Kapitel 3

Jessicas POV:
Wir schwammen an Land.Lily rief:,,Sorry Jungs aber wir müssen jetzt wirklich los.Jessicas Eltern kommen gleich nachhause und wir haben versprochen Abendessen zu machen.",,Schade jetzt schon?"Sirius verzog spielerisch den Mund.Ich musste lachen.,,Ja jetzt schon."erwiederte ich mit gespielter Strenge.,,Leute lasst uns jetzt loslegen."rief Lily.,,Ja Mum."sagte ich feixend und zog mein Kleid an.,,Du bist ja leicht zu erziehen deine Eltern haben es echt gut."erwiderte sie nur trocken.,,Alle bereit?"rief ich ein paar Minuten später in dir Runde.,,Jep"sagte Sirius und setzte sich auf den Besen.,,Diesmal flieg ich aber."sagte er bestimmend.,,Träum weiter."sagte ich kam auf ihn zu schubste ihn ein Stück zur Seite und setze mich vorne auf den Besen.,,Wow mir war nicht klar wie brutal du sein kannst Jessica."sagte James grinsend.,,Sag ich doch."sagte Sirius und rappelte sich auf.Wir stiegen alle auf unsere Besen und flogen los.Die Sonne ging langsam unter.Aus hellblau wurde cremeweiß während sich der Mond durch die Helligkeit durchzusetzen begann,den Tag verdrängte und zartrosa Flecken auf dem Himmel verteilte.Plötzlich schlang Sirius seine Arme um meine Tallie.Da wo seine Haut meine berührte prickelte es.Einerseits war es angehen aber andererseits auch nicht.Deswegen schoss ich auf einmal nach unten.Sirius ließ von meiner Taille ab um sich panisch am Besen fest zu klammern.Ich lächelte in mich hinein.,,Was war das denn jetzt White?"fragte er leicht überrumpelt.,,Nichts.Nur eine kleine Nervt-Sirius-Aktion."sagte ich betont unschuldig.,,Kann ich mitmachen."fragte Lily grinsend und flog direkt neben uns.,,Mal sehen?"sagte ich und zwinkerte Lily vielsagend zu.,,Hey!"rief Sirius.,,Keine Angst Padfoot.Ich werde dich schon vor den Furien beschützen."sagte James.,,Nein danke."sagte Sirius etwas beleidigt.,,Lasst uns jetzt etwas schneller fliegen."sagte ich etwas ungeduldig.,,Na gut."sagte Lily und beschleunigte.Ich folgte ihr.Ein paar Minuten später war der Mond schon zu sehen.Er funkelte silbrig weiß.,,Wunderschön."hauchte ich.,,Ja nicht."flüsterte mir Sirius ins Ohr.Ich schloss die Augen und ließ mir den Wind durch meine langen dunkelbraunen lockigen Haare pusten.Ich öffnete sie wieder.Der Mond spiegelte sich in meinen karamellbraunen Augen.,,Du bist wunderschön weißt du das."flüsterte mir Sirius ins Ohr.,,Wir landeten bei unserem Haus.Ich drehte mich zu ihm um.Mit seinen dunkelbraune lockigen Haaren,seinen wilden sturmgrauen Augen und seinen verschmitzten Lächeln sah er echt gut aus.,,Mist was denk ich mir nur.Es ist Sirius der Sirius der der letztes Schuljahr einer meiner Erzfeinde war."Ich beschloss seinen Komplimenten mit einem lässigen Konter zu umgehen.,,Bitte du rutscht ja auf deiner eigenen Schleimspur aus."sagte ich spöttisch.Er lachte leise.Ich drehte mich zu ihm um.Plötzlich schaute er mir tief in die Augen.Ich schmolz dahin.Seine Lippen näherten sich meinen.,,Hey ihr Turteltäubchen!''hörte ich plötzlich.Ich wich instinktiv zurück.Es war James der gerufen hat.,,Ich...ich....ich kann das nicht."flüsterte ich.Ich schaute zu Lily die einerseits verblüfft andererseits mitleidig.Dann schaute ich wieder zu Sirius.Es tat weh seinen verletzten Gesichtsausdruck zu sehen.Ich rannte los.Denn ich hatte einfach nur ein Ziel:Weg hier .Ich stürmte durch die Tür und knallte sie hinter mir zu.Langsam sank ixg an der Tür nach unten.Ich atmete schwer.Draußen hörte man wie James,Sirius und Lily aufgeregt diskutierten und sich schließlich stritten.Aber ich hörte nicht hin.Es interessierte mich im Moment garnicht.Plötzlich wurde es still.Ein paar Minuten später klopfte es an der Tür.,,Wer da?"fragte ich mit schwacher Stimme.,,Ich bin es."sagte Lily.,,Komm rein."sagte ich und öffnete niedergeschlagen die Tür.,,Was ist bloß mit dir los?Du alberst mit deinem Erzfeind rum,küsst ihn fast und heulst wenn euch jemand bei eurem ,,Date" stört." ,,Erstens ich hab nicht geheult,zweitens es war kein Date,drittens ich weiß selbst nicht was mit mir los ist und viertens du bist meine beste Freundin du solltest mich trösten."stellte ich klar.,,Ja ich weiß ich bin nur so überrumpelt."sagte Lily mit weicherer Stimme.,,Ich hab eine Idee!"rief Lily aus.,,Wie wäre es wenn wir unsere Pyjamas anziehen,uns Kissen und Decken zulegen,Dvds anschauen,sämtliches Fastfood bestellen und alle Süßigkeiten im Haus finden und aufessen."rief sie begeistert.,,Gute Idee dann quatschen wir die ganze Nacht und tauschen uns mal richtig aus.Das haben wir schon seit wir 13 waren nicht gemacht."sagte ich ebenfalls so begeistert.Wir machten es genau so und es war ein riesiger Spaß.Wir lachten und alberten herum.Das tat mir richtig gut.Lily gab mir sogar ein paar gute Tipp wegen Sirius.So gut gelaunt war ich schon lange nicht mehr.Wir machten aus das wir morgen früh in die Winkelgasse gehen um die Sachen für die Schule zu kaufen.

POV Allwissender Erzähler:
Gleich als James und Sirius landeten rannte Sirius aufgebracht ins Haus.Er musste jetzt einfach zu seiner Gitarre.James's Eltern waren ja nicht solche Muggelfeinde wie Sirius's Eltern und kannten sich in der Muggelwelt sogar richtig gut aus.Einmal hatten sie einen Einkaufsbummel in London und da hat sich Sirius in eine dunkle wunderschöne Akkustikgitarre verliebt.Er hat sie gleich gekauft und seitdem hat er schon einige Lieder gelernt sogar mit Gesang.Sein Lieblingslied war Yesterday von den Beatles.Einer aktuell ziemlich bekannten Band.Und Sirius war da keine Ausnahme.it einer raschen Handbewegung entfachte er ein Feuer im Kamin.Er nahm seine Gitarre raus und stimmte sie.Dann fing er an zu spielen.Seine Finger flogen förmlich über die Seiten.Er fing an zu singen:,,Yesterday all my Trouble seems so far away..."Er sang wunderschön und verlor sich in seiner Musik.Plötzlich gab es nur noch ihn und seine Musik.Die Töne die leicht durch die Luft flogen umhüllten ihn wie eine warme tröstende Decke.Er merkte jedoch nicht das James hinter der Tür lauschte.James hatte eigentlich vorgehabt reinzustürmen um mit Sirius zu reden aber er wusste das wenn Sirius seine Gitarre raus holte und darauf spielte musste man ihn in Ruhe lassen.Er merkte das Sirius wegen Jessica wirklich fertig war.Er wünschte er könnte ihm helfen doch leider wusste er selbst wie es ist zurück gewiesen zu werden.Und es tat weh.Unheimlich weh.Das Lied ging langsam zu Ende und die Töne verloren sich in der Nacht.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top