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(Naaaa.... habt ihr es schon vermisst??? Heheheh)
Tw: Homophobie, Gewalt gegen Jugendliche, Frauenfeindliche Ausagen....
*Autorin steht auf und geht*
Pov Chan
Minnie war eingeschlafen.
Sanft streich ich ihm durchs Haar. "Chan?" Ich blicke auf. Felix steht im Türrahmen. "Shhh!" Er seufzt und sieht kurz in Flur. "Kommst du?" "Warum?" Er verdreht die Augen.
"Vater ist da. Wir wollen essen."
Seufzend richte ich mich auf und gehe zu ihm. "Gut. Bringen wir es hinter uns." Damit schließe ich die Tür und gemeinsam gehen wir die Treppe hinunter. "Bringen wir es hinter uns."
Am Tisch sitzen bereits 8 Leute. "Chris. Da bist du ja." Die Härte der Stimme lässt mich erschaudern. Rasch senke ich den Kopf und setze mich. "Hallo Vater." Mit gesenkter Stille essen wir.
Doch diesesmal waren meine Gedanken nicht so getrübt. Im Gegensatz. Oben lag ein wunderschöner junger Mann, der nur darauf wartete das ich mich wieder an ihn kuschelte.
"Chris!"
Ich sehe auf. "Hast du endlich darüber nachgedacht?" In meinem Kopf rattert es. "J-Ja. Hab ich." Er hebt die Augenbraue. "Und? Nimmst du sie?" Ich schlucke und werfe einen kurzen Blick zu Felix. Dieser sieht mich beunruhigt an.
"N-Nein Vater. Ich liebe sie nicht." Felix wirft mir einen panischen Blick zu. "Tsss.... Liebe. Du sollst ja auch nicht aus Liebe heiraten! Oder denkst du etwa, ich hätte deine Schlampenmutter geliebt?"
Sofort war die Stimmung noch gekühlter. Ich balle meine Hand zu einer Faust um nicht auszurasten. "Aber ich möchte aus Liebe heiraten. Und... vielleicht will meine zukünftige Frau auch erst noch ein anderes Leben haben. Vielleicht... Will sie noch arbeiten oder studieren gehen.... Ich möchte eine gebildete.....Frau."
Mein Vater fängt an zu lachen. "Christopher.... hörst du dir selber zu? So ein Unsinn. Eine gebildete Frau? Wofür denn? Hör mir mal zu, Sohn." Er beugt sich über den Tisch.
"Eine Frau, darf nicht klug sein. Kluge Frauen sind eine Gefahr für die Nation. Eine gute Frau... geht nicht arbeiten. Sie bleibt daheim. Als Hausfrau. Kocht für dich. Putz das Haus. Und am wichtigszen: Kinder! Mindesten 7 Stück. Denn merk dir eins....
Nur eine Frau mit vielen Kindern, ist eine wahre und ehrwürdige Frau."
Zufrieden lehnt er sich zurück. Ich dagegen sehe zu Boden. "Natürlich.." Tief atme ich durch. "Channie...." Mein jüngster Bruder, Sunoo, sieht mich treuherzig an. Mein Vater hebt die Augenbraue als der 10 jährige die Treppe herunter kommt.
Bevor er etwas sagen kann, winke ich ihn her. "Wo warst du?!" Er kichert. "Na oben. Ich meine... bei dem Jungen." Mein Vater weitet seine Augen. "Christopher! Welcher Junge?" Ich öffne meinen Mund aber da war Sunoo schon neben seinem Bruder geklettert.
"Na, der Junge, den Chan im Krankenhaus geküsst hat."
Schlagartig ereichten die Temperatur einen Minuspunkt. Meine Geschwister, welche gerade noch gegessen hatten, sahen mich an. Ihre Gabeln hingen wie erstarrt in der Luft. Die Hände von Felix und Jimin umklammerten sich . Die Angst war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Ich schlucke. Mein Vater war aufgestanden und kom.t auf mich zu. Er packt mein Kinn und dreht den Kopf. Ich kneife meine Augen zusammen. "Das... das..." Er lässt mich los. "Das ist ein Knutschfleck!"
Seine Hand flog auf meine Wange.
Ich beiße mir auf die Lippe. Dann packt er mich am Kragen und schleift mich mit. In den Keller. "Vater... nicht den Keller." Ich versuche mich loszureißen. "Bitte... nicht den Keller."
Der Keller. Dort war meine Mutter gestorben.
Doch er hört nicht. Er schubst mich auf den harten Betonboden. "Sag mir die Wahrheit. Bist du eine Schwuchtel?" Ich wimmer. "CHAN! SAG ES MIR! BIST DU EINE SCHEIS SCHWUCHTEL!"
"Ja. Ich mag einen Mann."
Der nächste Schlag war der schlimmste. Blut fließt aus meiner Nase. Und dann kamm der Tritt. Wie ein Irrer tritt er auf mich ein. "SCHWUCHTEL! DU BIST NICHT MEIN SOHN. STERBE!"
Weinend lieg ich da. "Vater.. bi-" "HALT DEINE KLAPPE DU SCHWUCHTE! ICH BIN NICHTMEHR DEIN VATER." Er tritt weiter bis ich benommen da liege. "stop.. bitte..." Er atmet schwer ehe er mein Handgelenk packt und zur Heizung zerrt.
"Und nun... wird dieses Junge daran glauben."
Weinend sehe ich geschwächt zu wie er mich an die Heizung fesselt. "T-Tu ihm nicht weh." Er grinst und schlägt mich einmal. "Oh Chris...." Er holt einen Revolver aus seiner Tasche.
"Ich werde ihn töten. Und danach dich."
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Ähm... also.. *überlegt* also... wie war die Definition von "friedliche Kapitel" nochmal.
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