Kapitel 9


Am nächsten Morgen bin ich wieder zu meinem miesmuffeligem Ich zurückgekehrt. Silvia bekommt nicht mehr als das Kissen ab, um sie aus dem Schlaf zu reißen. In den Waschräumen hätte ich am liebsten jedem der anderen Mädchen den Mittelfinger gezeigt und Matt bekommt alle Aufmerksamkeit die es benötigt, damit ich weiterhin an der Schlange vorbeiflitzen kann, um mein Heiligtum schnellst möglich in den Händen zu halten. Es meldet sich nicht mal mein schlechtes Gewissen darüber, viel zu sehr bin ich wieder in meinem Loch versunken.

Wie lächerlich aber auch von mir, aus der ganzen Sean-Sache ein so großes Ding zu machen! Ich hatte mir den Moment gestern so herrlich ausgemalt, als wäre ich eine zurückkehrende Kriegsheldin. Dabei habe ich nicht mehr geleistet, als großzügig die Beine breit zu machen. Herzlichen Glückwunsch Alexis.

Ich schnaube und nehme einen großen Schluck von meinem Kaffee, um mich in der Kälte draußen warm zu halten. Wahrscheinlich hatte es nicht mal etwas damit zu tun, dass Sean mich attraktiv findet, dass wir im Bett gelandet sind. Mein Ruf eilt mir voraus, er war einfach nur auf eine schnelle Nummer aus. Und das ist doch genau mein Ding. Also wieso macht es mir dieses Mal etwas aus?

„Männer stehen nicht auf Bohnenstangen, Alexis."

Seans Stimme mischt sich zu dem Chor in meinem Kopf.

„Fette Mädchen will keiner."

„Komm mir nicht zu nahe, du fette Kuh!"

„Dein Gesicht könnte ja ganz schön sein, wäre es nicht so aufgedunsen."

Mein Herz verkrampft sich und ich muss mitten auf dem Weg zur Jura-Fakultät stehen bleiben, um überhaupt noch Luft in meine Lungen saugen zu können. Verdammt. Nicht jetzt. Nicht hier!

Aber es scheint mein Unterbewusstsein nicht zu kümmern, dass um mich herum im Sekundentakt Studenten vorbeiströmen. Die Welt beginnt zu verschwimmen und andere Bilder beginnen dafür meine Realität auszumachen. Bilder von lachenden Jungs, die mir Grunzgeräusche hinterherwerfen, wenn ich in der Schule an ihnen vorbei komme.

Guck Mal, Schweinchen Dick hat es auch Mal die Treppen hochgeschafft!"

Gelächter. Überall Gelächter. Habe ich wirklich gedacht daran hätte sich etwas geändert? Das jemand meinen Körper hübsch finden könnte? Das jemand mich attraktiv finden könnte?

Ich merke wie ich versinke. Versuche dagegen anzukämpfen, aber ich bin einfach machtlos. Kann mich nicht selbst daraus befreien, bis mich jemand anstößt.

Mein Kaffee schwappt über, tränkt meinen Ärmel und mit einem Stolpern lande ich wieder im Hier und Jetzt. Orientierungslos blicke ich in das Gesicht eines Mädchens, die sich mit einem nur halb ernstgemeinten Lächeln entschuldigt. Dann rauscht sie auch schon untergehakt bei einer Freundin ab, ehe ich überhaupt ganz verstanden habe was passiert ist.

Mit einem tiefen Atemzug wechsle ich den Kaffee in die andere Hand und schüttle meine nasse Hand aus. Super, den Mantel kann ich jetzt erstmal waschen. Aber wirklich sauer bin ich nicht. Dafür überwiegt zu sehr die Dankbarkeit dem entkommen zu sein, was sonst gleich passiert wäre.

Bevor mich die Dunkelheit wieder einholen kann, setze ich mich in Bewegung. Ich versuche angestrengt an nichts zu denken, aber meine freie Hand schließt sich wie von automatisch um mein anderes Handgelenk. Unruhig fahre ich über es.

Du kannst es mit deinen Fingern umschließen. Du bist dünn.

Das Mantra wiederholt sich immer wieder in meinem Kopf und verdrängt langsam die anderen Stimmen. Dass sich rote Abdrücke an meinem Handgelenk gebildet haben, als ich mich im Vorlesungsraum niederlasse, ignoriere ich.

Dieser... Rückfall hat mich so unvorbereitet erwischt, dass ich völlig abwesend bin, während mein Dozent irgendetwas erklärt. Alles worauf ich mich konzentrieren kann ist weiter zu atmen. Weiterzumachen. Weiter zu leben.

Aber innerlich bin ich tot. Ein zitterndes Häufchen Nichts, dass sich an einer Illusion festklammert. Gott, ich hasse das Gefühl. Die Hoffnungslosigkeit, weil ich weiß dass ich nie dem entkommen werde was ich bin.

Meine Hand umklammert den Stift, mit dem ich eigentlich mitschreiben sollte, so fest, dass ich schon Angst habe, er zerbricht gleich. Mein Blick gleitet über all die Studenten um mich, die sich leise untererhalten und kichern. Sie leben, empfinden Freude. Und ich fühle mich wie ein Alien unter ihnen. Denn der einzige Moment, in dem ich mich genauso fühlen kann, ist wenn ich völlig betrunken auf einer Party herumtaumle. Ich bin so kaputt.

Ein Zittern erfasst mich, doch als die Uhr das Ende der letzten Stunde verkündet, mahne ich mich selbst, mich zusammenzureißen. Ich bin stark. Wenn ich selbst daran glaube stimmt es auch. Also nehme ich die Schultern zurück, wechsle den Raum für den nächsten Kurs und halte den nötigen Smalltalk mit ein paar Mädels, um zu erfahren was es so Neues gibt.

Das Lachen dabei ist vielleicht nicht echt, trotzdem tut es gut. Heuchelt Licht in meiner Dunkelheit vor. Und das reicht. Das reicht um weiterzumachen.

Davon überzeuge ich mich zumindest, bis ich auf dem Weg zur Cafeteria Elisa und Heather begegne. Die beiden unterhalten sich so angeregt, dass sie mich im ersten Moment gar nicht bemerken, als sie mir entgegenkommen. Sie sehen schick aus. Zu schick für die Vorlesungen und ein schwerer Stein legt sich in meinen Magen, als mir eine Ahnung aufkommt, wohin die beiden gehen.

Heather lacht gerade auf, als ihr Blick auf mich fällt und sie mit einem Mal verstummt. Ich sehe das Entsetzen in ihrem Gesicht aufblitzen. Der schuldige Ausdruck ruft geradezu „ertappt". Eliza wird mit einem Ellenbogenstoß auf mich aufmerksam gemacht. Aber sie hat sich besser unter Kontrolle. Nur ihre Augenbrauen ziehen sich kurz verräterisch zusammen.

Ich bleibe mitten auf dem Weg stehen, als wir uns auf einer Höhe begegnen.

„Oh hi, Alexis. Na, wo geht es hin?"

Es ist so offensichtlich wohin ich unterwegs bin, dass ich bei Elizas Worten mir ein Schnauben verkneifen muss. Aber ich weiß was sie da abzieht. Es ist die gleiche Nummer wie bei den Jungs, um ins Kartenspiel miteinsteigen zu können: das dumme Naivchen. Und sie beherrscht es wirklich perfekt. Doch den Titel für die beste Täuscherin würde ich mir so schnell nicht nehmen lassen. Also lächle ich, obwohl das Loch in meiner Brust noch ein Stück größer wird.

„Was essen. Und ihr? Ziemlich schick was ihr da anhabt."

Bei meinen Worten wandert Heathers Blick schuldbewusst zu dem teuren Mantel und den High Heels, die sie trägt. Elisa bleibt wiederum völlig unberührt.

„Jaaa, du kannst dich doch bestimmt noch an Sasha erinnern, oder?"

Der gut zehn Jahre ältere Kerl, mit dem Eliza immer wieder Mal etwas hat? Und der zufällig Sohn und Erbe einer Nobelrestaurantkette ist? Ja, ich erinnere mich dunkel. Vor allem an die Mittagspausen, die wir im Restaurant hier in der Stadt verbracht haben. Zurecht gemacht, mit dem besten Wein und Köstlichkeiten der verschiedensten Nationen. Ich weiß wohin sie unterwegs sind. Und das ich nicht Mal gefragt wurde, ob ich mit will. Aber ich will es von Eliza hören, also zucke ich nur mit den Schultern.

Sie durchschaut das Spiel. Das sehe ich daran, wie sie kurz die Lippen zusammenkneift. Aber wir halten beide den Schein eines harmlosen Gesprächs aufrecht.

„Ach du weißt schon, der Cutie mit der Restaurantkette. Er hat sich gestern Mal wieder bei mir gemeldet und da dachten wir, wir statten ihm ein Besuch hab."

Mit einem Unschuldslächeln hakt sich Eliza bei Heather unter und macht mit der Geste deutlich, dass „wir" nur sie beiden einschließt. Ich bin aus dem Club gekickt worden.

Ich schlucke schwer und hätte am liebsten geschrien was denn die Aktion im Club am Wochenende gesollt hat, wenn wir anscheinend doch nicht mehr befreundet sind. Aber ich verkneife es mir. Denn eigentlich weiß ich die Antwort schon. Für die billigen Sachen bin ich noch gut genug. Aber der Rest ist exklusiv... und meine VIP Karte ist mit dem Bild von mir, dass Carly veröffentlicht hat, abgelaufen.

Es tut weh. Ich wünschte ich wäre inzwischen abgehärtet genug, dass es nicht mehr so schmerzen würde. Aber mein Herz hat wohl noch nicht genug davon.

Das Lächeln auf meinem Gesicht ist eine Maske, als ich so unbekümmert wie möglich antworte.

„Ach der! Ich habe gedacht er wäre eine absolute Niete im Bett? Aber wenn du dich darauf wieder einlassen willst." Ich zucke mit den Schultern und ignoriere den bösen Blick von Eliza, als ich laut ausspreche was sie mir im Vertrauen erzählt hat. „Ich wünsche euch auf jeden Fall einen guten Appetit."

Damit laufe ich einfach weiter, bevor meine Kraft nicht mehr reicht, um die Oberhand zu behalten. Die Oberhand über Eliza. Die Oberhand über meine eigenen Dämonen. Vor der Mensa muss ich stehen bleiben. Ich traue mich nicht durch die Tür zu treten. Weiß nicht, ob ich ertrage wie das Schwätzen und Lachen der anderen über mir zusammenbricht. Ich fühle mich so schwach und klein im Vergleich zu der Menge der Studenten in diesen Raum. Ich schlucke schwer als mir klar wird, dass jeder von ihnen für mich ein Feind ist. Eine potenzielle Gefahr. Und ich habe Angst. Angst, dass sie sich alle auf einmal auf mich stürzen würden. So wie früher. Ich kann dem nicht allein standhalten. Und die einzige Person, die mir helfen könnte, sitzt inmitten der Feinde.

Mit einem tiefen Atemzug konzentriere ich mich auf Row. Wenn sie das einzige ist, an das ich denke – nicht an Eliza und Heather oder Sean oder irgendetwas aus meiner Vergangenheit – schaffe ich das. Ich muss nur bis zu ihr kommen. Dann wird alles gut.

Daran klammere ich mich wie ein Rettungsanker, als ich den Schritt über die Türschwelle mache. Ich halte meinen Blick gesenkt und hole mein Handy raus, damit es aussieht, als wäre ich in eine Nachricht vertieft. Die Wahrheit ist jedoch, dass ich all die Blicke, die sich auf mich richten, auch ohne sie zu sehen spüre. Etwas tief in mir fängt an zu zittern und breitet sich langsam, aber sicher aus. Ich bin kurz vor einem Zusammenbruch, aber ich beiße die Zähne zusammen. Einfach Schritt für Schritt sich weiter vorkämpfen.

Ich mache mir nicht die Mühe zur Essensausgabe zu gehen. Mein Magen ist eh fest zugeschnürt. Also laufe ich direkt zum Tisch des Eishockeyteams. Auch hier riskiere ich es nicht den Kopf zu heben, sondern lasse mich direkt auf den Stuhl neben Row fallen, den ich zum Glück inzwischen blind finden würde. Als meine Hand unter dem Tisch ihre sucht, zittert sie wie Espenlaub. Erst als sich meine Finger mit Rows verschränken und die identischen Silberkettchen an unseren Handgelenken aneinander liegen, scheine ich wieder Halt zu finden. Ein erleichtertes Seufzen entkommt mir.

Ich habe Rows Aufmerksamkeit innerhalb von einer Sekunde. Ich spüre, wie sie sich etwas aufrichtet und zu mir schaut, mehr aber nicht tut. Sie weiß, dass ich so wenig Aufregung wie möglich erzeugen will. Ich will nicht, dass jeder sieht, wie schwach ich gerade bin. Und in dem Row den Ball flach hält, erspart sie mir genau dieses Schicksal. Und dafür liebe ich sie noch ein bisschen mehr. Wenn das überhaupt möglich ist.

Ein paar Minuten macht weder Row noch ich etwas. Ich lausche mit halbem Ohr den Gesprächen und versuche gleichzeitig mit tiefen Atemzügen wieder zu mir zu kommen. Niemand scheint gemerkt zu haben, dass etwas nicht mit mir stimmt. Und erst als sich Row sicher ist, dass keiner der Sportler uns Aufmerksamkeit schenkt lehnt sie sich zu mir. Ihre Hand drückt fest meine.

„Was ist passiert, Lex?"

Ich öffne den Mund, merke jedoch, dass mir meine Stimme den Dienst versagt. Also schüttle ich nur den Kopf, aber was soll ich auch sagen? Der Kerl, mit dem ich einen One-Night-Stand hat scheint mir aus dem Weg zu gehen und meine Partyfreunde wollen außerhalb vom Feiern nichts mit mir zu tun haben? Tja, das ist doch das Schicksal, dass ich mir selbst ausgesucht habe. Und wer konnte es ihnen verübeln? Wenn ich nicht zwangsläufig etwas mit mir zu tun haben müsste, würde ich es auch tunlichst vermeiden.

Zum ersten Mal heute lasse ich meinen Blick über die Gesichter um mich herumschweifen. Sie sehen alle so glücklich aus. Blödeln herum. Sind unter Freunden. Menschen, die sie mögen und hier haben wollen. Nur ich passe nicht ins Bild. Gehöre nicht dazu. Der einzige Grund, weshalb ich hier bin, ist das Row noch genug Mitleid mit mir hat, um mich nicht fallen zu lassen. Obwohl sie inzwischen doch so viel Besseres als mich hat. Sie gehört hier her. Und ich behindere sie nur. Anstatt sich mit den anderen zu unterhalten mustert sie mich besorgt. Und ich schäme mich dafür. Ich schäme mich dafür das Problemkind zu sein. Kein Wunder, das mich jeder meidet. Ich bin wie ein Klotz, den man sich ans Bein bindet.

Mit einem Mal fühle ich mich hier nicht nur überflüssig. Sondern wie ein Eindringling.

Wer hat gesagt, dass du diesen Platz verdienst? Wer hat gesagt, dass du diesen Platz auf der Welt verdienst?

Genau, du fette Kuh! Und dann nimmst du auch gleich noch Platz für zwei weg!

Mir ist gar nicht aufgefallen, dass meine Hand sich wieder fest um mein Handgelenk geschlossen hat. Dieses Mal bohren sich meine Fingernägel tief in meine Haut, doch es ist nicht der Schmerz, der mich darauf aufmerksam macht. Sondern Row, die versucht mit behutsamen Fingern meinen Griff zu lösen. Ich schaue zu ihr, doch wirklich wahrnehmen tue ich sie nicht. Zu allumfassend ist der Schmerz. Schmerz, der so tief geht, dass er mich taub macht. Ich spüre nichts mehr.

„Lex, rede mit mir!"

Obwohl Row ihre Stimme gesenkt hält, ist ihr Ton eindringlich. Sie macht sich Sorgen. Und der kleine Teil in mir, der noch lebt, würde ihr am liebsten um den Hals fallen und ihr sagen, wie viel mir das bedeutet. Wie viel sie mir bedeutet. Aber wie immer hindert mich der viel größere abgestorbene Teil in mir daran. Ich kann sie nur eine Weile anschauen und hoffen, dass sie sieht, was ich nicht aussprechen kann. Zu große Angst habe ich vor den Worten. Dass sie am Ende sich gegen mich richten, wenn Row irgendwann nicht mehr da ist. Denn dann kann ich mir nicht mehr selbst vorspielen, dass ich es auch allein schaffe. Dass nicht alles was mich noch im Leben hält, die Leine ist, die mich an sie bindet und vom Stürzen abhält.

Mein Hals fühlt sich an, als hätte sich ein Strick eng um ihn gelegt. Trotzdem spreche ich, als wäre alles völlig normal. Vielleicht weil dieser Zustand mein Normal ist.

„Alles gut, tut mir leid. Irgendwie stehe ich etwas neben mir. Ich... ich denke ich sollte gehen."

Erst als ich die Worte ausgesprochen habe, merke ich, dass sie wahr sind. Ich muss hier raus. Zu deutlich wird mir unter all den lachenden Menschen klar, dass ich nie mehr als die Illusion davon haben werde. Die Illusion von Glück. Ich muss in meine kleine Blase zurück, bis meine eigene Täuschung mich selbst wieder in die irre führt. Bis ich mir einreden kann, dass es okay ist, so wie es ist.

Ich rücke den Stuhl zurück, doch Row lässt mich nicht los. Ihr eindringlicher Blick liegt auf mir und jetzt drehen sich doch ein paar Köpfe zu uns.

„Lex..."

Mit einem entschiedenen Kopfschütteln streife ich ihre Hand ab.

„Alles gut, Row. Ich habe nur keine Lust auf meine Kurse. Ich melde mich später bei dir."

Als sie Anstalten macht aufzustehen, drücke ich sie wieder auf ihren Stuhl zurück und lächle. Ich weiß, dass es natürlich wirkt, habe es oft genug vor dem Spiegel geübt.

„Bleib. Du kannst diese Chaoten doch nicht allein lassen. Wer weiß, ob dann die Mensa morgen noch steht."

Ich zwinkere neckisch und weiß, dass die Botschaft bei Row ankommt. Ich will allein sein. Begeistert davon scheint sie jedoch nicht zu sein. Aber Hauptsache sie akzeptiert es. Mehr muss ich nicht wissen.

Ich drehe mich um und laufe gemächlich aus der Mensa. Das Lächeln ist die ganze Zeit wie auf mein Gesicht getackert. Aber spüren tue ich nichts.


Es tut mir so leid, dass ich so lange nicht geupdated habe! Am Dienstag ist meine letzte Prüfung danach will ich mich wieder mehr dem Schreiben wittmen <3 Dann gehts hier hoffentlich zügiger voran :D

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top