Gevatter Tod
Schwach schlägt es in der Brust
Das Herz lebt ohne Lust
Hände zittern, Beine schwer
Er will das Schwarz so sehr
Strebt der Dämmerung entgegen
Zur Ruhe ins ewige Bett legen
Schwarze Rosen am Wegesrand
Schaut freudig auf's Totenland
Am Ufer wartet er auf das Boot
Das ihn bringt ins Reich vom Tod
Die Vene kein Blut mehr presst
Ihn endlich in den Tod entlässt
Erlöst von Qualen, all der Not
Gerettet nun vom Gevatter Tod
Und um ihn eine Melodie
Des Todes kleine Sinfonie
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