in die nächste Wiederholung zwingt, bis der Timer in dem Workoutvideo, das auf meinem Handy mitläuft, meine Erlösung verkündet. Danach geht es mit leichteren Übungen weiter. Das weiß ich, weil ich das Workout inzwischen von vorne bis hinten auswendig kann und eigentlich nur als Motivationsschub die Frau auf dem Bildschirm sich mit mir quälen lasse. Mir ist aufgefallen, dass die Versuchung viel zu groß ist, einfach mittendrin abzubrechen, wenn ich die Übungen auswendig aus dem Kopf mache. Also wird das Video Tag für Tag wieder aufgerufen, egal wie genervt ich inzwischen von der Musikunterlegung bin oder wie oft ich schon durch das Display greifen und die Frau für ihre immerzu optimistischen Sprüche erwürgen wollte.

Meine Beine danken es mir, als ich mich auf die Sportmatte fallen lasse und mit Bicycle Crunches weitermache. Die Kombi aus gestern joggen und heute hier durch die Gegend springen gefällt ihnen nicht, aber wie heißt mein neuer Leitfaden... ach ja genau: No Pain, no Gain.

Gott, ich hasse es. Aber ich ziehe es trotzdem durch. Es gibt genug Erinnerungen, die mich antreiben. Jeder verdammte Schultag treibt mich an. Mit verkniffener Mine versuche ich möglichst nicht an heute zu denken. Oder an gestern. Frische Erinnerungen sind am schlimmsten. Sie tuen so tief im Inneren weh, dass sie einen lähmen. Die Gedanken zuzulassen würde bedeuten mich wie ein Baby heulend zusammenzukugeln, in der Hoffnung meine Arme können alles von mir bei sich behalten, wenn ich sie nur fest genug um mich schlinge, anstatt hier weiter meine Planks, Jumping Jacks und Squads zu machen bis die 30 Minuten vorbei sind.

Danach liege ich wie ein Seestern auf der Matte, meine Gliedmaßen in alle Richtungen von mir gestreckt, und warte bis ich wieder halbwegs normal atmen kann. Die Hitze in meinem Zimmer, die man jetzt in den Sommermonaten auch nicht mehr rausbekommt, hilft auch nicht wirklich gegen die Schweißsturzbäche, die an mir herunterfließen.

Tja, fette Kühe schwitzen und stinken nun mal.

Mit einem tiefen Atemzug rolle ich mich zur Seite und ziehe mich irgendwie an meinem Bett hoch, um wieder auf die Beine zu kommen. Ich bin völlig k.o., für einen Moment dreht sich sogar die Welt um mich. Aber den Schwindel schüttle ich schnell ab. Alles nur Kopfsache. Ich bin so stark – oder auch so schwach – wie ich denke, dass ich es bin. Ein bisschen Wasser und mein Körper hat alles was er braucht. Also greife ich nach der Flasche, die ich extra schon bereitstehen habe, und mache sie in einem Zug fast leer. Dann brauche ich kurz eine Pause, um nach Luft zu schnappen. Eindeutig, ich hatte nur Durst.

Sobald auch die letzten paar Schlucke getrunken sind, wanke ich auf meinen müden Beinen Richtung Kleiderschrank. Die Kleiderauswahl ist ziemlich einfach. Zum einen, weil ich schon seit Jahren so gut wie immer die gleiche Kombi trage – dehnbare Jeggings mit Schlabber-t-Shirt – zum anderen, weil mir seit ein paar Wochen auch nur noch eine kleine Auswahl der Sachen im Schrank passt. Ich würde wohl oder übel bald einmal Row davon überzeugen müssen, mit mir shoppen zu gehen. Kein einfaches Unterfangen, aber vielleicht würde ich sie mit einem Abstecher in den Buchladen locken können.

Mit einem Seufzen darüber, dass sich das Ganze viel zu anstrengend anhörte, dafür, dass ich am liebsten mich einfach nur für einen Monat ins Bett verkrochen hätte, schnappe ich mir einer der schwarzen Leggings, die noch nicht völlig idiotisch aussehen, und mein Lieblings-ACDC-Shirt in einem verwaschenen Grau. Dann noch Unterwäsche und ich kann mich auf den Weg Richtung Bad machen.

Auf dem Flur schallt der Fernseher vom Wohnzimmer hoch, begleitet von einem Klappern, das nur von meiner Mutter aus der Küche stammen kann. Es gibt bestimmt bald Essen, was heißt, dass ich mich mit dem Duschen beeilen sollte, wenn ich keinen Ärger bekommen will. Meine Familie ist in vielem absolut untraditionell. Aber wenn es darum geht, dass alle zusammen Abendessen, kommt bei meiner Mutter die gut erzogene Katholikin raus. Ich schnaube bei dem Gedanken, aber zu rebellieren habe ich schon lange aufgegeben. Ich bin einfach froh, wenn ich den restlichen Tag in Ruhe gelassen werde.

Im Bad angekommen schließe ich die Tür hinter mir ab. Keine Ahnung wieso ich das mache. Irgendwie ist es eine Gewohnheit geworden. Und vielleicht ist da ein kleiner Teil von mir, der Angst hat, jemand könnte hereinkommen und mich sehen. Sehen wie hässlich ich wirklich bin. Es kostet mich selbst Überwindung in den Spiegel zu schauen. Aber ich zwinge mich dazu. Denn die Augen davor zu verschließen bringt auch nichts. Und Hass treibt an. Auch Selbsthass.

Die Zähne zusammengebissen ziehe ich mir das schweißnasse Shirt über den Kopf, gefolgt von Sport-BH und Hose. Der nächste Schritt hat mir früher am meisten Angst gemacht, doch inzwischen ist es einfach Routine, über die ich nicht weiter nachdenke. Ich ziehe die Waage unter dem Badschrank hervor, platziere sie schön mittig in den Raum und stoße sie dann einmal mit dem Fuß an, damit sie sich anschält.

Doch bevor ich draufsteige halte ich noch für einen Moment inne und überschlage in meinem Kopf, was ich heute gegessen habe. Ein Müsliriegel zum Frühstück, den Salat in der Mensa und vorhin, als ich es bei den Hausaufgaben nicht mehr ausgehalten habe, einen Apfel und ein paar Nüsse. Die ärgern mich zwar, aber an sich sollte mein Gewicht trotzdem nicht hochgegangen sein. Vielleicht habe ich es sogar unter die 95 kg geschafft.

Aber bevor dieses flatternde Gefühl der Hoffnung in mir aufkommen kann, ersticke ich es gleich wieder im Keim. Der Weg, den ich vor mir habe, ist egal wie noch lang genug. Mit steinerner Miene und genauso regungslosem Herzen mache ich den Schritt nach vorne und stelle mich auf das dumme Ding.

Die Zahl auf dem Display schwankt kurz, dann pendelt sie sich ein und verkündet mit einem fröhlichen Leuchten mein Gewicht. Die Zahl hätte mich bei vielem gefreut. Als mein Taschengeld, als Prozentzahl korrekt gelöster Aufgaben in der Mathearbeit. Auf der Waage freut sie mich nicht unbedingt. Auf der anderen Seite sind es gute 20 kg weniger als noch Anfang des Jahres. Also versuche ich gefühlsmäßig neutral zu bleiben und steige von diesem Ding, um es so schnell wie möglich wieder wegzuräumen. Nur weil es Routine geworden ist, muss ich es ja nicht mögen.

Danach kommt der eigentlich schwere Teil, bei dem ich gar nicht verhindern kann, dass mein Magen sich ängstlich zusammenkrampft. Ich will es nicht, aber gerade deswegen zwinge ich mich dazu. Egal, ob sich meine Füße wie am Boden festgefroren anfühlen. Egal, ob mir geradezu übel ist. Egal, ob ich meinen Körper dadurch nur noch mehr hasse.
Der Blick in den Spiegel.

Wie ein kleines Ritual, um Mut zu schöpfen, atme ich drei Mal tief ein und aus. Dann drehe ich mich noch mit geschlossenen Augen zu dem Teufelsding um und zwicke mir so fest in den Arm, dass es weh tut. Im gleichen Moment reiße ich die Augen auf. Keine Ahnung, ob ich mir das nur einbilde, aber der Schmerz durch das Zwicken macht den ersten Augenblick irgendwie erträglicher. Zumindest so lang, bis ich akzeptieren kann, dass diese hässliche, wabbelige Gestalt da im Spiegel ich bin.

Die Erkenntnis löst jedes Mal von Neuem einen Schock aus, der dann langsam aber sicher in Ekel übergeht. Wie von selbst rümpft sich meine Nase, wie bei einem unangenehmen Geruch, während ich die Arme hebe und mich von allen Seiten betrachte.

Ich weiß, dass da weniger ist als noch vor ein paar Monaten. Ich bin schmaler geworden, wenn man das so nennen kann, und mit etwas Gutwollen könnte man sogar sagen ich habe so etwas wie eine Taille. Aber letztendlich hängt da noch immer mehr als genug Haut und Fett an mir herunter, die in mir das Bedürfnis auslösen mich auf der Stelle abzuwenden.

Vielleicht kann ich ihnen ihre Taten und Sprüche gar nicht übelnehmen. Sie haben recht. Ich bin widerlich.

Ein Stein legt ich auf mein Herz und droht es zu zerquetschen, während mir Tränen in mir hochsteigen wollen. Aber ich wische mir in einer Mischung aus Trotz und Wut über die Augen und drehe mich entschlossen ab, um endlich unter die Dusche zu gehen.

Manchmal frage ich mich, wie es so weit hatte kommen können. Na gut, ich war schon immer ein eher kräftiges Kind gewesen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen süßen Pausbäckchen und „dein Speck quillt ja aus allen Falten hervor". Meine Eltern hätten viel mehr meine Ernährung kontrollieren sollen, als ich noch nicht verstanden habe, dass Eis keine Hauptspeise ist. Oder sie hätten mich zum Sport schicken sollen, bevor „Die einzige Art wie du Geschwindigkeit aufnehmen kannst ist doch wenn man dich einen Berg runterrollen lässt" zugetroffen hat.

Aber wenn ich mir anschaue, dass mein Vater selbst nur etwas isst, wenn es fettiges Fleisch, dazu noch am besten eine saftige Soße und kein Gemüse enthält, und sein größter Sport wohl Sofaaction ist, sollte ich mich darüber wohl kaum wundern. Selbst wenn meine Mutter den Willen haben würde etwas dagegen zu tun, fehlte ihr meistens nach den langen Schichten im Pflegeheim die Energie dazu. Da war McDonald's die schnelle und unkomplizierte Lösung. Der Mann ist zufrieden genauso wie die kleine Tochter, die es noch nicht besser weiß, bis sie in ihrem persönlichen Albtraum aufwacht.

Verbittert schnaube ich, während ich mir die Haare ordentlich einshampooniere.
Aber letztendlich bringt es nichts, irgendjemanden die Schuld geben zu wollen. Inzwischen bin nur noch ich für meinen Körper verantwortlich und ich habe das Problem schon viel zu lange vor mir hergeschoben.

Vielleicht habe ich es erst gebraucht, dass die Leute mir ins Essen spucken und selbst die Cafeteriadame sich nur schulterzuckend abwendet. Ganz im Sinne von „du hast ja genug Reserve auf den Hüften". Oder ich wollte unbedingt die Erfahrung machen wie es ist im Sportunterricht ins Tor gestellt zu werden, weil ich es ja „so wundervoll ausfülle". Danke Thomas, ja ich habe bestimmt schon mal an eine Profi-Karriere gedacht. Die Sportart nennt sich Wer-kann-die-meisten-schmerzhaften-Bälle-abfangen. Aber nein, ich bin mir sicher ich habe nur darauf gewartet, dass man mir ein Feuerzeug unter das Kinn hält, weil ich „bestimmt guten Frühstücksspeck biete". Auf diese Erfahrung konnte ich keinen Falls in meinem Leben verzichten. Wer mag es nicht, Angst davor zu haben, dass die Jungs vielleicht gleich noch auf die Idee kommen, einem die Kleidung anzustecken, um herauszufinden „wie schön das Schweinchen wirklich tanzen kann"? Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen. Nichts öffnet einem mehr die Augen als wahre, unverfälschte Panik, während eine Flamme immer gerade so nah an der Haut leckt, dass es unangenehm, aber noch nicht schmerzhaft ist.

Mit einem Geräusch, das wohl irgendwo zwischen Schreien und Wimmern liegt, stütze ich mich an der Duschwand ab, um nicht geradewegs umzukippen, als eine Schwindelwelle mich erfasst. Blinzelnd versuche ich die schwarzen Flecken vor meinen Augen wegzubekommen, aber es dauert gefühlte Ewigkeiten bis meine Sicht wieder klar ist und mein Herzschlag auf normales Tempo runterfährt.

Sobald ich es mich wieder traue schnappe ich mir mein Handtuch und steige aus der Dusche, um mich völlig fertig auf den Klodeckel fallen zu lassen. Die nassen Haare in wilden Zotteln um mein Gesicht hängend versuche ich es mit der altbewährten Taktik, die Augen so fest wie möglich zusammenzukneifen, um alles und insbesondere meine Gefühle wieder in den Griff zu bekommen. Das geht leichter, wenn man alles um sich herum ausblendet. Wenn man einfach so tut, als wäre alles in Ordnung. Die Augen vor dem Schrecken verschließen und einfach weitergehen.

Das habe ich lange gemacht. Und bis zu einem gewissen Grad war ich glücklich damit. Ich habe die zwei Schokoladentafeln pro Tag einfach genossen, mir eingeredet, dass ich nicht mehr als eine Freundin brauche und mit meinem Leben zufrieden bin.

Aber ist man mal ehrlich zu sich selbst, ist das absoluter Humbuck. Ich habe es gehasst. Hasse es immer noch. Ich will ein Ziel haben und nicht nur mit verschlossenen Augen durchs Leben taumeln. Ich will mit erhobenem Kopf voranschreiten, anstatt verängstigt durch die Schulgänge zu flitzen. Ich will, dass die Leute mir hinterher schauen und sich denken „Wow, wer ist das?". Und das nicht, weil sie angewidert sind, sondern weil sie mich bewundern. Ich will es ihnen allen beweisen. Und allen voran mir selbst.

Mit neuer Entschlossenheit stemme ich mich hoch und ziehe mich an. Keiner weiß, was in mir steckt. Die meisten denken wahrscheinlich alles an mir ist so weich wie ein Marshmallow. Aber wenn ich will habe ich einen eisernen Willen und ich habe es satt mich selbst zu behindern.

Ich laufe gerade die Treppen ins Wohnzimmer hinunter, als meine Mom zum Essen ruft. Mein Vater gibt ein zustimmendes Grunzen von sich, macht aber keine Anstalten sich zu bewegen, da seine Lieblingssendung noch nicht ganz vorbei ist. So ist das immer. Er wird zum Esstisch kommen genau in der Sekunde, wo alles schon perfekt fertig angerichtet ist und er nichts anderes mehr machen muss, als sich zu setzen und loszuessen.

Das hört sich so an, als wäre mein Vater ein absolut unliebenswerter Mensch. Aber das stimmt gar nicht. Ich verbinde viele der schönsten Erinnerungen meiner Kindheit mit ihm und seiner Werkstatt in unserer Garage. Bis vor ein paar Monaten hätte ich wahrscheinlich mit ihm auf der Couch gesessen und stupide in die Glotze gestarrt. Er steht nur immer mehr und mehr für alles was ich an meinem bisherigen Lebensstil verabscheue – und was ich ändern will. Also versuche ich nicht allzu lange mir mein bisheriges „Vorbild" anzuschauen und gehe direkt durch zur Küche, wo meine Mutter vor dampfenden Töpfen steht.

„Ah, Alexis, könntest du so lieb sein und kurz den Tisch decken? Das hier muss noch etwas gewürzt werden."

Mit einem wortlosen Nicken gehe ich zum Geschirrschrank und hole drei Teller und Gläser raus. Unser Haus ist nicht sonderlich groß und so auch nicht der Essbereich, der in einer kleinen Nische in der Küche liegt. Aber wie alles von unserer Einrichtung ist es bequem und absolut ausreichend.

Dem Geschirr lasse ich noch Besteck folgen und in der Zwischenzeit scheint meine Mutter auch endlich zufrieden mit ihrer Kreation zu sein. Der Geruch verrät mir schon, was es heute gibt: Gulasch. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sich mein Magen aus Hunger und Freude einmal anhebt oder doch eher, weil er etwas Leichteres bevorzugen würde.

„Oscar, kommst du jetzt bitte?"

Meine Mutter schreit einmal durchs ganze Haus, auch wenn mein Vater nur im Raum nebenan ist. Ich glaube es liegt daran, dass sie von der Arbeit nur schwerhörige alte Menschen gewohnt ist. Auf jeden Fall stellt sie gleichzeitig die Töpfe auf den Tisch und beginnt, die Teller zu füllen. Doch bevor sie bei meinem ankommt beeile ich mich ihr die Kelle wegzuschnappen.

„Warte! Das mache ich."

Ich weiß, dass sie mich kritisch anschaut, auch wenn ich vermeide zu ihr hinüber zu blicken. Sie hat Angst, dass ich zu wenig esse, aber ich finde die Portion, die ich mir auf meinen Teller lade, absolut ausreichend. Das muss sie sein, wenn ich abnehmen will.

„Alexis, nimm dir doch mehr..."

„Das reicht, Mom." Ein flüchtiger Blick reicht, um mir sicher zu sein, dass sie keinen Falls überzeugt ist. Also hänge ich noch schnell an: „Und wenn nicht kann ich mir ja noch nachnehmen."

Dass das schon seit Wochen nicht mehr vorkommt, wissen wir beide. Trotzdem gibt meine Mutter mit einem erschöpften Seufzen nach. Der Arbeitstag muss mal wieder anstrengend gewesen sein.

„Na gut, wenn du meinst. Oscar...!"

„Ich bin doch schon da!"

Mein Vater kommt in die Küche getrottelt und lässt sich auf seinen angestammten Platz fallen. Ich husche schnell zum Wasserhahn und schenke mir ein großes Glas Wasser ein, das ich in einem herunterstürze, bevor ich es erneut fülle und mich ebenfalls am Tisch niederlasse. Das hilft den Magen voll zu halten.

Dann beginnt unser allabendliches Ritual. Mein Vater schenkt sich sein Bier ein und fragt mit einem Lächeln auf den Lippen, das man unter der Vollbart kaum erkennt: „Na, wie war der Tag meiner zwei Hübschen?"

Und dann ist es an mir mal wieder eine Geschichte dazu zu erfinden, wie toll doch mein Schultag war.
Aber irgendwann, das habe ich mir geschworen, würde ich nichts mehr verheimlichen müssen. Dann würden die Leute nicht mehr auf mir herumtrampeln.

Eeeeendlich ist es soweit "Times are Changing" startet!! :D
Das hier ist erstmal ein kleiner Teaser weil ich nicht länger warten konnte hahaha aber ich möchte bald mit regelmäßigen Updates starten, sobald bei mir der Unistress mehr Zeit zum Schreiben lässt. Ich hoffe das hier macht euch Lust auf mehr ;)

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