ZWEIUNDSECHZIG

Ich weiß nicht wie es plötzlich dazu kam, dass Zachary anfing an meinem Hals kleine Küsse verteilt oder wie ich mich noch enger an ihn presse.

Seine Hände berührten mich plötzlich überall und als ich mich wieder unter Kontrolle bringen wollte, stand er auch schon mit mir auf seinen Armen auf.

Es dauerte wirklich keine Minute, als wir in unserem Schlafzimmer waren und dann war ich auch schon auf unserem Bett mit ihm über mir.

Das er mich erst besorgt anschaute, weil er Angst hatte mir weh zutun, wegen den Verletzungen - habe ich einfach durch einen leidenschaftlichen Kuss ignoriert. Ich bin nicht aus Glas!

„Hm.", murmel ich, als er mir leicht in den Lippen beißt.

Meine Hände verschwinden unter seinem Hemd, welches ich erstmal aus seiner Hose herausziehen muss. Ich ziehe ihn wieder näher zu mir und genieße es wie auf meinem ganzen Gesicht küsse verteilt.

„Tiana? Dein Handy klingelt!", hören wir dann aber jemanden herumschreien.

Zachary löst sich von mir und zieht eine Augenbraue hoch, während ich frustriert zu ihm schaue. „Lass uns ihn doch ignorieren.", brumme ich beleidigt.

„Wieso nennt er dich bei deinem Namen? Ich habe diesen Idioten gesagt, dass er dich mit mehr Respekt behandeln soll.", gereizt steigt er aus dem Bett und ich mache es ihm nach, bevor Big B gleich ein blaues Auge hat.

„Ich habe es ihm erlaubt!", rufe ich Zachary nach, der die Tür von unserem Schlafzimmer aufreißt und geradewegs zu einem ängstlichen Ben schaut.

„Was habe ich dir -", Ich stelle mich vor Zachary und strecke meine Hand aus, damit er mir das Handy gibt, welches wieder angefangen hat zu klingeln.

„Geh!", forme ich dann mit meinen Lippen, als er mir das Handy gibt und das lässt er sich nicht zweimal sagen.

„WAS SO-", Ich drehe mich zu dem lauten Zachary um und lege meinen Zeigefinger auf meine Lippen, bevor ich dran gehe.

Unbekannte Nummer.

„Hallo?", sage ich und lasse dabei Zachary nicht aus den Augen, der böse hinter Ben starrt.

„Tiana, ich wollte dich nur daran erinnern, dass die Polizei dir ein Brief geschickt hat, dass du nämlich zu einer Befragung kommen sollst.", ertönt die Stimme meiner ehemaligen besten Freundin. Alika oder Maliya Ibori, wie auch immer sie heißt.

Daraufhin antworte ich gar nicht sondern lege einfach auf, um dann Zachary böse anzuschauen. „Ich muss zu einer Befragung?"

Jetzt habe ich wieder die vollständige Aufmerksamkeit vom Mafioso. „Wer hat dich angerufen?", fragt er stattdessen und nimmt mir das Handy weg, nur um festzustellen, dass es eine unbekannte Nummer war.

„Kannst du dich jetzt mal beruhigen?", dabei verschränke ich meine Arme vor der Brust. Eine Eigenschaft die ich irgendwie immer mache, wenn wir uns anzicken.

„Ja, ich hätte dir das noch gesagt. Du musst erst Morgen dahin.", sagt er, was mich bloß den Kopf schütteln lässt.

Ohne auch nur etwas zu erwidern, drehe ich mich um und laufe genau da entlang wo gerade Ben hingelaufen ist, nämlich zur Küche.

Auch Zachary macht keine Anstalten mich zurück zu holen und kurze Zeit später knallt eine Tür laut zu. Wer das bloß war?

Genervt laufe ich einfach weiter und hoffe, dass Zachary später aus eigenem Antrieb zu mir kommt und mit mir spricht.

Denn in einer Beziehung muss man miteinander sprechen und nicht andauernd wegrennen von seinen Gefühlen.

•••
N: Dam dam dam und absofort fängt die kleine Lesenacht an. <3
1/3

Was ist denn bloß mit Zachary los? Irgendwelche Vermutungen?

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